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Der zweite Weltkrieg aus Sicht eines Schulkindes

Von OÖN, 09. Dezember 2018, 15:04 Uhr
Der zweite Weltkrieg aus Sicht eines Schulkindes
Konsulent August Gründinger ist ein Bewahrer Innviertler Kulturgutes. Bild: Hans Schererbauer

MÜNZKIRCHEN, ESTERNBERG. August Gründinger schrieb Buch über seine Erlebnisse damals – Vortrag mit beeindruckenden Bildern in Esternberg.

Die Menschen des Sauwaldes kennen ihn alle: Konsulent August Gründinger aus Münzkirchen. Der frühere Bauzeichner und Architekt ist bis heute ein Bewahrer bäuerlichen Kulturguts. Als Fotograf und Amateurfilmer hat er so vieles festgehalten, was heute unwiederbringlich erscheint. Bilder aus der Zeit von einst lassen den Besucher seiner Vorträge wieder Zeitgeschichte erleben.

Im Bezirksaltenheim Esternberg ist der Münzkirchner ein gerngesehener Gast. Mit seinen Bildern, Gedichten und den von ihm gefertigten Federzeichnungen hat er dort unvergessliche Spuren hinterlassen. In eine Zeit, in der ein alter Filmapparat modern wurde, entführt der Konsulent bei seinem Vortrag am Montag, 10. Dezember, 14 Uhr, im Bezirksaltenheim Esternberg.

In seinen Büchern hat der fleißige Münzkirchner einen Teil seiner Bilder und Zeichnungen verewigt. Im Jahr 2005 erschien sein Werk "Zeitreise durch den Sauwald", bereits ein Jahr zuvor sein Bildband "Das Bauernhaus im Sauwald". Darin kann der Leser die mündlichen Überlieferungen von Gründingers Großeltern erfahren. Beide Bücher sind eine unersättliche Fundgrube für alle, die den Sauwald schätzen.

Konsulent und Ehrenringträger

1988 erhielt der Innviertler für sein Schaffen den Landeskultur-Ehrenpreis, 1989 wurde er zum Konsulenten ernannt. Im Jahr 2002 folgte die Verleihung des Ehrenrings der Marktgemeinde Münzkirchen. Bereits seit 1970 ist er ein geschätzter Mitarbeiter im oberösterreichischen Volksbildungswerk.

Gründinger, geboren 1930, besuchte die Volksschule in Wernstein. Aus dieser Zeit erzählt der Vortrag "Wie ein Schulkind den Zweiten Weltkrieg erlebt hat". Gründingers Text wird von Altbürgermeister Johann Höller vorgetragen, da die Erinnerungen für den Autor noch immer zu belastend sind, um selber zu erzählen.

Der gebürtige Wernsteiner lässt seine Bilder sprechen. Die musikalische Umrahmung hat Franz Gruber auf seiner Zither inne. Augenzeugenberichte werden von einer Zeit erzählen, die für viele noch immer unvorstellbar ist. Ihre Geschichten reichen vom Unterricht am Sonntag über die legendäre Kartoffelsuppe bis zur sehnlichst erwarteten Heimkehr der Kriegsgefangenen.

 

Vortrag "Wie ein Schulkind den Zweiten Weltkrieg erlebt hat" am Montag, 10. Dezember, 14 Uhr, im Bezirksaltenheim Esternberg.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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abarth124 (701 Kommentare)
am 09.12.2018 20:30

Schulkinder sollten die Geschichten hören. Sie wissen nichts über das Leben.

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