Den perfekten Verlobungsring finden
Der Verlobungsring ist viel mehr als nur ein Ring. Das schöne Stück ist ein Symbol für unvergängliche Liebe und zelebriert die Nostalgie auf den romantischen Moment.
Schmuckdesignerin Carola Stütz gibt ihre persönlichen Insides darüber, wie man den perfekten Verlobungsring findet.
Die Regel der drei Monatsgehälter: Die Drei-Monatsgehalt-Regel stammt aus den USA, wo ein Verlobungsring lange Zeit als Statussymbol galt und darüber Auskunft gab, wo in der Hierarchie man steht. Geld sollte heutzutage aber generell keinen zentralen Faktor bei der Wahl des Verlobungsringes spielen. Natürlich muss man auf sein Budget achten, aber es ist viel wichtiger, einen Ring zu wählen, der den Stil der Braut bestmöglich begreift und aus hochwertigen Materialien hergestellt ist, wie etwa Gold 585 oder Platin 950.
Ringtypen: Wenn es um Verlobungsringe geht, ist der Facettenreichtum an Designs unerschöpflich. Man kann die Designs aber generell in drei Kategorien zusammenfassen: Die Klassiker, glamouröse Designs und moderne Stücke. Bei der Ringwahl gilt es, den Stil der Dame zu beachten. Trägt sie gerne klassischen Schmuck, wie etwa Perlen, passt vielleicht der Klassiker. Dieser umfasst einen Solitärring mit einzeln gefasstem Edelstein und ist der meistgekaufte Verlobungsring der Welt. Glamouröse Designs umfassen neben dem zentralen Diamant auch eine mit kleineren Diamanten besetzte Ringschiene in Pavéfassung. Moderne Verlobungsringe zeichnen sich durch schlichte und klare Linien aus.
Der perfekte Stein: Die Wahl des perfekten Steins hängt vom persönlichen Geschmack der Dame als auch der Metall-Legierung ab. Ein Diamant bzw. Brillant passt zu allen Legierungen und ist somit die sicherste Wahl. Das gleiche gilt für die Schliffform, dabei sind der klassische runde Brillant-Cut, aber auch der quadratische Princess-Cut sehr begehrt sind.
Gravuren: "Ich würde eine Gravur erst empfehlen, wenn man sicher ist, ein Ja auf seinen Heiratsantrag zu bekommen und der ausgewählte Ring der Dame auch wirklich gefällt. Der Ring ist sonst nämlich personalisiert, was einen Umtausch nicht mehr möglich macht", meint Carola Stütz.