Mehr Stau durch früheres Ende der Eisenbahnbrücke
LINZ. Die Linzer Eisenbahnbrücke hat keine Zukunft. Das war spätestens mit der Bürgerentscheidung Ende September völlig klar.
Verschärft wird die Situation allerdings nun durch ein aktuelles Gutachten von Johann Stranzinger, der der Linz AG als neuem Besitzer empfiehlt, die historische Brücke "mit 27. Februar 2016 zu sperren und mit den Abbrucharbeiten zu beginnen". Dieser Empfehlung wird Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG, nachkommen, wie er im Gespräch mit den OÖNachrichten bestätigte. "Das Gutachten lässt einfach keinen Spielraum", sagte Haider.
Auf alle Fälle engt sich durch das Gutachten auch der Spielraum für die Verkehrspolitiker von Land und Stadt Linz drastisch ein. Zuletzt hatten Landesrat Günther Steinkellner (FP) und sein Linzer Amtskollege Stadtrat Markus Hein (FP) noch laut überlegt, mit dem Abriss der Eisenbahnbrücke erst beginnen zu wollen, wenn die Bypass-Brücken für die Voest-Brücke realisiert sind. Nur so könne man die ohnedies zu Stoßzeiten äußerst angespannte Verkehrssituation – knapp 15.000 Autos benützen derzeit täglich die Eisenbahnbrücke – nicht noch zusätzlich verschlimmern. Das wird es nun mit Sicherheit nicht mehr spielen. Zu eindeutig ist der Befund von Gutachter Stranzinger.
Dabei herrschte beim gestrigen Verkehrsgipfel, an dem neben Steinkellner und Hein der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP), Haider sowie Experten teilnahmen, ein konstruktives Klima, wie alle Beteiligten versicherten.
Das Bemühen um eine gemeinsame Strategie zur raschen Lösung der Verkehrsprobleme im Großraum Linz steht und fällt aber mit der Eisenbahnbrücke.
Trotz der klaren Worte des Gutachters will Hein eine Benützung der "Alten Dame" über den 27. Februar 2016 hinaus nicht ausschließen. Er möchte prüfen lassen, ob ihre Lebensdauer durch einen Umbau verlängert werden kann.
Linz-AG-Chef Haider sieht dafür aber keine Möglichkeit. Denn eine temporäre Sanierung sei nur durch eine Reparatur der Brückenkonstruktion an Land möglich, bezieht er sich auf das Gutachten. Eine solche Vorgangsweise wäre völlig unlogisch und unverständlich. "Wir müssen rasch den Neubau der Brücke angehen", sagte Haider.
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„Mehr Stau durch früheres Ende der Eisenbahnbrücke“ ----
als ob irgend ein geordneter, passabler Plan bestanden hätte.
Ojeh, jetzt müssen tausenden Mühlviertler doch noch eine Jahresvignette kaufen.
oder sie werden krank.
+ Frühpension
25 Jahre haben die deppen geschlafen, die von der ÖBB und die im bürgermeisteramt....
Und ich würde es ihnen auch ins Gesicht sagen!
Und ich würde lieber einen Tritt in den Allerwertesten vorziehen.
Ist doch in der Politik und bei den hohen Beamten nicht unüblich, dass man Probleme vertuscht und an die nächste Generation vererbt.
Hier tritt offenbar ein grobes Kommunikationsproblem von Beamten grass zu Tage.
Seite ca 10 Jahren hört man von den 2 Bypassbrücken zur Autobahnbrücke, genau so lange weiss man um das Ende der Eisenbahnbrücke. Da sich die Lebensdauer der "Alten Dame" wie sie genannt wird nicht verlängern lässt, aber sehr wohl die Errichtung der Bypassbrücken vorverlegen frage ich mich wer hier der Versager oder Ignorant ist.
Ja die - Die bekommen Schwimmreifen und queren so die Donau
genau, oder alle im BUS trinken...... verleiht FLÜGEL
Erich Haider verleiht Flügel...
Und was ist mit den Busse der Linie 12/25?
Die fahren dann über die Voestbrücke
Die kriegen Schwimmflügerl.