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So soll die Mühlkreisbahn bis ins Linzer Zentrum fahren

Von (staro), 06. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Verlängerung der Mühlkreisbahn durch Linz wirft auch viele Fragen auf
Vorbild Karlsruhe: So könnte die Mühlkreisbahn durch Linz fahren. Bild: privat

LINZ. Neue Verkehrsstudie empfiehlt Anbindung der Lokalbahn an den Linzer Hauptbahnhof über die geplante zweite Straßenbahnachse.

Ohne Umsteigen mit der Mühlkreisbahn von Rohrbach zum Linzer Hauptbahnhof gelangen: Seit mehr als zwei Jahrzehnten grübeln Oberösterreichs Verkehrspolitiker über den Ausbau der Lokalbahn zur "City-S-Bahn", zu einem "Regio-Liner" oder gar einer "Regio-Tram".

"Experten-Papiere dazu sind aufeinandergestapelt schon einige Meter hoch", sagt Infrastruktur-Landesrat Güntner Steinkellner (FP). Um das Dickicht der bereits vorliegenden Gutachten zu analysieren und zu einer zukunftsträchtigen Lösung zu kommen, beauftragte das Verkehrsressort des Landes Oberösterreich den Schweizer Verkehrsplaner Peter Schoop mit einer Vergleichsstudie. Nach neun Monaten Arbeit wurden gestern die ersten Ergebnisse präsentiert.

Das Problem bei der Einbindung der Mühlkreisbahn in das Linzer Straßenbahnnetz seien die unterschiedlichen Spurbreiten. Während die Züge auf einer Normalspur mit 1435 Millimetern fahren, sind die Straßenbahnen schmalspurig (900 Millimeter). Die Machbarkeit einer "Vollbahn", die parallel zur Tramway verläuft, sei schon aus rechtlichen Gründen nicht möglich, weil sich Eisen- und Straßenbahnstrecken nicht kreuzen dürfen, sagte Schoop. Die Lösung sei der Einsatz neuer Zuggarnituren, sogenannter Zweisystem-Fahrzeuge. Diese können sowohl ÖBB-Schienen als auch Straßenbahnstrecken benutzen.

Züge schon in Kassel unterwegs

"Diese Zweisystem-Züge sind zum Beispiel in Deutschland in Kassel und Karlsruhe unterwegs", sagte Steinkellner. Im Detail soll die Mühlkreisbahn beim Bahnhof in Urfahr auf Normalspur über die Reindlstraße bis zur Linken Brückenstraße verlängert werden und dann über die neue Donaubrücke, die als Ersatz für die abgerissene Eisenbahnbrücke geplant ist, fahren. Von dort soll die Bahn auf der geplanten neuen Straßenbahnachse, die 2021 in Betrieb gehen soll, in den Hauptbahnhof einmünden. Auf der Brücke und der Straßenbahntrasse seien daher pro Fahrtrichtung die Errichtung von drei Schienen erforderlich, um Schmal- und Normalspur zu gewährleisten.

4700 Fahrgäste pro Tag

Das Konzept sei flexibel und binde die Mühlkreisbahn in das im Dezember startende S-Bahn-Netz der ÖBB ein, zeigte sich Steinkellner von den Studienergebnissen überzeugt. Zum Zeitplan und zur Finanzierung machte der Landesrat keine Angaben. Der Bund müsse sich aber an den Kosten beteiligen. Studienautor Schoop schätzt, dass durch die Attraktivierung der Mühlkreisbahn das Fahrgastaufkommen ( rund 4700 Passagiere täglich) um bis zu einem Drittel steigen könnte. Völlig offen ist auch, ob die Mühlkreisbahn weiterhin bis nach Aigen-Schlägl fahren soll. Gut ausgelastet ist die Strecke nur zwischen Rottenegg und Linz.

Mit der Vorlage der Systemstudie habe Steinkellner "Wort gehalten", sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). Experten der Linz AG würden nun "umgehend" das Konzept auf Übereinstimmung mit den Planungen für die neue Schienenachse überprüfen. Die VP sieht mit der neuen Studie "den Weg zur Umsetzung frei". Die Linzer Grünen betonen, dass nach der aktuellen Grundsatzentscheidung nun keine Zeit mehr "vergeudet" werden dürfe, um mit dem Bau der neuen Donaubrücke zu beginnen.

 

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Schnellbahnachse Linz

PDF-Datei vom 05.10.2016 (5.148,36 KB)

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78  Kommentare
78  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.10.2016 11:07

Linzer Experten - Meinung:
so lange wir über Projekte diskutieren,
brauchen wir diese nicht zu bauen.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 07.10.2016 10:56

....ich weis, dass es heute um was anderes geht. Wann gibt es endlich die von der Verkehrsbetriebe der Stadt Linz Versprochene Schnellverbindung von der Lederfabrik im Haselgraben Richtung- Hafen -Wienerstrasse- Ebelsberg so viel ich mich erinnern kann war das ein" Wahlzuckerl" und was ist nun mit dieser Ankündigung? Es wurde ein Pendlerparkplatz mit Umkehrschleife bei der Lederfabrik groß versprochen. Ihr vergesst das Mittlere Mühlviertel anscheinend schon ganz.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.10.2016 00:25

Die Muehlkreisbahn ist überschätzt. Diese Hybridloesung ist eine krampfhaft. Der Buerger sieht zu und staunt.
Eigentlich genügt die zweite Strassenbahnachse, die selbst schon ein teuere Luxus ist. Aber gut - wer bietet mehr lautet die Devise.

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( Kommentare)
am 06.10.2016 19:05

»Wann treffen wir drei wieder zusamm'?«
»Um die siebente Stund', am Brückendamm.«
»Am Mittelpfeiler.« »Ich lösche die Flamm'.«
»Ich mit.« »Ich komme vom Norden her.«
»Und ich von Süden.« »Und ich vom Meer.«

»Hei, das gibt ein Ringelreihn,
Und die Brücke muß in den Grund hinein.«



Theodor Fontane: Tand, Tand, alles Werk von Menschenhand…

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( Kommentare)
am 06.10.2016 19:11

( zu reibungslos · 06.10.2016 12:08 Uhr )

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transalp (10.131 Kommentare)
am 06.10.2016 20:35

An ruflinger
..."Ringelreihen"...
Super...
☺☺😅

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 06.10.2016 11:00

Vor Kurzem war die beste Lösung noch eine U-Bahn. Jetzt ist die beste Lösung wieder die die man vor Jahrzehnten ausgeschieden hat weils damals die schlechteste war.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2016 11:43

Eine U-Bahn ist eine erträgliche Notlösung unter einer unerträglichen Stadt.

Aber die Bahn ist eine Fehlkonstruktion aus dem 18. Jahrhundert mit ein paar Verbesserungen.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 06.10.2016 12:08

Im Rückblick ist jede technische Errungenschaft einen Fehlkonstruktion.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 06.10.2016 18:40

An reibungslos
???
Bitte erst Denken dann Schreiben..

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2016 20:16

Ja schon, aber die Glühbirne hat die EU bereits verboten grinsen

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transalp (10.131 Kommentare)
am 06.10.2016 18:38

An jago
Wie kommen Sie zu Ihrer Meinung?
Die Bahn ist einer der BESTEN IDEEN, ab den 1970er bis vor kurzem war allerdings nicht die beste Bahn-Zeit, aber langfristig ist sie DAS Personen-Transportmittel für längere Distanzen!
Sie werdens erleben: Spätestens wenn der Pkw-Verkehrsinfarkt da ist schlägt die Stunde der Bahn! Dies in Verbindung mit Park&Ride. .

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2016 20:23

Auch wenn ichs nicht so ganz tierisch ernst gemeint habe ...

Am allermeisten stört mich an der Bahn der Fahrplan. Dass ich mich nach der Bahn richten soll und nicht die Bahn nach mir! Das gilt freilich auch für die Busse aber die stehen hier nicht zur Debatte.

... "nunmalso" akzeptiere ich nicht einfach so drauf los.

An der Bahn stört mich noch viel mehr, worüber ich jetzt nicht schreibe.

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( Kommentare)
am 06.10.2016 21:40

wann die stunde schlägt… es hängt alles nur von der Gestaltung ab.

Die Schweizer machten etwas aus einer Bahn. Die Salzburger machten etwas aus ihrer Bahn. Die Vorarlberger sind dabei.

Die Bebe hat noch den uralten Verstaatlichtenmodus eingeschaltet. der muss ’raus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2016 23:45

Wozu soll denn die BeBe raus? Die BeBe ist gar nicht sooo schlecht.

Manchmal fahre ich DB, weil ich nicht mehr so gern so weit mit dem Auto fahre.

Dann fahre ich 5 Jahre lang wieder mit dem Auto, wenn ich 3 vereinbarte Termine versaut habe wegen der DB = wegen nix oder weil irgendwo in JWD eine Störung war, die das ganze Netz durcheinander gewirbelt hat.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.10.2016 10:32

klar MUSS es eine Normalspuranbindung geben !

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.10.2016 15:03

Wenn der Strache-Befreier einmal ein vernüfiges Posting von sich gibt kriegt er sogar ein Plus.

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observer (22.216 Kommentare)
am 06.10.2016 10:02

Wenn man das alles in Angriff nimmt, dann sollte die Bahn wie bisher bis nach Aigen/Schlägl gehen - ein Kappen derselben fände ich kurzsichtig. Oder man lässt eben alles so wie es ist - man kann ja vom Mühlkreisbahnhof bequem in die 3er bzw. 4er umsteigen. Wenn schon eine Lösung, dann gleich eine richtige und gute, oder man lässt es bleiben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2016 11:34

Die Mühlkreisbahn soll ja auch für Lasten nützlich sein. Zement für die Baufirma in Ulrichsberg, Holz aus dem Mühlviertel.

Wenn nur das lästige Umladen nicht wäre, das mit der Bahn verbunden ist.

Wie oft ist es vorgekommen, dass mir ein Krämer aus Wien ein Packl auf den Bahnhof in Haslach geschickt hat zum Abholeb grinsen Das wäre ihm so empfohlen worden, sagt er am Telefon, der Krämer aus Wien.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 06.10.2016 12:36

Güterverkehr zahlt sich auf Nebenbahnen nicht aus, weil für das letzte Stück wieder auf LKW umgeladen werden muss. Da kann man dann gleich ab Linz mit dem LKW fahren. Einzige Möglichkeit wäre, Betriebe mit Gleisanschluss zu versehen, womit eine direkte Zustellung der Waggons möglich wäre. Dafür hat aber die Mühlkreisbahn eine falsche Trassenführung, abseits der Orte in engen Tälern verlaufend. Außerdem zahlt sich das auch nur bei größeren Mengen aus, die im oberen Mühlviertel kaum ein Betrieb hat, weil man wieder umladen müsste bzw. halbvolle Waggons herumschleppen müsste.

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( Kommentare)
am 06.10.2016 19:10

Nach Gersten wurde vor kurzer Zeit (etliche Jahre) eine Bahnstrecke großzügig renoviert, damals fuhren auch Personenzüge, jetzt nur noch Güterzüge für zwei Fabriken.

Auf dem Papier vielleicht auch unrentabel.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.10.2016 19:34

Ruflinger: Wo bitte ist Gersten?

Könnte es vielleicht Gresten sein? Gestern hat jemand einen Link zum Netz der ÖBB_infrastruktur gepostet - habe ich mir angeschaut. Es gibt immer noch die Bahnlinie Wieselburg - Gresten, möglicherweise mit Güterverkehr. Personenverkehr schon seit zig-Jahren nicht mehr.

Für Mitleser: Gresten ist ca. 15 km südlich von Amstetten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2016 23:34

Da habe ich den Verdacht, dass das Umladen auch in den (Groß)Städten notwendig ist.

Ich kann mich an die Sägewerke in Vöcklamarkt eriinnern und die Brauerei in Zipf. Hatten alle Gleisanschluss - aber nur sehr selten einen Verschubverkehr, was nach der Aussage der Leute an den Kaprizen der Eisenbahner liegt. Ein LKW kommt sofort auf Anruf, da muss man nicht betteln.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 06.10.2016 10:00

ob sich Linz an der Straßenbahn das leisten kann?
ideal wäre eine Tunnel unter der Donau, mit einer Finanzierung auf 1000 Jahre, Geld gäbe es genug nur in falschen Händen grinsen

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 06.10.2016 09:56

Na, das kann funktionieren wenn der Takt passt und wenn die Pendlerförderung vom PKW ausschließlich auf Öffis umgestellt wird.
Damit wird auch die Doppelförderung von Privaten und Öffis wegfallen, möglicherweise auch ein paar Wählerstimmen, also wird es bleiben wie es ist.
Unsere weitgereisten Politiker wissen aus den skandinavischen Ländern, dass diese Art der Förderumstellung den gewünschten Effekt bringt.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.10.2016 09:56

Also ich bin schon sehr gespannt wie diese Zweisystemfahrzeuge ausgestattet sein werden - also ob sie Toiletten eingebaut haben werden und mehr Fahrradmitnahmemöglichkeiten haben werden als beim Regiotram Konzept oder ob das nur eine Regiotram auf Normalspur wird.

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( Kommentare)
am 06.10.2016 11:05

Ich glaub’, da klammert einer… das sind die Leute, die den Leuten versprechen, den 20Minuten-Takt beizubehalten und dann wird ein Halbstundentakt mit lausiger Verbindung im Winter, keine Fahrradmitnahme und lange Zeit nur Touristen fahren lassen (falsche Auskünfte inbegriffen).

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.10.2016 14:55

Finde ich ja sehr interessant was du so alles unterstellst. Keine Ahnung wie du auf so etwas kommst.

Im Prinzip finde ich das Lightrail Konzept auf Normalspur auch sinnvoller als auf 900mm Spur da ein Umspuren der Mühlkreisbahn wohl teurer wäre als die Verlegung eines zusätzlichen Gleises auf der neuen Schienenachse. Allerdings ist mit der bloßen Änderung der Spurweite von 900mm auf Normalspur noch nicht zwingend ein Komfortgewinn erzielt und diesen Zweifel wollte ich festhalten. Ob Toiletten an Bord sein werden wissen wir etwa nicht. Breitere Fahrzeuge wären auch auf 900mm Spurweite möglich wenn man sie ausschließlich auf der neuen Schienenachse fahren lassen würde.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.10.2016 16:56

Der konfuseste Beitrag des Threads.
Zumindest die technische Information ist NULL!

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.10.2016 22:08

Traurig dass dich ein etwas differenzierter Beitrag dermaßen überfordert.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen dass ich das neue Konzept mit Schienen in beiden Spurweiten besser finde als das vorhergehende Regiotram Konzept aber trotzdem darauf hinweisen möchte dass wir durch die andere Spurweite nicht automatisch auch Toiletten und Fahrradmitnahme im größeren Stil bekommen?

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 06.10.2016 22:14

In der Straßenbahn gibt's auch keine Toiletten.
Ebensowenig im Bus.
Ist meiner Meinung nach auch kein Qualitätskriterium für eine Kurzstrecke.

Hätten's eine Dusche auch noch gerne?
Schminktischerl???

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.10.2016 22:37

PandorasBox:

"... keine Toiletten. ... Ist meiner Meinung nach auch kein Qualitätskriterium für eine Kurzstrecke."

Wir reden ja auch nicht von Kurzstrecke im städtischen Bereich, sondern von einem GESAMTKONZEPT von zumindest Rohrbach bis Linz Hbf, nur die technischen Diskussionen hier beziehen sich halt um den Linzer Abschnitt.
Von Rohrbach (oder sogar Aigen-Schlägl) bis Linz Hbf im Straßembahn-/Pemperltempo ohne Toilette wäre eine Frecheit.

Und zur letzen Frage:
Hätten's eine Dusche auch noch gerne?
Schminktischerl???
Es wird sich immer eine Tussi finden, die das braucht grinsen !

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Vegeta (370 Kommentare)
am 07.10.2016 07:38

Zumindest hinsichtlich Toiletten sind wir uns einig zwinkern

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 06.10.2016 12:37

Vermutlich wird man aus Platzgründen nur Einräder mitnehmen dürfen.

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( Kommentare)
am 06.10.2016 09:49

Der Name Eisenbahnbrücke verpflichtet !
es gibt nur eine vernünftige, Lösung:
die Mühlkreisbahn auf der Normalspur als Stadtbahn
bis zum Hbhf wieder aktivieren !
Diese Lösung hat es für den Güterverkehr immer schon gegeben
und wäre mit geringem Aufwand für den Personenverkehr
zu adaptieren gewesen - die Pläne waren vorhanden,
und wurden vom damaligen Hofrat W. vehement vertreten.
Anstatt dessen hat man die bestehenden Gleisanlagen
unterbrochen und abgetragen - linzerisch halt.

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 06.10.2016 10:21

Wurde untersucht, die schlechteste Variante.

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( Kommentare)
am 06.10.2016 10:55

ich kenne seit 40 Jahren div. Gutachten für div. Varianten -
da wird sicher auch eine dabei gewesen sein,
die die Normalspurlösung bis zum Hauptbahnhof
als die schlechteste bewertet hat....
aber um das Geld, das seither für Gutachten etc.
ausgegeben worden ist, abgesehen von den jahrzehntelangen
ungenützten wirtschaftlichen Vorteilen,
hätte man die bestehende Strecke locker ausbauen können.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 06.10.2016 12:48

Hofrat W. wie Weyermark? grinsen

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( Kommentare)
am 06.10.2016 13:27

...der is guat !
aber leider W(ak).

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 06.10.2016 09:20

Späte Erkenntnis.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 06.10.2016 08:34

Ich denke, man sollte künftige Öffi-Linien nicht von der aktuellen Auslastung auf dieser Strecke abhängig machen !!!
Die S-Bahn soll ja neue Kundschaft auf die Schiene bringen, also sollte man sie schon auch dort bauen, wo jetzt noch nicht so viele Leute die Bahn benützen.

Z.b. die Strecke Aschach-Haiding.
Da kann man auch sagen "brauchen wir nicht, weil da fährt eh niemand mit der Bahn"
Ja wie denn, wenn kein Zug mehr fährt ???

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( Kommentare)
am 06.10.2016 08:08

Eigentlich haben wir einen Anlass zum Feiern:
Seit 20 Jahren dürfen wir uns Modelle anschauen, wie die Mühlkreisbahn optisch ausschauen soll.
Nun meine Frage, wie viele Jahre dürfen wir uns Modelle anschauen, wie die neue (Eisenbahn)brücke ausschauen wird?
Es wird sicher schneller gehen, - mit dem Zeigen neuer Modelle - denn im Computerzeitalter ist das Zeichnen von Modellen keine Hexerei mehr.

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 06.10.2016 16:31

Wenn's schon sonst nix gibt, dann zumindest ein paar fesche Visualisierungen und jede Menge Gutachten um immens viel Geld. grinsen

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 06.10.2016 08:07

Die Auslastung des Schienenstrangs (CityBahn + StraBa ) zum HBF müsst ihr mir noch erklären dann bin auch ich von der Lösung überzeugt..... Und bitte ich will bei der CityS einen 15 Minutentakt mit nur 4 Haltestellen ! (Das Problem ist ja dass ich in Linz mit den Öffis nicht SCHNELL GENUG von A nach B komme. Strassenbahnen brauchen EWIGKEITEN durch diese Stadt !)

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.10.2016 08:42

@DerDa: Du hast recht, für weitere Strecken bremsen die vielen Haltestellen.

Deshalb kommt man ja auch mit der Bahn von Bahnhof zu Bahnhof von Linz nach Traun extrem schnell (das ging schon immer) und mit der Bim dauert es wegen der vielen Haltestellen ewig.

Bei weiteren Strecken machen die vielen Haltestellen sehr lange Fahrzeiten, was lästig ist.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.10.2016 09:19

Im Vergleich zur Bahn bremsen bei der Straßenbahn auch die Kreuzungen. Bei der Strecke Linz - Traun ist klarerweise die Bahn schneller. Dafür bringt sie für Fahrgäste auf das Harter Plateau oder in die Plus City gar nichts.

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( Kommentare)
am 06.10.2016 09:31

harter Plateau. Weil dort keine Bahn hinführt.

Wer von „der Post“ zur Meixner Kr. will, ist mit der Bim gut bedient. Wer von Linz hin will, ist mit der Bim lange unterwegs.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.10.2016 09:52

Ja eh - die Bahn deckt halt nur wenige Ziele ab dafür ist sie schneller.

Ich finde die Fahrzeit vom Linzer Hauptplatz oder vom Hauptbahnhof zur Meixnerkreuzung oder Plus City total in Ordnung. Wenn man erst mit dem Bus zur Strassenbahn fahren und dort umsteigen muss kann das natürlich anders aussehen.

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( Kommentare)
am 06.10.2016 11:14

War wahrscheinlich schlechtes Beispiel von mir. Meixner Kreuzung geht durchaus, gelegentlich oder (für meinen Geschmack) auch regelmäßig; weil die ganze Unionstraße ohne Halt durchgefahren wird. Wer unbedingt 2x, 3x in der Woche in das Plus will, dem wirds auch recht sein. Berufstätige Habens gern direkter.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 06.10.2016 07:55

Könnte die Mühlkreisbahn denn nicht auch über die neue Westringbrücke zum Hauptbahnhof fahren? Ich nehme doch an dass die Trasse für den Westring sorgfältig gewählt wurde. Oder ist die Planung nun ein weiteres Indiz dafür, dass niemand mehr mit dem Westring ernsthaft rechnet?

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