Oberösterreich
Coronavirus: 559 Neuinfektionen und 25 Todesfälle in Oberösterreich

LINZ. In Oberösterreich hat am Samstag die Zahl der neu gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 wieder einen sehr hohen Wert erreicht.
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Von Freitag auf Samstag gab es 13 Fälle, zwölf weitere wurden für November und Dezember nachgemeldet. Die Verstorbenen sind zwischen 59 und 96 Jahre alt, meldete der Krisenstab des Landes. Seit Freitag gab es 559 Neuinfektionen in Oberösterreich und damit waren am Samstag, 12.00 Uhr, 6.077 Personen mit Covid-19 infiziert.
Die Situation in den Krankenhäusern ist aufgrund der steigenden Anzahl der Covid-19-Patienten angespannt, aber die Oö. Krankenanstalten werden gemeinsam die akuten Herausforderungen der kommenden Wochen bewältigen, hieß es vom Krisenstab. In den oö. Spitälern wurden am Samstag 827 Covid-19-Patienten betreut, davon 140 auf Intensivstationen. Insgesamt stehen 175 Intensivbetten zur Verfügung. Elf Prozent (91) der Patienten mit Covid-19-Erkrankungen in den Krankenanstalten stammen aus Alters- und Pflegeheimen.
Vorwürfe in einem Zeitungsartikel am Samstag, Patienten aus Alters- und Pflegeheimen nicht aufzunehmen und gar zum "Ersticken heimzuschicken", wiesen die oö. Krankenanstalten Samstagnachmittag in einer Aussendung zurück: "Die Mitarbeiter der oberösterreichischen Spitäler versorgen die Oberösterreicher aller Altersklassen mit allen zur Verfügung stehenden medizinisch-pflegerischen und therapeutischen Möglichkeiten auf den Covid-Normalstationen und den Covid-Intensivstationen."
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