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Autos per Laptop im Innviertel gestohlen: 21 Monate für Mittäter

Von nachrichten.at/apa, 21. Februar 2019, 16:18 Uhr
Gericht
(Symbolbild) Bild: Colourbox.de

RIED/INNKREIS. Nach einem Diebstahl von zwei Autos mithilfe eines Laptops hat ein Mittäter in einem Prozess am Donnerstag im Landesgericht Ried im Innkreis 21 Monate Haft, davon 14 bedingt ausgefasst.

Im September des vergangenen Jahres hatte eine auf den Diebstahl von einer bestimmten Art von Autos spezialisierte Bande eine Familie im Bezirk Ried im Innkreis um deren zwei Wagen erleichtert. Sie war technologisch hochgerüstet, um Fahrzeuge zu öffnen und zu starten, bei denen es schon genügt, den Schlüssel bei sich zu haben. Die Täter stellten sich nachts mit einem Laptop vor die Haustür. Damit lasen sie die Zugangsdaten für die Fahrzeuge von den gleich im Vorhaus des Gebäudes aufbewahrten "Keyless"-Schlüsseln aus. So konnten sie die beiden vor dem Haus abgestellten Pkw aufsperren und wegfahren.

Komplizen noch auf der Flucht

Ein Gehilfe der Bande, ein 29-Jähriger aus Polen, wurde in Prag hinter dem Steuer eines der gestohlenen Autos von der Polizei erwischt. Wegen Hehlerei verurteilte ihn jetzt das Landesgericht Ried. Das Urteil ist rechtskräftig. Die Komplizen des rechtskräftig Verurteilten sind zwar bereits ermittelt, aber noch flüchtig. Das zweite Fahrzeug ist bisher noch nicht aufgetaucht.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 21.02.2019 23:08

Keyless Go System - DIE Einladung zum Fladern.

Tolle Erfindung der Autoindustrie.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 21.02.2019 21:04

Viel zu wenig Strafe. Das ist geplant. Bei Impulsvergehen ändert dagegen hohe Strafdrohung nichts.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 19:58

Werte Online-Redaktion!
Aus welchem Grund darf ein Detektiv hier Dropbox-Links posten?
Ersuche um Überprüfung.

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 21.02.2019 20:36

Jetzt postet dieser Riesnaffe (Nick Detektiv) schon wieder dieses depparte Affenvideo!

Gibt's noch größere Affen hier?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 21.02.2019 19:02

Natürlich soll so eine Straftat geandet werden, nur die Verhältnismäßigkeit zu anderen Straftaten und Verbrechen, sind ein Witz.

Vergewaltiger, Drogendealer oder Alkoholraser mit Toten oder Verletzten, kommen da vergleichsweise milde davon.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 17:17

Da sieht man wie schludrig die Autoindustrie ihre digitalisierten Fahrzeuge abgesichert hat. Beim Smarthome und IoT lauern ähnliche Gefahren.

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franz.rohrauer (1.045 Kommentare)
am 21.02.2019 18:34

Wie wahr, wie wahr, auch in meinem Umfeld hat der Trick schon ganz gut "gezogen"...

Aber weil die Rede vom IoT ist: bin schon gespannt, wie lange es noch dauert, bis die Strizzis von der Ferne einfach die Haustüre öffnen und seelenruhig die Hütte ausräumen, weil diese ihnen ja meldet, dass sie eine "sturmfreie Bude" vorfinden.

Phänomenal, was Interessierte so lesen können, wenn sie auf www.heise.de oder https://www.shodan.io den Namen eines großen oberösterreichischen Herstellers für ein schlaues Zuhause als Suchbegriff eingeben! Meine noch vor ein paar Jahren sehr große Begeisterung dafür wurde mir durch die Suchergebnisse jedenfalls gründlich ausgetrieben!

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