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Italien: heißester Sommer der vergangenen zwei Jahrhunderte

Von nachrichten.at/apa, 02. August 2017, 14:27 Uhr
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Bis zu fünf Grad mehr drohen Österreich bis 2100 aufgrund des Klimawandels, prognostiziert die ZAMG. Bild: (EPA)

ITALIEN. Unser südliches Nachbarland erlebt den heißesten Sommer seit zwei Jahrhunderten, und noch nie hat eine Hitzewelle so lang angedauert.

In mehreren Städten Sardiniens wurden am Mittwoch Temperaturen um die 45 Grad gemeldet. 41 Grad wurden in Bologna, Rom und Neapel registriert. Die "Luzifer" benannte Hitzewelle soll bis Ende der Woche anhalten.

Rom. Vor allem ältere Menschen und Kinder sind nach Angaben von Medizinern durch die Hitze gefährdet. In den Notaufnahmen der römischen Krankenhäuser wurden etliche Kinder behandelt, die an akutem Flüssigkeitsmangel litten. Als besonders kritisch bezeichnete das Fernsehen die Situation in der norditalienischen Industriestadt Mailand. Hier wurden in drei Tagen 1.500 Hilferufe registriert, die Senioren und Menschen betrafen, die sich nicht selbst helfen können.

Das Gesundheitsministerium rief die Gemeinden auf, Listen von gesundheitlich geschwächten Pensionisten zu erstellen, die man in diesen heißen Wochen besonders betreuen sollte. Die meisten seien Senioren und Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen oder mit Atembeschwerden. In den vergangenen Jahren war die Sterberate bei Hitzewellen deutlich erhöht.

Die italienischen Landwirte bangen wegen der seit Monaten anhaltenden Wasserknappheit um die Obst- und Gemüseproduktion. Auf Sizilien und in Kalabrien, wo in den vergangenen Tagen Temperaturen über 45 Grad gemessen wurden, drohen die Weintrauben zu verdorren. Gefährdet ist im Süden auch die Tomatenproduktion. Bei der Milchproduktion kam es zu einem Rückgang von 15 Prozent.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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il-capone (10.383 Kommentare)
am 02.08.2017 15:07

... u. das Wasser kommt aus dem Wasserhahn.
Zumindest die Stupiden unter den Hitzefans posten dies recht regelmässig.
Nehme an, dass sie ihr Gemüse auch von den dürregeplagten Landstrichen beziehen ... ohne Mengenbeschränkung ...

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herst (12.758 Kommentare)
am 02.08.2017 15:40

...und der Strom für die Klimaanlagen aus der Steckdose,dank der Sonnenenergie...

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 02.08.2017 16:42

Die Zelte der Klimaflüchtlinge wollen schliesslich gekühlt sein ...

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