Kinder- und Jugendhilfe: Bedarf an mobiler Unterstützung steigt
LINZ. Die ehemalige "Jugendwohlfahrt" erweitert ihr Angebot.
Neuer Name, neue Homepage, nur die Probleme und Aufgaben bleiben die alten und werden sogar mehr. Zu 5386 Kindern und Jugendlichen wurde im Vorjahr die auf "Kinder- und Jugendhilfe" umgetaufte "Jugendwohlfahrt" gerufen. "Wir wollen zeigen, dass es uns nicht darum geht, Eltern ihre Kinder wegzunehmen, sondern dass wir allein zur Unterstützung der Familien da sind", sagt Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn (SPÖ).
Der neue Titel ist Programm: Vor allem Kinder im Pflichtschulalter sollen künftig mehr unterstützt, die Prävention ausgebaut werden. Gemeinsam mit der Schulsozialarbeit SuSA wird versucht, so bald wie möglich Probleme in der Entwicklung zu verhindern. Aktuell kümmern sich 52 Sozialarbeiter um rund 2000 Schüler. Weitaus nicht genug – der Bedarf steigt jährlich.
"Hat ein Kind Probleme daheim, traut es sich oft nicht zur Lehrerin gehen. Oder die Lehrerin merkt, etwas ist mit dem Kind los, aber traut sich damit nicht zur Jugendhilfe, weil sie Angst hat, damit noch mehr Stress anzurichten." Deswegen wünschen sich Jahn und Heidemarie Graf, Abteilungsleiterin der Kinder- und Jugendhilfe mehr Sozialarbeiter an den Schulen.
Auch der Bedarf an von Sozialarbeitern betreuten Familien wächst. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl verdoppelt. Für Jahn allerdings auch ein erfreuliches Signal: "Die Zahl zeigt, dass das Bewusstsein in den Familien steigt. Immer mehr trauen sich, mit ihren Problemen zu uns zu kommen."
Neue Website
Ein Team von Pädagogen und Juristen geht auf der neuen Homepage der Jugendwohlfahrt auf die am häufigsten gestellten Fragen von Familien ein. www.kinder-jugendhilfe-ooe.at
sein warmes Platzerl...
immer mehr.....
siehe Artikel:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/14-Jaehrige-brach-ihrer-Oma-zwei-Rippen-Prozess;art58,1443597
Die Kosten für die ALLGEMEINHEIT werden immer Höher, da anscheinend UNFÄHIGE immer mehr werden....
"Auch der Bedarf an von Sozialarbeitern betreuten Familien wächst. In den letzten ***zehn Jahren hat sich die Zahl verdoppelt.
Für Jahn allerdings auch ein erfreuliches Signal: "Die Zahl zeigt, dass das Bewusstsein in den Familien steigt. Immer mehr trauen sich, mit ihren Problemen zu uns zu kommen."
*wenn sich ein Problem VERDOPPELT - hilft scheinheilig darüber reden auch nicht!
Wie bei Kopfweh? - es wird der Schmerz bekämpft aber NICHT die URSACHE!