merken
FPÖ will Behörden zu Kooperation verpflichten
LINZ. Weniger Gründungen, hohe Abgabenquote und viel zu hohe Verschuldung, das seien nur einige der Probleme des Wirtschaftsstandorts Österreich, erklärte FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner gestern bei der Präsentation der wirtschaftspolitischen Maßnahmen der FPÖ.
Dazu zählen bekannte Forderungen wie Senkung der Lohnnebenkosten, aber auch ein "anderes Verständnis" für die Leistung von Unternehmern. Auch von Behörden: "Diese zeigen oft nur die Probleme, aber nicht die Lösungen auf." Deshalb brauche es eine "Kooperationsverpflichtung". Vieles, etwa eine neue Gewerbeordnung, sei schwer umzusetzen, weil "es um Einfluss und Macht" gehe. Deshalb sei auch nach der Wahl "jede Kombination besser, als Rot/Schwarz".
mehr aus Nationalratswahl 2017
Die Nationalratswahl wird angefochten
Schwarz-blaue Verhandler erhöhen das Tempo
Steuerungsgruppe startet Open-End-Abend
Koalitionsverhandler erzielten "Zwischeneinigung"
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.