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Bub (7) steckte Hand in Fleischwolf und trennte sich drei Finger ab

Von Herbert Schorn, 19. April 2019, 08:45 Uhr
(Symbolfoto) Bild: Volker Weihbold

LINZ. Schrecklicher Unfall am Karfreitag Früh: Ein siebenjähriger Bub steckte in einer Firma in Linz seine Hand in einen eingeschalteten Fleischwolf. Die Maschine trennte dem Kind drei Finger ab.

Der Bub war mit seinem Vater in die Arbeit gefahren. Der 50-Jährige aus Sippbachzell (Bezirk Wels-Land) ist in einer Betriebsküche in der Linzer Industriezeile tätig.

Gegen 7.25 Uhr griff der Siebenjährige in einem unbeobachteten Moment in einen Fleischwolf, der eingeschaltet war. Die Maschine trennte ihm drei Finger ab. Er wurde mit dem Notarztfahrzeug der Rettung in das UKH nach Linz gebracht. Dort läuft derzeit eine Notoperation. Zum Gesundheitszustand des kleinen Patienten konnte das Spital noch keine Auskunft geben.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 19.04.2019 13:00

Zum Glück ist sein Vater kein Bauarbeiter am Turmkran oder am Dom!

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 19.04.2019 10:19

Alles Gute dem armen Buben! Übrigens heißt es Sipbachzell

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 19.04.2019 09:43

Fehlende Kinderbetreuung an einem nur mehr als persönlichen Feiertag (?) frei zu bekommenden Feiertag.

Die Ferienbetreuung von Schulkinder gehört dramatisch verbessert - sei es durch betriebliche Einrichtungen oder den Staat! Horte u.a. Betreuungsplätze haben zu, Lehrer sowieso frei, ... aber beide Elternteile müssen arbeiten bei immer schwerer zu finanzierender Lebenshaltung.

Alles gute dem Buben!

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( Kommentare)
am 19.04.2019 10:17

ich finds echt krass, dass selbst bei so einem arbeitsunfall, bei dem eindeutig jemand geschlampt hat (warum war der bub mit dem vater dort? darf das sein? warum passt der vater dann nicht auf? warum war der fleischwolf eingeschaltet, wenn er gerade nicht in verwendung / unbeaufsichtet war?), jetzt wieder die lehrer die bösen sind?

ich bin lehrer und ich kann Ihnen sagen, hätte ich nicht frei, würde ich wahnsinnig werden bei der emotionalen und psychischen belastung um diese jahreszeit. Vielmehr würde ich raten, wenn man sich Kinder nicht leisten kann, oder die Betreuung nicht gewährleisten kann - vielleicht sollte man sich dann überlegen, welche zu bekommen?

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salzburg (138 Kommentare)
am 19.04.2019 10:49

....vielleicht sollte man sich auch überlegen, den Lehrer-Beruf besser nicht auszuüben, wenn man den Anforderungen nicht gewachsen ist.

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Punkt (423 Kommentare)
am 20.04.2019 09:27

erklären sich eh immer weniger bereit diesen "leichten Job" zu machen.
Deutschland sucht händeringend nach zig tausenden Lehrern, Österreich wird nachfolgen....
Bashing wirkt!

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Punkt (423 Kommentare)
am 20.04.2019 09:47

ist irre super zu 90 % verhaltenskreative Narzissten und Prinzesschen und einen vielerseits verachteten Berufsstand zu haben.
Den größten Teil des Unterrichtstages dafür zu verwenden, Aggressionen zu kanalisieren , Streit zu schlichten, anstatt dem Druck des Lehrplanes und dem eigentlichen Stoffvermittlungsauftrag Folge leisten zu können.
Ein Beruf mit Dauerschwarzempeter: berechtigte Kritik von Wirtschaft, da die einfachsten Bildungsziele nicht erreicht werden, Kritik von Eltern und Gesellschaft, wenig bis keine erzieherische Handhabungsmöglichkeiten- von der Politik verlassen-
Nie und nimmer möchte ich mich in eine Neue Mittelschule stellen müssen oder Pflichtschullehrer sein.
würde liebend gern- mit Handkuss- als Reinigungskraft im Tausch arbeiten, da nimmst du dir die Sorgen nicht mit nach Hause.
Und- grundsätzlich liebe ich Kinder!!-aber die gesellschaftlichen Auswüchse an Egozentrik & Co sind derzeit mehr als anstrengend...
Hut ab für die, die durchhalten!!

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salzburg (138 Kommentare)
am 20.04.2019 10:44

Wer hindert Sie daran, als Reinigungskraft zu arbeiten?

Der Blick auf den Gehaltszettel oder auf die Arbeitszeiten und den Urlaubsanspruch?

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Ginko (529 Kommentare)
am 19.04.2019 11:28

Echt jetzt?
Ein Lehrer kann sich natürlich nicht vorstellen, was "richtig"Arbeiten heißt. Es ist eine bodenlose Frechheit anderen vorzuschreiben, ob sie ein Kind bekommen dürfen oder nicht.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 11:47

"hätte ich nicht frei, würde ich wahnsinnig werden bei der emotionalen und psychischen belastung um diese jahreszeit. "

Mein Gott, du Armer, lass dich betreuen...

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VSteyr (185 Kommentare)
am 19.04.2019 12:19

Hier hat niemand geschrieben, dass die Lehrer die Bösen sind. Ich betrachte Ihre aggressive Nachricht als unbewussten Hilferuf. Lehrkräfte sind ja tatsächlich oft starken psychischen Belastungen ausgesetzt. Ich empfehle Ihnen in Ihrem Interesse, und im Interesse der Ihnen anvertrauten Kinder, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Alles Gute!

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sepphuber12 (74 Kommentare)
am 19.04.2019 12:51

Ich würde auch wahnsinnig werden wenn ich bei diesem Wetter nicht am Golf- oder Tennisplatz stehen würde sondern in der Arbeit !
Ironie off

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 19.04.2019 13:15

Liebe/r Themeex,
wenn sich jemand bei so einer Aussage, wie von csac1001 persönlich angegriffen fühlt, sagt das für mich mehr über den "Angegriffenen" als über den "Angreifer" aus.

Alles Gute dem Buben, der sich verletzt hat !
Ein großer Dank an alle, die dazu beitragen, dass
die OP und die Genesung gut verlaufen wird !

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 19.04.2019 13:46

Ich war (und da liegt die Bedonung drauf) vier Jahre mit einer Lehrerin liiert.
Bezeichnenderweise hatte sie größtes Unverständnis für meinen Job, welcher mich stressmäßig schon mal belastet und zudem bis um die 60 Wochenstunden kostet. Sie war einfach fixiert von der Vorstellung, niemand würde einen schlimmeren Job als ein Lehrer haben und im Berufsleben noch benachteiligter sein. Und das mit incl . Vorbereitungen ca. 25 Wochenstunden. Als es dann hieß, die Lehrer sollten eine Stunde länger arbeiten, brach für sie eine Welt zusammen. Die Lehrergewerkschaft nennt sie übrigens die größten Loser, weil sie nicht bessere Konditionen ausverhandeln. grinsen
Ansonsten hatte ich sie ziemlich gerne, nur ihre Rechthaberei im allgemeinen Umgang mit Menschen mündete in die Trennung . grinsen

Dem kleinen Buben alles erdenklich Gute und das er in ein paar Jahren schmunzelnd über seine Geschichte erzählen kann.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 19.04.2019 13:47

...und bevor mich ein Lehrer korrigiert : ich weiß natürlich, dass man Betonung mit ganz ganz hartem "t" schreibt. grinsen

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 19.04.2019 14:53

😂😂😂 - genial !
( Sie arme, einst geplagte Seele 😂!)

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 19.04.2019 15:01

Wenn man sich Kinder nicht leisten kann oder die Betreuung nicht gewährleisten kann????
Worte aus dem Mund eines Lehrers....
Sie haben sich wsl in der Berufswahl vergriffen ...

Ich denke es gibt genug Lehrer, die einer normalen Arbeitsbelastung (40 Wochenstunden/5 Wochen Urlaub) stand halten können, diese mögen dann auch die Kinderbetreuung während der Ferien übernehmen.

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 19.04.2019 15:22

Könnte es sein das du in einer Baumschule unterrichtest?

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holzursel (16 Kommentare)
am 19.04.2019 18:36

Nach dem Lesen ihres Textes stellen sich mir Fragen:
1. 12 Wochen frei, um die psych. Belastung zu ertragen? Wie schaffen das wohl Ärzte, Polizisten, Altenpfleger, berufstätige Mütter?
2. Wer kann sich Kinder leisten? Sind das dann die besseren Eltern? Eltern mit 12 Wochen Urlaub? Welche Werte vertreten diese?
3. Ich hoffe, dass meine Kinder von Lehrkräften mit mehr Empathie unterrichtet werden und wurden.

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Ovilavis (212 Kommentare)
am 20.04.2019 11:00

Vor allem erwarte ich von einem Lehrer dass er der deutschen Rechtschreibung fähig ist.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.04.2019 21:58

die Gummipuppe verursacht keine folgekosten und man kann die auch mal einen Tag allein lassen

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( Kommentare)
am 19.04.2019 10:19

abgesehen davon können unfälle natürlich passieren. und ich hoffe, dem buben geht es bald wieder besser.

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renele (3.081 Kommentare)
am 19.04.2019 14:38

csac1001 (1455) Karfreitag haben wir nie frei gehabt, war ein ganz normaler Arbeitstag, außer gläubige Evangelisten, die durften in die Kirche gehen und für die gab es einen Feiertag. Hätte die AK nicht geklagt, wäre es noch immer so. Aber jetzt musste man so ein Urteil machen, würden doch alle anderen Religionsanhänger auch für Ihre Feiertage frei haben wollen. Wir sind ein christliches Land und nicht so wie z.b. Norddeutschland ein evangelisches Land. Und wenn man arbeiten geht, sollte man eben selber dafür sorgen, dass man wem hat, der auf die Kinder aufpasst. da haben etliche bis zu 500 facebookfreunde und da wäre nicht mal einer dabei, der ein paar Stunden auf ein Kind aufpasst. Nachbarn, Familie usw. Wo sind die ? Oder gibt es nur mehr Bikerfreunde, Diskofreunde , Fitnessstudiofreunde ????? Aber richtige Freunde ??????

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DJagerin (202 Kommentare)
am 19.04.2019 16:11

Evangelische sind auch Christen😂 - sie meinten wohl ein katholisches Land!!😂

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.04.2019 21:55

wenn die Lebenserhaltung regelmäßige Urlaube und sonstigen Luxus wie teure Handys große Fernseher Autos und einen Pool beinhaltet?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 20.04.2019 10:48

Schüler hatten übrigens die ganze Woche frei.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 20.04.2019 11:05

"Die Ferienbetreuung von Schulkinder gehört dramatisch verbessert"

Und wenn jemand nicht dafür bezahlen will?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 19.04.2019 08:58

Wie traurig. Da will der Papa seinem Sohn eine Ferienabwechslung bieten... und dann das.

Zusätzlich wird er auch noch rechtliche Probleme bekommen. Übrigens auch sein Arbeitgeber.

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