Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Finanzbetrüger ergaunerten 888.000 Euro von Unternehmer

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2021, 11:35 Uhr
Unverbesserlicher Handybetrüger will nach Haftentlassung in Therapie
(Symbolbild) Bild: Symbolfoto: colourbox

WELS. Finanzbetrüger haben einen Unternehmer aus dem Bezirk Wels-Land um 888.000 Euro gebracht.

Mit dem Versprechen, sein veranlagtes Kapital zu vermehren, lockten sie dem 50-Jährigen Geld heraus. Gerald Sakoparnig vom Landeskriminalamt (LKA) Oberösterreich bestätigte am Sonntag einen Bericht des ORF Oberösterreich. "Die hohe Schadenssummer für eine Einzelperson ist außergewöhnlich", sagte Sakoparnig zur APA.

Zunächst habe der Mann 250 Euro investiert, um sich auf einer Plattform zu registrieren. Ein angeblicher Börsenexperte habe ihn dabei permanent betreut und ihn für immer weitere Zahlungen überzeugt, schilderte Sakoparnig die Vorgehensweise. Auf einer eigens eingerichteten virtuellen Plattform konnte der Unternehmer sehen, wie sich seine angebliche Investition entwickelt hat. "Das ist eine reine Illusion, die hier erzeugt wird", sagte der Polizist. Zweieinhalb Monate lang investierte der 50-Jährige immer wieder. Als er schließlich 200.000 Euro auf einmal zahlte, wurde ihm erst bewusst, dass er Kriminellen aufgesessen war.

Der Unternehmer sei kein Einzelfall, sagte der Leiter der Abteilung Betrug im LKA. "Diese Form des Anlagebetrugs hat stark zugenommen im Jahr 2020." Auch andere Oberösterreicher seien solch einer Masche aufgesessen. Alleine von Ende November bis Dezember seien sieben Fälle mit einer Schadenssumme von 2,5 Millionen Euro angezeigt worden.

Die jetzige Situation im Lockdown begünstige diese "Lockangebote", erläuterte Sakoparing. Die Menschen seien viel zu Hause, hätten die sozialen Kontakte heruntergefahren und würden viel Zeit im Internet verbringen. Gleichzeitig würde die Bankenlandschaft derzeit keine Produkte anbieten, um sein Erspartes gewinnbringend einsetzen zu können, sagte der Kriminalist. Ein aufbereitetes Becken für die Betrüger. "Diese Banden oder kriminellen Vereinigungen sind wie Fischer, die ihren Köder auswerfen."

mehr aus Oberösterreich

Schwer verletzt: 19-Jähriger stürzte in Utzenaich durch Dach

Erster Fotowettbewerb zum "Tag der Streuobstwiese"

Mehrere Feiern gedenken der Befreiung der KZ Mauthausen und Gusen

Manfred Modrey: Ein halbes Jahrhundert an der Hantel

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 17.01.2021 21:55

Jeden Tag steht irgendwo ein Trottel auf. Wenn der in dieser von Corona gebeutelten Zeit solche Beträge übrig hat sollte möglicherweise der eine oder andere Beihilfenempfänger näher überprüft werden.

lädt ...
melden
antworten
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 17.01.2021 18:44

Und so ein Mensch ist Unternehmer!! Hat er überhaupt eine Schule besucht? Gur das Dummheit nicht schmerzt, er hätte sehr große schmerzen!

lädt ...
melden
antworten
azways (5.835 Kommentare)
am 17.01.2021 18:41

Nur eine Annahme:

Und wenn der Unternehmer das Geld selbst (privat) veranlagt hat ?

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 17.01.2021 17:53

Neulich ist bei mir am Bildschirm eine Anzeige für genau diese wundersame Geldvermehrung aufgetaucht. Dabei war Herr Dietrich Mateschitz zu sehen und es wurde vorgegaukelt, als würde Dietrich Mateschitz auch sein Vermögen damit noch vergrößern. Ich dachte mir nur, dass es doch nicht möglich sein kann, auf so dumme Tricks reinzufallen.

lädt ...
melden
antworten
fastnormal (54 Kommentare)
am 17.01.2021 16:42

Ja , Ja , die Gier ist ein Hund .

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.01.2021 16:37

Jetzt aktuell auf der Startseite blenden die OÖN zwei solcher Betrügerinserate ein, unterstützen damit Gauner und kassieren selber auch noch dafür.

Sogar unmittelbar bei diesem Artikel hier ist ein weiteres solches Betrugerinserat.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 17.01.2021 16:17

Die Dummen sterben nie aus, wenns um die wundersame Geldvermehrung geht setzt bei vielen der Verstand aus😁

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 17.01.2021 15:49

Über 800.000 investieren, da muss man erfolgreich sein in der Firma, beim Investieren halt auch!

lädt ...
melden
antworten
ej1959 (1.950 Kommentare)
am 17.01.2021 15:09

Herr Unternehmer, Sie sind aber ein sehr ....... Unternehmer.

lädt ...
melden
antworten
StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 17.01.2021 15:03

Gier frisst Hirn! Das ist leider so!
Daher gehören meist auch Ärzte etc. zu den hoffnungslosen Opfern. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen!

lädt ...
melden
antworten
rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 17.01.2021 15:32

Gerade auch Ärzte kriegen den Hals nicht voll

lädt ...
melden
antworten
Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 17.01.2021 14:12

Wie ist der Unternehmer geworden ?

lädt ...
melden
antworten
dalli18 (2.848 Kommentare)
am 17.01.2021 15:29

@steuerzahler
Wahrscheinlich ist er nicht im Finanzbereich Unternehmer geworden. Aber die Betrüger gehen hier teilweise sehr gefinkelt vor - kommen zum Teil auch aus dem Finanzbereich und können sich gut ausdrücken...
Und die Gier ist dann der Stolperstein - denn im Prinzip muss man wissen, dass man ohne hohem Risiko selten dicke Gewinnen einfahren wird.

lädt ...
melden
antworten
Sammy705 (1.165 Kommentare)
am 17.01.2021 13:55

Die Gier führt halt oft dazu, dass man das Hirn ausschaltet.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.01.2021 13:21

"Zunächst habe der Mann 250 Euro investiert"

Ist also wieder einmal auf eines der auch von den OÖN massiv platzierten Onlineinserate hereingefallen.

Wann zeigen die OÖN eigentlich einmal genug Charakter, um eine Selbstregulierung beim Onlinewerbemüll durchzuühren, vor dem ich auch als zahlender OÖNplus-Kunde nicht verschont bleibe?

lädt ...
melden
antworten
franz.rohrauer (1.045 Kommentare)
am 17.01.2021 14:55

Gegen die hier hereinschwappenden Werbeeinschaltungen hilft ein guter Werbeblocker. Habe derzeit absolute Ruhe - nicht nur auf dieser Seite.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.01.2021 15:02

Am PC (wo ich gerade sitze) funktioniert es perfekt. Allerdings am Androidhandy nicht.

Dort habe ich aufgrund Forumsempfehlung einen Adblocker installiert, der den Samsung-Browser erfordert. Kein Thema, klappte auch sehr gut. Aber inzwischen dürften die OÖN ihren Werbeterror nachgeschärft haben und es kommen ausgerechnet diese betrügerischen Inserate und nervige Überblendungen trotzdem wieder durch.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.01.2021 15:03

Wohlgemerkt (was ich eine Frechheit seitens OÖN finde) obwohl ich zahlender Abokunde bin. Der Schmäh mit der Finanzierung des Onlineangebots per Inseraten greift hier also nicht.

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 17.01.2021 13:20

Wahrscheinlich habe ich diese Fakenews sogar gelesen. Da warb eine Firma, 250,00 Euro zu investieren und zeigt dann unter anderem Dieter Bohlen in einem gefakten Interview, wie er in den letzten Monaten sein Geld vermehrt hat. Es war psychologisch ganz toll erstellt und wenn man nicht besonders vorsichtig ist, kann jemand schon darauf hineinfallen. Auch ein bekannter Tennisspieler, ich glaube, es war Thomas Muster, mußte dazu herhalten.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 17.01.2021 12:52

Da sieht man wie lukrativ home office geworden ist.
Die haben sicher kein KURZarbeitsgeld beantragt und liegen uns daher nicht auf der Tasche.

lädt ...
melden
antworten
brandmelder (294 Kommentare)
am 17.01.2021 12:28

Das Mitleid hält sich sehr in Grenzen!
Gier, gepaart mit einer gehörigen Portion Naivität, und das bei einem Unternehmer!

lädt ...
melden
antworten
dalli18 (2.848 Kommentare)
am 17.01.2021 15:31

@brandmelder
Also Unternehmer ist man nicht automatisch auch ein Finanzgenie und Gier oder Unvorsichtigkeit gibt es in allen Berufsgruppen.

lädt ...
melden
antworten
teja (5.864 Kommentare)
am 17.01.2021 12:19

Das Geld ist ja nicht weg, es hats nur ein anderer.

lädt ...
melden
antworten
herst (12.758 Kommentare)
am 17.01.2021 12:13

Finanzbetrüger freuten sich über "geldigen" Sponsor.

lädt ...
melden
antworten
herst (12.758 Kommentare)
am 17.01.2021 12:15

Oder auch, investitionsfreudiger Unternehmer.

lädt ...
melden
antworten
Unterhose (2.059 Kommentare)
am 17.01.2021 11:58

Jeden Tag steht ein Dummer auf, man braucht ihn nur zu finden.

lädt ...
melden
antworten
voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 17.01.2021 12:00

Die Deppen (Covidioten) kann man unschwer finden.

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 17.01.2021 12:03

... und nicht einmal bei so einem Thema hat man vor euch 'Deppen' seine Ruh.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 17.01.2021 13:10

So wie bei anderen Themen von euch "Deppen" von der Ausländer-raus-Fraktion.

☺️ 😜 😵

lädt ...
melden
antworten
Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 17.01.2021 11:57

Ein Unternehmer.........hat der auch Corona Förderungen erhalten, um zu zocken.

lädt ...
melden
antworten
voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 17.01.2021 11:58

Könnte auch Schwarzgeld gewesen sein.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 17.01.2021 11:47

Dass ein Unternehmer so dumm sein kann, ist völlig unverständlich! Keine Ahnung, welche Geschäfte er normalerweise macht ....

lädt ...
melden
antworten
enzesfelder (99 Kommentare)
am 17.01.2021 12:07

Die Gier = a Lurda. Mitgefühl 👎. A ojde Bauernregel,Blödheit stirbt nicht aus + das stimmt bis zum Heutigen Tage.

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 17.01.2021 11:42

Es wird gewarnt, gewarnt, gewarnt .....

Und doch fallen noch immer viele Personen darauf herein.
Die Summe (Artikel) ist beträchtlich - mein Mitleid hält sich in Grenzen.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 17.01.2021 19:28

Als ob so etwas zum ersten Mal vorgekommen wäre - so etwas wiederholt sich andauernd - mit den unterschiedlichsten Maschen.
Es wird eine emotionale Geschichte vorgegaukelt und dann folgt immer die sinngemäße Aufforderung: "Schicken Sie mir ihr Geld"!
Begonnen hat es Anfang der Neunziger- Jahre mit dem Neffen- oder Enkeltrick, wo per Telefon psychischer Druck aufgebaut wird.
Es müsste gesetzlich ab einem gewissen Geldbetrag eine "Zeitbremse eingebaut" werden, wo der potentiell Geschädigte nicht gleich über höhere Geldbeträge verfügen kann. Zuvor muss die Transaktion von z.b. einem vertrauten Bankbeamten überprüft und beurteilt werden können - der kann als Berater seinen Kunden dann eindringlich warnen und die Polizei einschalten.
So etwas muss möglich sein, denn es gibt ja in der EU Gesetze gegen Geldwäsche und dergleichen und so einen Schutz muss es auch für den Bürger geben.

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 17.01.2021 19:34

Wer teure Waren oder Dienstleistungen bar bezahlt, kann ungewollt gegen das Geldwäschegesetz verstoßen. Denn ab 10.000 Euro besteht eine Nachweispflicht, woher das Geld stammt. Seit 2017 gilt das neue Geldwäschegesetz.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen