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Wer will noch Hüttenwirt werden?

Von Gabriel Egger, 30. November 2019, 00:04 Uhr
Wer will noch Hüttenwirt werden?
Die Idylle der Bergwelt ist, wie hier am Watzmannhaus in den Berchtesgadener Alpen, verlockend: Doch mit Romantik hat der Beruf als Hüttenwirt nichts zu tun.

Die Liste ist so lang wie der Arbeitstag jener, die darauf gesucht werden. Alpenverein und Naturfreunde bemühen sich in ganz Österreich um neue Pächter für ihre Schutzhütten. Und sehen sich dabei immer wieder mit falschen Vorstellungen konfrontiert.

Schatzi hat Balázs Fojtyik seine Gäste immer genannt, dazu ein Lächeln aufgesetzt, die Bestellungen entgegengenommen und sich dabei nicht anmerken lassen, dass es längst kein Spaß mehr für ihn ist. Die Freude hat er zunehmend verloren, irgendwo zwischen der kleinen Gaststube und der Terrasse, die an Sommertagen nicht einmal mehr Restplätze zu vergeben hat. "Meine Batterie ist leer. Kein Mensch schafft es, sieben Tage in der Woche zu arbeiten. Und das täglich von 8 bis 21 Uhr. Das ist einfach nicht gesund", sagt der Hüttenwirt. Also lässt der 38-jährige Ungar die flaschengrünen Wiesen des Hochbuchbergs kommenden Mai hinter sich und gibt den Schlüssel der Grünburger Hütte nach vier Jahren weiter. Nur an wen?

Pächter gesucht!

Rohrauerhaus, Tauplitzhaus, Ennstaler Hütte, Austriahütte, Hannoverhaus. Die Liste jener, die sich dieselbe Frage stellen, ist noch viel länger: Mehr als 15 Schutzhütten in ganz Österreich stehen für die kommende Saison noch ohne Pächter da. Auch in Lift- und Skigebieten ist das Angebot an freien Stellen deutlich größer als die Nachfrage. Die Suche nach geeigneten Betreibern wird immer schwieriger. Bewerber gebe es grundsätzlich genug, sagt Georg Oberlohr, aber davon seien "90 Prozent" Träumer.

20 Jahre lang lenkte der Osttiroler die Geschicke auf der beliebten Stüdlhütte unterhalb des Großglockners, bevor er endgültig ins Tal abstieg und eine Beratung für alpine Vereine und angehende Hüttenwirte gründete. Ein Mediator quasi. "Viele haben Aussteiger-Ambitionen, freuen sich auf idyllische Sonnenuntergänge in der Stille der Berge. Vorstellung und Realität klaffen weit auseinander. In der Praxis sind viele völlig überfordert", sagt Oberlohr. Teure Verträge, bürokratische Hürden und technische Auflagen würden ihr Übriges tun.

Der Alpenverein Linz hatte Glück: Nach acht Monaten steht man beim Linzer Tauplitzhaus, das diesen Winter wegen Sanierungsarbeiten und der Pächtersuche geschlossen bleibt, vor den finalen Verhandlungen. "Oft sind es der geringe Komfort und die beengenden Verhältnisse in den Pächterwohnungen, die die Bewerber abschrecken", sagt Gerti Gasselsberger, die in die Suche nach dem geeigneten Wirt involviert ist. Viele Bewerber würden sich ein, zwei Ruhetage wünschen, das sei bei einer Schutzhütte aber nicht immer möglich. "Es gibt auch jene, die uns schreiben, dass sie einen stressigen Job haben und endlich etwas anderes tun möchten. Eine Art Traum vom Almleben", sagt Gasselsberger. Gastronomiekenntnisse, kaufmännisches Verständnis, alpine Erfahrung und eine Affinität für Technik. All das gehöre zum Hüttenwirtsleben dazu. "Aber du brauchst auch ein Startkapital für die Grundausstattung, musst dein Familienleben regeln und der Arbeit auf dem Berg anpassen, und das Wichtigste: Du brauchst Personal", sagt sie.

Neben "furchtbaren Schwankungen" bei der Frequenz der Gäste, die vom Wetter abhängig ist, steigen auch die Ansprüche der Wanderer. Der deutsche Alpenverein hat auf seiner Website dafür eigens einen "Hüttentest" freigeschaltet. Dass Bewertungen im Internet oft unkontrolliert und unreflektiert ausfallen, beweisen zahlreiche Einträge. Eine Hütte, die keinen Kaiserschmarrn serviert, bekommt da schnell einen von fünf möglichen Sternen. Dass für die Dusche ein Euro verlangt wird, ist dann ein Grund "die Hütte nicht weiterzuempfehlen". Für Wirte ist das oft eine zusätzliche Belastung.

"Einfach ist es nicht. Sieben Tage die Woche, von 5 bis 23 Uhr arbeiten, ausgebucht bei schönem Wetter, wirtschaftliche Verluste, wenn es regnet. Reservierungssysteme, Logistik, Lebensmittellieferungen", sagt Oberlohr. Aber: "Der Arbeitsplatz ist traumhaft. Und du bekommst da oben viel Kraft zurück, die du investierst."

Günter und sein schweres Erbe

Günter Hausjell mit Freundin Karin Bild: Privat

Günter Hausjell übernahm die Rieder Hütte in unruhigen Zeiten – und brachte frischen Wind.

Die Vorpächter zogen nach nur sechs Monaten die Reißleine. Und der Wirt, der die Rieder Hütte fünf Jahre lang bis 2017 betreute, sparte bei seinem Abgang nicht mit Kritik: „Die Berge und Hütten liegen wieder im Trend. Aber das geht alles in die falsche Richtung. Viele glauben, sie sind in einem Hotel“, sagte er damals.

Hausjell wusste um die Schwierigkeiten bei der Versorgung der Rieder Hütte im östlichen Höllengebirge, als er im Mai dieses Jahres zum ersten Mal als Wirt ihre Türen und Fenster öffnete. Der Schörflinger, der nun in Ebensee wohnt, war kein „Frischgefangener“, hatte zuvor bereits auf Schutzhütten Erfahrung gesammelt. Darum stieg er auch mit realistischen Vorstellungen auf. „Das Personal war knapp, die Hütte schwierig zu bewirtschaften. Ich wusste, dass das kein ruhiger Selbstfindungstrip wird“, sagt er.

Als „anstrengend“, aber „total lässig“ bezeichnet der 54-Jährige seine erste Saison. Nur die Schlepperei – Hausjell muss frische Lebensmittel vom Feuerkogel zu Fuß zur Hütte transportieren – habe ihn am Ende der Saison müde gemacht. Auch mit der Kläranlage und dem Strom habe es Probleme gegeben. „Die Realität trifft dich hart, wenn du glaubst, du kannst da oben eine ruhige Kugel schieben“, sagt Hausjell. Es sei ein „Knochenjob“, der ihm aber „riesigen Spaß“ mache. Das liege auch an seinen Gästen, die ihm stets Verständnis entgegenbrachten. „Du darfst nicht dünnhäutig und auch nicht gekränkt sein, wenn sich einmal jemand beschwert. Wenn du den Gästen erklärst, warum dies und jenes nicht so funktioniert wie im Tal, klappt das meistens“, sagt er.
Man müsse sich als Hüttenwirt auch daran gewöhnen, kaum Privatsphäre zu haben. Das Schwierigste sei immer noch die Suche nach Personal. Ansonsten sei er „glücklich“ und freue sich schon auf das erste Silvester in seiner Hütte.

Er stieg quer ins Hüttenleben ein

Bergrettungschef Harald Herndl Bild: Privat

Vom Lagerist ins Hüttenlager: Harald Herndls erste Saison auf der Steyrer Hütte.

Harald Herndl war schon vieles. Schlosser, Landmaschinenmechaniker, Forstfacharbeiter und Lagerist. Als Gastronom allerdings hatte sich der 55-Jährige noch nie versucht. Und trotzdem stieg der Bergrettungsleiter der Ortsstelle Steyrling im Mai dieses Jahres als Hüttenwirt zur Steyrer Hütte auf. Er kam als Quereinsteiger unter die Hänge des Kasbergs und wurde zum Lehrbuben. „Das erste Jahr ist ein ständiges Lernen. Jetzt bin ich so weit, dass ich sagen kann: Ich bin glücklich, ich hab’ alles im Griff.“

Auf die Frage, ob sich seine Vorstellungen mit der Realität deckten, antwortet Herndl mit „Jein“. Beispielsweise habe er sich erwartet, dass die Wanderer mehr Zeit hätten. „Oft kommt mir vor, die Menschen fühlen sich gehetzt, nehmen die Schnelligkeit aus dem Tal zu mir herauf“, sagt er.

Und es sind viele, die Harald Herndl in seiner ersten Saison besucht haben. „An schönen Wochenenden sind wir richtig voll. Da müssen wir schauen, dass wir mit unserem kleinen Tischherd noch zusammenkommen“, sagt er. Vom Plan, durchgehend geöffnet zu haben, sei er deswegen wieder abgerückt. Montag und Dienstag bleibt die Steyrer Hütte geschlossen. Aber auch an den Ruhetagen muss niemand frieren: „Ich habe einen Winterraum mit zwei Betten eingerichtet. Das war eine Idee, die ich von Anfang an verwirklichen wollte“, sagt der 55-Jährige.

Für Romantiker sei der Job als Hüttenwirt nichts: „Du musst das wirklich wollen. Es gab Tage im Sommer, da habe ich fast 18 Stunden durchgearbeitet.“ Die Anforderungen seien hoch: „Du musst einen Hygienekurs besuchen, den Klärwärterkurs abschließen und auch bei der Technik auf neuestem Stand sein.“ Vieles sei von gutem Personal abhängig. „Es hat noch nicht alles geklappt, aber ich hänge mich rein, weil ich noch viel vorhabe“, sagt Herndl. Ausruhen könne er sich in der Pension.

Gekommen, um zu bleiben

Kurt Resch bei seiner täglichen Arbeit. Bild: OÖN/Sperrer

Kurt Resch und der Traunstein sind seit 23 Jahren ein Erfolgsduo. 

Als Kurt Resch vor 23 Jahren seinen Job bei den Österreichischen Bundesbahnen kündigte, um Hüttenwirt zu werden, gab es auf dem Traunstein außerhalb der Ferienzeit nur Wochenendbetrieb. Resch war schließlich der Erste, der aus dem Nebenberuf auf dem Gmundner Hausberg einen Hauptberuf machte. „Ich war damals karenziert, hab’ mir die Option für eine Rückkehr offengelassen“, sagt der 57-Jährige. Zurückgekehrt ist er nie. Und auch die Lust hat er in all den Jahren nie verloren. „Das Lebensgefühl hier oben ist ein ganz anderes. Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, jeden Tag eine Stunde lang im Stau zu stehen“, sagt Resch.

Am 28. Juni 2014 verbesserte sich Reschs Lebensgefühl noch um ein Stück: Da wurde das neue, umgebaute Naturfreundehaus auf dem Traunstein offiziell eröffnet. „Du brauchst schon einen gewissen Standard. Viele Hütten sind veraltet. Wenn ich jetzt zurückdenke, unter welchen Umständen ich 17 Jahre lang gearbeitet habe, kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen.“
Das Schwierigste sei auch für ihn die Suche nach Personal. „Das Gastgewerbe ist ohnehin nicht mehr beliebt, und oben am Berg, wenn du weder Seilbahn noch Straße zur Verfügung hast, wird es noch problematischer. Vom Traunstein kannst du eben nicht kurz weg, da brauchst du deine Zeit.“

Heuer sei er in einer glücklichen Lage gewesen, für die kommende Saison muss er sich wieder auf die Suche machen. „Du brauchst als Hüttenwirt ein gutes Team, das dich entlasten kann“, sagt Resch. Auch er kann nicht immer da sein, will Zeit mit Frau Birgit und Tochter Mara verbringen. Dass es oft nicht leicht sei, streitet Resch nicht ab. „Aber insgesamt gibt es viel mehr Positives als Negatives.“ An eine berufliche Rückkehr ins Tal denkt Resch nicht. Dafür sei es ohnehin zu spät. „Und Freude macht es mir immer noch.“

"Neue Hüttenwirte darf man nicht alleinlassen"

Georg Oberlohr will helfen Bild: Privat

Georg Oberlohr gibt Starthilfe: Für alpine Vereine und unerfahrene Pächter. 

Vier Pächter in sieben Jahren versuchten sich am Hannoverhaus in Kärnten. Erfolglos. Woran liegt das? Georg Oberlohr will eine Antwort finden. Der ehemalige Hüttenwirt, der 20 Jahre lang die Stüdlhütte, unterhalb des Großglockners, bewirtschaftete, hat sich mit seiner Firma „Hüttenmanagement und Alpintourismus“ selbstständig gemacht und versucht, zwischen alpinen Vereinen und angehenden Hüttenwirten zu vermitteln. Das Hannoverhaus ist sein Pilotprojekt.

Die Suche nach einem neuen Wirt ist aber nur der Anfang: Oberlohr will Pächter bei der Neuübernahme unterstützen, die ersten Wochen gemeinsam mit ihnen auf dem Berg verbringen, um seine Erfahrungen im Bereich der Logistik, Technik und Gastronomie weiterzugeben. Egal wo. „Man darf neue Hüttenwirte nicht alleinlassen. Sie brauchen ein Konzept, einen Businessplan. Es kann nicht sein, dass jeder das Rad neu erfinden muss“, sagt Oberlohr.
Neben falschen Erwartungen – viele der angehenden Wirte hätten zu romantische Vorstellungen – seien es aber auch oft die Pachtverträge, die es Hüttenwirten schwer machen. „Der Vertrag muss für beide Seiten gleichermaßen erfüllbar sein. Wirte müssen die Hütte wirtschaftlich führen können, und auf die Kriterien der alpinen Vereine darf auch nicht vergessen werden“, sagt er.

Der Druck auf alpine Vereine und Hüttenwirte steige zusehends: wegen strengerer behördlicher Auflagen, fehlender Mitarbeiter und steigender Standards bei den Gästen. „Die hohe Qualität auf den Hütten muss erhalten bleiben, sonst gehen die Gäste verloren“, sagt Oberlohr.
Auch für die Zukunft hat der in Kals am Großglockner geborene Oberlohr Visionen: „Es sollte möglich sein, auch in Hotelfachschulen eine Ausbildung zum Hüttenwirt zu machen“, sagt er. Auch Praktika auf definierten „Ausbildungshütten“ halte er für möglich.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
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23  Kommentare
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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 01.12.2019 19:10

Hausjells Karin ist ein pakschierliches Dirndl, doch ihre schlanke Figur scheint ein Indikator dafür, dass der Hausjell mit Schmalz und ähnlichen Stoffen sparsam umgeht. Recht hat er. Es ist gesünder, und das Energiedefizit, das dem Bergsteiger droht, muss dieser eben durch zahlreiche Wurstbrote und Schlücke aus der Feldflasche egalisieren.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 30.11.2019 20:38

Sehr interessanter Bericht vielen Dank

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 30.11.2019 18:14

Unter anderem machen völlig überzogene Vorschriften für die Gastronomie die Hüttenbewirtschaftug uninteressant.
Damit werden Wirte im allgemeinen und Hüttenwirte ganz besonders " gekillt".
Völlig verblödete Städter mit Hotel - und
" Haubenansprüchen ' tun das ihrige dazu.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 30.11.2019 16:58

Hochgelegene Raucherbeisln sinds, sunst nix ...

Wer Essen, Trinken u. Übernachtungsutensilien nicht rauftragen kann, soll unten bleiben. Oder Luxuspreise zahlen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 30.11.2019 18:05

Als Obergscheitwaschl wirst es schon wissen wie man Hütten führt !

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 30.11.2019 19:34

Würstlbude genügt, auch über 1000m Seehöhe.
Regenschirme gibts leihweise 😎

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gent (3.909 Kommentare)
am 01.12.2019 19:18

Sie sprühen in Ihren Beiträgen stets vor Lebensfreude! Wie wärs mit Suizid, dann bräuchten Sie diese Welt nicht mehr ertragen.

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lesemaus (1.706 Kommentare)
am 30.11.2019 14:12

Waren vor drei Jahren zu Silvester auf der Tauplitz im Linzer Haus.Super Wirt...hat uns zum Abholen vergessen weil er blunzn Fett war.Standen von 17 h bis 21h am Parkplatz..Hat von Gästen Sachen verrechnet die nicht konsumiert wurden.Da kann man nur den Kopf schütteln und sich wundern wer alles Hüttenwirt wird

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 30.11.2019 12:28

das Arbeitspensum übersteigt das Einkommen und bei dem undisziplinierten Massentourismus wirklich keine Freude

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 30.11.2019 12:15

Auf der Hütte bräuchte man Personal, aber im Tal sind die Behörden beschäftigt, die Lehrlinge abzuschieben, die man angeblich in der Zukunft nicht braucht? Wie tickt hier der schizophrene Gesetzgeber? Kein Wunder wenn viele Hüttenwirte das Handtuch werfen! Respekt und Hochachtung für jede Hütten Bewirtschaftung. Herrn Karl Teufel wollte ich mit 7 Jahren helfen, als ich sah, welche schwere Lasten er auf den Sarstein trug und er freute sich, dass ich als Kind seine Leistung bemerkte, noch heute sehe ich den liebevollen Blick dieses Helden! Schönes Wochenende für ALLE!

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( Kommentare)
am 30.11.2019 12:59

verstehe ich das richtig, dass sie meinen, Asylwerber könnten als Hüttenwirte arbeiten?🤔🤔🤔

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woiknail (794 Kommentare)
am 30.11.2019 13:51

Ich denke, er meint, Asylwerber können als Personal in Hütten arbeiten.
Warum soll das nicht möglich sein?

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( Kommentare)
am 30.11.2019 14:08

ich denke auch, dass das möglich sein kann und habe bereits gute Erfahrungen mit Personal aus dem Osten auf AV Hütten gemacht. soweit ich diesen Artikel verstehe geht es hier um "Hüttenwirte", und hier wäre ich etwas skeptisch.

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trapezi (187 Kommentare)
am 30.11.2019 15:47

im artikel geht es unter anderem auch um fehlendes personal

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 30.11.2019 11:02

Vom hüttenwirt wird vom lieben schickimicki Besucher Hotelservice verlangt wo blieb die erbswurst suppe???

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mape (8.848 Kommentare)
am 30.11.2019 10:55

Da könnten sich doch die Anhänger der Zopferlgretl voll einbringen!
Aber ist halt mit Arbeit verbunden- demonstrieren ist einfacher.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 30.11.2019 12:19

Sie wissen also, dass die Greta Zöpfe hat. Brav! Wissen Sie sonst auch noch was?

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mape (8.848 Kommentare)
am 30.11.2019 18:15

zB das die Zopferlgretl von alleine nicht einmal auf eine einfache Frage antworten kann !

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Perry22 (619 Kommentare)
am 30.11.2019 13:51

Na, wie wäre es dann mit ihnen?
Sie scheinen ja Zeit zu haben ...

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mape (8.848 Kommentare)
am 30.11.2019 18:22

Gehe ich vielleicht für Zopferlgretl demonstrieren?
Aber diese Demonstranten, die so für eine gesunde Umwelt sind, können doch auf einer Hütte für ihre Überzeugung in einer gesunden Umwelt arbeiten. ARBEITEN !

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 30.11.2019 10:54

Sehr gut geschriebener Artikel.

Wer auf eine Hütte geht/radelt sollte Streß und Eile im Tal lassen. Das können natürlich nicht alle, der Freizeitstreß fordert seine "Opfer".
Oft sind darunter liebe Menschen wie Kathi und Bali die da nicht mehr mitspielen wollen/können.

Die Gründe für die Entscheidung der Hütte den Rücken zu kehren waren die richtigen. Die Hütte selbst wird mir nicht fehlen, ihr werdet mir fehlen.

LG Rollo

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 30.11.2019 10:04

Dass für die Dusche ein Euro verlangt wird ...

10 € wären angebracht. Das würde die Leut' zum Nachdenken zwingen.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 30.11.2019 09:50

Sehr guter Artikel👌

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