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Wo es hektisch wird, wenn der Verkehr still steht

Von Gabriel Egger und Verena Gabriel, 16. März 2017, 00:04 Uhr
Wo es hektisch wird, wenn der Verkehr still steht
Der fließende Verkehr ist ihre Aufgabe: Theresa Jauk bei der Arbeit. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Wenn es staut oder die Radarkästen blitzen, herrscht in der Life-Radio-Verkehrsredaktion Hochbetrieb.

Fünf Uhr früh. Alles ruhig auf Oberösterreichs Straßen. Kein Stau, keine Unfall, keine Wartezeiten. Noch nicht. In der Life-Radio-Verkehrsredaktion arbeitet Theresa Jauk bereits emsig daran, den Pendlern die Fahrt durch den Frühverkehr zu verkürzen. Oft muss die 24-Jährige die Lenker aber mit schlechten Nachrichten in den Tag schicken.

Stau gehört zu ihrer morgendlichen Routine wie die Tasse Kaffee, die neben dem Bildschirm mit der aktuellen Verkehrssituation steht. A7, B127 und die Linzer Industriezeile sind die Hotspots. Echtzeitmessungen helfen, den Ernstfall rechtzeitig zu erkennen. "Zusätzlich schaue ich auf die Verkehrskameras der ASFINAG, habe die Meldungen des Landesverkehrsservice im Blick und lass mich von unseren Hörern informieren", sagt Jauk. Die Pendler selbst sind eine wichtige Informationsquelle, denn sie wissen genau, wo es zwickt.

1500 Staumelder haben sich bei Life Radio bereits registrieren lassen. Martin aus Steyr ist einer von ihnen. Geteiltes Leid ist für den Pendler halbes Leid: mit seinen Infos bewahrt er andere Verkehrsteilnehmer vor lästigen Wartezeiten.

Wenn die Sonne aufgeht, kommt der Verkehr zum Erliegen. Dann hat Jauk alle Hände voll zu tun. "Vor sieben Uhr früh und ab vier Uhr nachmittags sind die Straßen immer voll." Ein Stau ist es für Jauk erst ab fünf Minuten Verzögerung. "Wir wollen die Menschen nicht unnötig in Stresssituationen bringen." Auch über WhatsApp, Facebook und per Mail können die Hörer Auffälligkeiten melden.

Seit Montag hilft ihnen die OÖN- App LisiGO dabei. "Die App kann die Situation verbessern. Sie wird von Life Radio mit Verkehrsmeldungen und Blitzerwarnungen unterstützt", sagt Jauk.

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