Tourist in Bus gegen Windschutzscheibe geschleudert
ANSFELDEN. Bei der Vollbremsung eines Reisebusses auf der A1 wurde ein Amerikaner verletzt.
Der tschechische Reisebus, besetzt mit 32 Fahrgästen, war Dienstagnachmittag auf der Westautobahn in Richtung Wien unterwegs. In Ansfelden überholte ein Sattelschlepper den Bus. Auf Höhe der Ausfahrt Ansfelden verriss der 49-Jährige Lkw-Fahrer das Fahrzeug nach rechts, um zur Raststation zu fahren. Als der Rumäne merkte, dass sich das Zufahren nicht ausgeht, lenkte er den Lastwagen wieder nach links unmittelbar vor den Reisebus.
Der 29-jährige Busfahrer musste eine Vollbremsung einleiten, um einen Auffahrunfall zu verhindern. Dadurch wurde ein in der ersten Reihe rechts sitzender und nicht angegurteter Fahrgast (69) nach vorne katapultiert. Der amerikanische Staatsbürger prallte mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Er erlitt bei dem Unfall Prellungen und wurde ambulant behandelt. Weitere Fahrgäste wurden nicht verletzt.
Salzburg und Hallstatt hat dieser Tagestourist eh schon gesehen und jetzt auch noch eines unserer Krankenhäuser
Was lernt man daraus, man sollte sich im Reisebus so wie im Flieger anschnallen. Das tut nicht weh und behindert eigentlich auch nicht. Man weiss ja nie, wenn es so weit ist. Im nachhinein etwas zu fordern, bringt eigentlich auch nichts.
unsere TOP-funktionierenden Bremsen sind die Amis nicht gewöhnt.
Im Text steht übrigens laut und deutlich, dass es ein tschechischer Reisebus war. So gesehen war es nicht selbstverständlich, dass die Bremsen derart gut funktioniert haben. Der Ami aber hat jetzt die Möglichkeit, den tschechischen Reiseunternehmer, die Tschechische Republik und gleich die ganze EU auf ca. 300 bis 400 Millionen USD zu verklagen, weil ihm sicher niemand gesagt hat, dass man sich, gerade wenn man in der ersten Reihe eines Reisebusses wie auf einem Trampolinturm sitzt, anschnallen muss.
Vermutlich fahren auch tschechische Unternehmer mit westeuropäischen Erzeugnissen.