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Polizei vereitelte Terroranschlag in den Niederlanden

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2018, 09:14 Uhr
Die Sondereinheiten bei der Sicherung von Spuren. Bild: ROBIN UTRECHT (ANP)

ROTTERDAM. Im Zusammenhang mit einem möglicherweise vereitelten Terroranschlag hat die niederländische Polizei die Wohnungen von sieben festgenommenen Männern durchsucht.

Wegen der noch laufenden Ermittlungen werde es vorerst keine weiteren Details geben, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.

Die sieben Männer im Alter von 21 bis 34 Jahren waren am Donnerstag festgenommen worden. Sie sollen nach Angaben der Staatsanwaltschaft einen großen Terroranschlag geplant haben. Die Verdächtigen sollten am Freitag dem Haftrichter in Rotterdam vorgeführt werden.

Die Männer waren nach monatelangen Ermittlungen in Arnheim im Osten des Landes und in Weert im Südosten von einer Anti-Terror-Einheit festgenommen worden. Dabei waren mindestens fünf Handfeuerwaffen und mehrere Autos beschlagnahmt worden, darunter ein Kleinbus mit französischem Kennzeichen.

Nach Angaben der Ermittler wollte die Gruppe mit Sturmgewehren und Bombenwesten einen Anschlag auf ein Großereignis verüben. Zugleich sollte an einem anderen Ort eine Autobombe zur Explosion gebracht werden.

Ermittlungen liefen bereits seit April

Nach einem Hinweis des Geheimdienstes waren die Ermittlungen bereits im April gestartet worden. Im Zentrum der Gruppe soll demnach ein 34-jähriger Mann aus dem Irak stehen. Der Mann mit Wohnsitz in Arnheim war im April ins Visier der Ermittler geraten. Er war bereits 2017 verurteilt worden für den Versuch, ins Kampfgebiet der Terrormiliz IS zu reisen. Das Alter der übrigen Verdächtigen gab die Staatsanwaltschaft mit 21 bis 34 Jahren an. Einzelheiten zu dem geplanten Anschlag und den Verdächtigen nannte die Staatsanwaltschaft nicht. Die Ermittlungen dauern noch an.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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handycaps (2.186 Kommentare)
am 28.09.2018 11:14

Anhand dieses Beispieles sieht man, welch wichtige Rolle Geheimdienste bei der Vereitlung derartiger Anschläge spielen.

Dank des tollpatschigen Überfalls auf das BVT ist zu befürchten, dass Österreich von derartigen Informnationen zukünftig ausgeschlossen bleibt. Verständlich wenn man streng geheime Datenträger im "Billasackerl" aus dem BVT trägt.
Der dafür verantwortlich Innenminister wird damit zu einem zunehmenden Sicherheitsrisiko für Östterreich und ist nicht zu unrecht der gefährlichste Innenminister der 2. Republik!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 28.09.2018 09:50

Gratulation den Sicherheitskräften!
Einmal mehr aber ein Beweis, dass totale Überwachung leider nötig ist.

Religiöse Fundamentalisten - wie viele schlafen unter uns, in Europa?
Warum lässt man Typen, welche zum IS liefen wieder zurück und schickt sie nicht nach Idlib? Dort können sie unter Allahu akbar ins Paradies fahren.
Deutschland hat sich abgeschafft, dort lässt man sogar zu dass der Diktator vom Bosporus eine riesige neue Moschee einweiht.

Und: Vollautomatische, illegal eingeschmuggelte Sturmgewehre. Wieder einmal. Nahe der deutschen Grenze. Wie viele werden nicht abgefangen?
Und bei uns schreien die enschlägig Bekannten nach einem allgemeinen Messer- oder gleich Waffenverbot für unbescholtene Bürger.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 28.09.2018 11:01

Ihnen ist also rechtsradikaer Terror lieber als iS-Terror?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 28.09.2018 11:22

Sie haben echt nicht alle Nadeln an der Tanne wenn sie in solchen Schemata denken.
Welchen Menschen kann irgend ein Terror "lieber" sein.

Im Übrigen kann ich mich seit dem spinnerten Franz Fuchs an keinen rechten Terror in AT erinnern.
Und budenschlagende Gesangsvereinsmitglieder gehen auch nicht mit Sprengstoffgürteln, illegalen Sturmgewehren oder Autobomben auf Menschen los.

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tofu (6.983 Kommentare)
am 27.09.2018 21:10

Da man den Hintergrund nicht erwähnt, kennt man sich aus.

Danke Bahnhofswinker!

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mynachrichten1 (15.449 Kommentare)
am 27.09.2018 23:04

nur im Himmel ist es sicher und mit unseren Juristen wird nichts gescheiter, außer die Hetze für den Dauer Wahlkampf. Jedenfalls muss man der Polizei gratulieren, in vielen Fällen sind ja bekanntlich sogar höchst Gefährliche dann doch Täter geworden.

Auch in Österreich müssen wir aufpassen, das nicht ein zweiter BVT Einsatz erfolgt, weil recht gescheit sind diese Damen und Herren ja nicht, wie diese Fälle beweisen.

Und ob die Pferderln in Wien eine gute Investition für Sicherheit sind, überlasse ich zur Beurteilung dem geschätzten Leser.
Eines ist Sicher, wenn der Innenminister vielleicht die Pferderl selber reiten würde, dann würde ich mir persönlich sicherer vorkommen.

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tofu (6.983 Kommentare)
am 28.09.2018 06:55

Hetze? Laut Deutschlandfunk ist der Chef der Truppe aus dem Irak.

Die Bahnhofswinker werden die muslimische Zweigniederlassung der AfD oder FPÖ vermuten. Klar.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 28.09.2018 09:44

Gratulation zu diesem sachbezogenen, wertvollen Beitrag!
Fehlte nur noch der Satz von ihnen dass eh nix passiert ist und die jungen Männer sicher alle traumatisiert sind.

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