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Dementi aus Thalheim: "Fusionspläne mit Wels sind aus der Luft gegriffen"

Von (fam/müf), 10. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Dementi aus Thalheim: "Fusionspläne mit Wels sind aus der Luft gegriffen"
Ende des Welser Ortsgebiets an der Traunbrücke Richtung Thalheim – das wird vermutlich noch länger so bleiben. Bild: OÖN

WELS / THALHEIM. Bürgermeister Stockinger und sein Amtskollege Rabl planen nur Zusammenarbeit.

"Niemand hat gesagt, dass wir eine Fusion mit der Stadt Wels planen. Das ist aus der Luft gegriffen", dementiert Bürgermeister Andreas Stockinger (ÖVP) aus Thalheim einen Zeitungsbericht über angebliche "Hochzeitspläne" zwischen der Messestadt und ihrer südlichen Nachbargemeinde.

Dass 2028 in beiden Kommunen darüber eine Volksabstimmung abgehalten werde, sei schlichtweg falsch. Richtig sei, dass in vielen Bereichen kooperiert werde und man einen Zehn-Jahres-Plan erarbeite. "Aus heutiger Sicht wäre eine Fusion politischer Selbstmord. Und in zehn Jahren bin ich nicht mehr Bürgermeister", winkt Stockinger ab.

Gemeinsamer Bauhof als Ziel

Der geplante Kooperationsprozess könne mit einer Fusion enden. Dies sei aber nur eine Vision und nicht mehr, bleibt der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) vage. Im Vordergrund stehe jedoch die Zusammenarbeit.

Erklärtes Ziel sei ein gemeinsamer Bauhof. Und warum könne die Stadtgärtnerei nur in Wels aktiv werden? Eine gemeinsame Müllabfuhr sei ein weiterer Baustein in der geplanten Kooperation. Da die Marktgemeinde Thalheim keinen Juristen beschäftigt, könne Wels auch in der Verwaltung aushelfen, ist Rabl überzeugt. Thalheims langjähriger Amtsleiter Leo Jachs wird wahrscheinlich nächstes Jahr in den Ruhestand treten.

Als wesentliches Element einer Kooperation bezeichnet das Welser Stadtoberhaupt die Verwendung der Finanzen: "Wir müssen aufhören, Investitionen immer nur auf Gemeindegebiete zu konzentrieren. Wenn Thalheim – wie geplant – ein Traunschiff mit Tages-Café will, leisten wir als größter Partner der Stadtregion Wels selbstverständlich unseren Beitrag", verspricht Rabl.

Kooperation mit anderen Orten

Keineswegs beschränke sich die Zusammenarbeit von Wels nur auf Thalheim: "Der geplante Autobahnanschluss Wimpassing wird von Gunskirchen mitfinanziert, weil der Ort davon profitiert."

Die angeblichen Fusionspläne überraschen jedenfalls den Welser ÖVP-Parteiobmann Peter Csar. "Das ist nicht diskutiert worden. Bei den Verhandlungen über die Zusammenarbeit von Bezirkshauptmannschaft Wels-Land und Magistrat Wels war für den Bürgermeister das Stadtstatut immer sakrosankt." Die ÖVP stelle sich einer Fusionsdebatte – allerdings müsse dafür bis Jahresende ein Projektauftrag mit Zeitplan erstellt werden. "Ob fusioniert wird, muss vor der Gemeinderatswahl 2021 entschieden werden." 

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5  Kommentare
5  Kommentare
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senf-dazu (11 Kommentare)
am 10.10.2018 09:39

Wels/Thalheim, Steyr/Garsten, Bad Hall/Pfarrkirchen, und......

Wozu doppelte Verwaltungen? Wozu durch die Doppelgleisigkeiten notwendige Abstimmungen?
Ja natürlich - persönliche Befindlichkeiten spielen hier die Hauptrolle!
Die Gemeindebürger zahlen die Zeche ohnehin.
Eine effiziente Verwaltung ist wieder mal in weiter Ferne.
Wo bleibt das Land mit rigorosen Vorgaben?????

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 10.10.2018 11:58

Thalheim ist so "groß" das eine Eigenständigkeit Sinn ergibt, da gibt es in WL ganz andere Gemeinden
Holzhausen klar zu Buchkirchen
Aichkirchen,Neukirchen und noch 2 andere die alle aneinandergrenzen und alle 4 WENIGER als 1000ew haben
Fischlham zu einem Nachbarn fusionieren
Schleißheim zu Weißkirchen
….
alles sinnvoller als Thalheim "aufzulösen", Strukturreformen ja gerne bitte, aber zuerstmal die sinnvollen bitte

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 10.10.2018 06:31

Rabl und seine FPÖ braucht Meldungen wo die Partei so scheint als obs was arbeitet für Welser Bürger.

GR-Sitzung Montag. 1. Kreditioperationen 2. Erhöhung Kredit Herminenhof € 21.000,-- 3. Ankauf Bücherbus seit 7 Jahren 4-5. Flächenumwidmung.

Und das bei der letzten Gemeindertssitzung vor Weihnachten.

Wer glaubt das ausser Jahresabschluss noch was in Wels beschlossen wird ist ein typischer FPÖ Träumer. Dafür wurden Meldungen von Rabl die nicht stimmen in Medien lanciert.

Grosser Bericht wie Rabl sich die Fusionspläne bis 2028 vorstellt.

Dafür habens zwei Sekretärinnen die für Gemeinderat zuständig sind. Dafür erhält jeder Gemeinderat für diesen Tag € 800,--.

Schlafen alle Parteien in Wels. Wo ist die Leistung ausser das in den Medien zu allem Ihren Senf dazugeben?

Da wird ein aufgebauschter Polit/Magistrat Wels mit Steuergehealt bezahlt der keine Leistungen für Bürger erbringt.

Und alle im Gemeinderat dürfen Arbeiten und Anträge sellen. Achso müssens, weil dafür werdens bezahlt

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.10.2018 09:25

[i]> WELS / THALHEIM. Bürgermeister Stockinger und sein Amtskollege Rabl planen
> nur Zusammenarbeit.[i]

Darum ist es doch gar nicht gegangen, was die Bürgermeister wollen oder vorhaben.

Die Zeitung(tm) ist schon wieder einmal im Auftrag der Landesregierung (der Verwalter) manipulierend vorgeprescht.

Die Medien (auch das Fernsehen) berichten ja nicht mehr, sie kommentieren auch nicht mehr, sie manipulieren, sie steuern traurig traurig

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.10.2018 12:34

Wieder mal war ein FPÖ-Bonze beim Reden schneller als beim denken.... und wer ist schuld:

eh klar- die Medien!
(vulo Lügenpresse, linkslinke Journaille, etc. etc.)

So ein einfaches Weltbild muss schon sehr beqeuem sein...... erspart jede Menge Denkarbeit, für die es im blaunen Milieu sowieso nur serh selten reicht...

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