Grasser mit Klage gegen Brettspiel endgültig gescheitert
WIEN. Der frühere Finanzminister Karl-Heinz Grasser ist mit einer Klage gegen die Betreiber eines Brettspiels namens "KHG" (steht für "Korrupte haben Geld") endgültig gescheitert.
Der Oberste Gerichtshof hat eine Berufung Grassers dagegen verworfen, berichtet die Tageszeitung "Die Presse" in ihrer Freitagsausgabe.
Das Spiel widmet sich dem Bericht zufolge in humorvoll-satirischer Weise österreichischen Korruptionsfällen. Das Höchstgericht betonte laut "Presse", dass in der Causa der Persönlichkeitsschutz Grassers auf der einen und die Meinungsäußerungs- und Kunstfreiheit auf der anderen Seite abzuwägen sei.
Grasser könne als Person des öffentlichen Lebens auch nicht den selben Schutz des Privatlebens erwarten wie andere. In der Erstinstanz war Grasser im Juni abgeblitzt.
Herr Grasser tut eben alles um ihm Gespräch zu bleiben.
Erinnert mich an den Baumeister Lugner. Auch der belästigt die Allgemeinheit mit seinen privaten Dingen.
Obwohl Grasser Finanzminister war hat er wohl noch immer nicht ausreichende Kompetenz, um zb. im Wirtschaftsteil einer Zeitung wieder aufzutauchen. Er spielt eben keine Rolle mehr und das ist sehr schwer zu ertragen.
Wegen einer so unwichtigen Sache bis zum OGH gehen....der Mann muss Geld haben !
... der Mann muss Geld haben !
Sollte so heißen:"Mann, muß der Korrupte Geld haben".
..dabei war vor ein paar Jahren in einer Zeitung berichtet worden, dass KHG ein paar Jahre nach seinem Ausscheiden aus der Poltik dem Finanzamt ein Jahresnettoeinkommen von nur kanpp € 16000 gemeldet hat. Hätte das nicht gestimmt, wäre sein Advokat sofort zum Kadi gelaufen.
Haha, KHG - diesen Namen für ein Spiel "Korrupte haben Geld" find ich toll
"Korrupte haben Geld" , stimmt ja auch nur im Spiel, die Anwaltskosten machen auch vor denen nicht halt.
Besser wäre, Korrupte in der Oberliga haben Geld, oder solche die nicht erwischt werden.
Aber das sich Grasser so angesprochen fühlt? wo er doch eine weiße Weste hat, so wie viele andere auch der Regierung SChüssel?
"Korrupte haben Geld", können es aber nicht ausgeben, weil es versteckt werden muss.
wenn es gut gewaschen ist, dann passt es schon. Auch viele Mitläufer rund um Hypo werden genug auf der Seite haben, solche die quasi nach außen die letzten Immobilien vom Staat mittels Hintermännergeld günstig bezahlt haben.
Es sagt eh alles, das die Gerichte so oft nicht wissen wo die Pappenheimer ihr Geld versteckt haben.
Unsere Gesetze und Möglichkeiten erwischen halt nur die Hendldiebe halbwegs sicher.
obwohl es so einfach wäre ans versteckte Geld zu kommen indem man die Steueroasen trocken legt indem man allen Banken die Geschäfte mit Steueroasen machen in Inland die Konzession entzieht.
Das macht man natürlich nicht wenn man Millionäre als Finanzminister hat.
Für die erwachsenen, ernsthaften Spieler gibt es tatsächlich das Institut für angewandte Korruption. Jeder kann korrupt werden und handeln.
"Wie Sie in stressigen Zeiten gesund, glücklich und bereichert durch den Alltag kommen"
Ja wie kann den ein "fastmittelloser" Mann, der ohnehin viel
Geld in die mutwilligerweise Verfolgung durch KStA investieren
muss, sich auch noch solche Nebenfronten bis zum OGH leisten?
Ich weiß gar nicht, warum er das auf sich bezieht 😉. Jedenfalls ist das eine der wenigen positiven Meldungen des Tages. Die Buwog kann kommen...😊
der OGH hat die berufung also verworfen,
noch gscheiter wäre: er hätt sie weggeworfen !
Wo gibts das Spiel!
Ideales Weihnachtsgeschenk....
Dieser Artikel gehört zu den kleinen Freuden eines Tages.