Linz: Luger und Hein vertragen sich wieder
LINZ. "Missverständnisse ausgeräumt", hieß es nach mehreren Gesprächsrunden am Dienstag vom Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) und seinem FP-Stellvertreter Markus Hein.
Auch eine zunächst für heute, Donnerstag, einberufene FP-Präsidiumssitzung wurde abgesagt. Vorausgegangen waren Forderungen der Freiheitlichen nach einem "Treueschwur" von Luger, der, wie berichtet, die Zusammenarbeit zwischen SPÖ und FPÖ in Linz als "Zwangsregierung" bezeichnet hatte. Luger war SP-intern unter Druck geraten, nachdem auch die Landespartei Koalitionen mit der FPÖ kritisiert hatte.
Es bestehe nach wie vor eine "nachhaltige Vertrauensbasis" zwischen den beiden Stadtparteien, hielten nun Luger und Hein nach ihren Gesprächen fest: "Wir bekennen uns zu diesem gemeinsamen Arbeitsübereinkommen, mit dem wir die Stadt weiterbringen wollen." Nach der Gemeinderatswahl 2015 seien in Linz mehrere Arbeitsübereinkommen zwischen den im Proporz regierenden Parteien geschlossen worden, das umfangreichste zwischen Linzer SPÖ und FPÖ: "Freiwillig".
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Meine spö stimme in linz und die vieler anderer ist verloren. Aber bei der Europawahl kriegt julia herr, spö, meine Stimme.
Der passende Spruch zum (vermeintlichen) Konflikt:
"Pack schlägt sich, Pack verträgt sich."