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Ein Stratege für die Special Olympics

Von OÖN, 18. Juli 2019, 00:04 Uhr
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Bernd Gröber Bild: (Privat)

Bernd Gröber ist der neue Bundesländerkoordinator für Oberösterreich

Als Eveline Gröber vor zwei Jahren hörte, dass die Special Olympics einen Verantwortlichen für Sicherheit und medizinische Versorgung suchten, dachte sie sofort an ihren Mann. Bernd Gröber ist nicht nur Berufsfeuerwehrmann und Rettungssanitäter, sondern auch ein Organisationstalent.

Nachdem der 55-jährige Seewalchner sich im Vorjahr bei den Spielen in Vöcklabruck bewiesen hat, ist er nun Bundesländerkoordinator. Er stellt den reibungslosen Ablauf der Spiele sicher und ist Ansprechpartner für oberösterreichische Athleten und Trainer bei den Special Olympics. Dort treten – anders als bei den Paralympics – keine Sportler mit körperlichen, sondern mit intellektuellen Beeinträchtigungen an.

Durch die Arbeit seiner Frau bei der Lebenshilfe in Vöcklamarkt kennt Gröber viele Menschen mit anderen Bedürfnissen. „Das Klima dort ist sehr familiär, ich bin oft bei Picknicks und Ausflügen dabei“, erzählt der gebürtige Vöcklabrucker. Diese Erfahrung hat ihn geprägt. „Es sollte ein ganz selbstverständliches Miteinander in der Gesellschaft geben, ohne dass jemand in der Straßenbahn schiefe Blicke erntet.“ Sport und vor allem das Vereinsleben sind für Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und am Tagesgeschehen teilzunehmen.

Daher bemüht Bernd Gröber sich, möglichst vielen Athleten die Teilnahme an den Nationalen Winterspielen 2020 in Kärnten zu ermöglichen. Darüber hinaus möchte er die Trainingsmöglichkeiten und das Angebot ausweiten.
Nicht nur den Special Olympics leiht Gröber seine Organisationsgabe: Er ist bei den Highland Games in Timelkam für die medizinische Versorgung zuständig. Er selbst nimmt nicht teil, wenn nach schottischem Vorbild Baumstammweitwurf gespielt wird. „Es bleibt auch so genug zu tun.“

Bei all diesem Engagement kann Gröber in der verbleibenden Freizeit nur noch entspannen. „Da falle ich eher in die Kategorie Couch-Potato.“ Immerhin: Er geht regelmäßig die 20 Minuten zu seinen Enkelkindern nach Timelkam zu Fuß.

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