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Auf die "Marke Anschober" verzichten?

Von (wb/eiba), 21. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Auf die "Marke Anschober" verzichten?
Seit Jahren einer der beliebtesten Landespolitiker: Rudi Anschober Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

LINZ. "Dafür, wie es den Grünen generell geht, erreicht Rudi Anschober wirklich ein sehr hohes Niveau bei den Sympathiewerten", sagt Spectra-Chef Peter Bruckmüller.

Mit plus 39 liegt Anschober beim Saldo aus "guter Meinung"/"schlechter Meinung" auf Rang zwei hinter Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) – und das, obwohl er den sensiblen Bereich Integration zu verantworten hat.

"Anschober ist in der Landespolitik eine Marke. Auf ihn als Spitzenkandidat bei der nächsten Wahl zu verzichten, würde natürlich ein hohes Risiko bergen. Andererseits könnte ein Generationswechsel bei den Grünen auch belebend wirken. Einige junge Leute in der zweiten Reihe haben Potenzial", sagt Bruckmüller. Die Grünen stehen daher wahrlich vor einer schwierigen Frage, so der Spectra-Chef. Entscheidend werde sein, dass man die Sache löse, ohne die Geschlossenheit der Partei aufs Spiel zu setzen.

Deshalb gibt man sich jetzt auch betont zurückhaltend, was die Nachfolge von Landessprecherin Maria Buchmayr oder die Wiederkandidatur von Anschober bei der Wahl 2021 betrifft. Denn, so der grüne Landesrat: "Ein Gefecht auf offener Bühne ist Wählervertreibung." Daher werde man das alles "in aller Ruhe und im Team" besprechen, ist unisono von Buchmayr, Anschober und Stefan Kaineder zu hören. Obwohl Letzterer als fast logischer neuer Parteichef gilt, betont man das "breit aufgestellte Team" und die "Reihe von Personen", die in Frage kämen. Sicher ist nur, dass Anschober "bestimmt nicht" als Landessprecher kandidieren wird: "Die Regierungsfunktion füllt mich aus. Es ist gut, wenn man sich die Arbeit teilt." Damit ist auch klar, was Anschober davon hält, Parteivorsitz und Regierungsamt wieder auf eine Person zu vereinen: "Man kann nicht erwarten, dass jemand eine Führungsfunktion gleich voll ausfüllt. Es braucht auch Zeit, an seinen Aufgaben zu wachsen."

Fest steht für Anschober eines: "Ich werde bis zum Ende der Legislaturperiode Landesrat bleiben." 

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28  Kommentare
28  Kommentare
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proworx (556 Kommentare)
am 05.01.2019 17:20

marke anschober,blöder gehts nimmer.gehens in pensi und nehmens ihre anhängsel mit.niemand wird sie vermissen.

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betterthantherest (34.352 Kommentare)
am 03.01.2019 16:38

Anschober wird für immer in meinem Gedächtnis bleiben.

Wegen seiner Wahlkampfveranstaltungen in Eberstalzell.
Von 50.000 Arbeitsplätzen in der Solarindustrie hat er damals gesprochen.

Hat nicht lange gedauert, waren die hoch gelobten Solarindustriellen pleite. Und zu den hunderten vernichteten Arbeitsplätzen blieben noch hunderttausende Euro offen bei GKK und Finanz.

DAS sind (grüne) Konzepte!

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( Kommentare)
am 27.12.2018 15:48

Mit dem Luftrudi werden die Grünen weiter Stimmen verlieren und auch Stelzer wird bei der Wahl ein blaues Wunder erleben.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 29.12.2018 10:25

Der Herr LR Anschober ist mit Sicherheit der anständigste und effizienteste Politiker im oö LT.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 03.01.2019 15:55

Der wird gebraucht wie ein Kropf!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 03.01.2019 16:29

hepusepp, brauchst du unanständige und ineffiziente? Hä? Mögliche Lösung:
Anständige sind schechthinnig unverfügbar für Blaue und Schwarze.

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( Kommentare)
am 27.12.2018 15:14

fpöler tritt zurück,nachdem er der grünen Dame eine Vergewaltigung wümschte.ist nicht ok.aber so wie die grünen ihre gäste in schutz nehmen und alle ja so brav sind.kann man schon die nerven verlieren.weil die grünen realitätsfremd sind und nur sehen wollen was ihnen in den kram passt.

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mynachrichten1 (15.449 Kommentare)
am 27.12.2018 16:12

vor diesen Politikern brauchst Dich aus mehrerlei Gründen nicht fürchten.

die einzige Gefahr ist, das man denen ungeprüft zu viele Stimmen überlässt und dann so wie die Blauen halt dann Grüne Wunder erlebt.

Aber in dem umkämpften Markt wird das mit derlei schwacher Führung und mit solchen vertanen Chancen und eigentlich deshalb, weil es nicht wirkliche gemeinsame Programme gibt, eh nie eine Gefahr werden.

Die müssen froh sein, wenn sie so weiterwursteln, das sie dann überhaupt dabei sind im Land.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 29.12.2018 10:27

Lieber grüne Wunder als die „ braunen“ die wir jetzt erleben.

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jamei (25.516 Kommentare)
am 03.01.2019 16:18

Aber solche Wunder braucht auch KEINER -->

"Autofahrt mit Schüssen aus dem Autofenster
Speed, Marihuana, Elektroschocker
Der Mann, ein 22-jähriger Syrer mit anerkanntem Asylstatus, konnte daraufhin ausgeforscht werden. Auf der Social-Media-Seite des Syrers befanden sich zudem noch andere Videos, auf denen sowohl er, als auch noch ein zweiter Mann während einer Autofahrt mehrmals aus dem Fenster in die Luft schossen."
https://tirol.orf.at/news/stories/2956705/

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 03.01.2019 16:35

Ein Opfer der Kommodisierung und der Verrechtlichung der Welt.

"Ich will meine Ruhe und habe ein Recht darauf. Weder Klimawandel noch ein krimineller Heini soll vor mir näher kommen."

Schließlich hast du ja einen Vertrag mit deinem Schöpfer.
Bloß das Kleingedruckte hast du nicht gelesen. Der Klassiker.

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mynachrichten1 (15.449 Kommentare)
am 27.12.2018 12:58

Leise treten ist eine Strategie, mit der man nichts verlieren kann.

Aber eine schwache Koordination innerhalb des Landes und das bei so breitgefächerten Themen, das führt ja auch in die Richtung,
das dann überhaupt nichts GEMEINSAM funktioniert.

Aber eine kleine Partei und dann noch unkoordiniert ist unwirksam.

Leise treten ist auch dort gut, wo die Optik nicht dem entspricht für was Grüne einmal gestanden sind.
Viele Ansagen von Anschober haben sich halt auch nicht wirklich besonders erfüllt in der Praxis, Thema Umweltskandalaufarbeitung oder billiges Öffi Ticket.

Nur mit hausverstandsbezogenen menschlichen Züge wie bei den jungen Flüchtlingen, die ihren Beitrag am Arbeitsplatz und in einer Lehre machen, sind halt zu wenig für grün, das haben auch andere menschlich hochstehende Politiker/Innen erkannt.

Bei Behördenwillkür hört man hingegen eh nichts.

Sehr destruktiv sind Fundis, die gegen Gemeindeinteressen(Bsp.Seewal.) ohne ERsatzkonzepte arbeitsplatzfeindlich querulieren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.12.2018 13:34

Die Grünen sind durch ihre arroganten Empfindlichkeiten gekennzeichnet und mit verbietenden Überheblichkeiten, die sie nicht grad als parlamentarische, diskussionsfähige Demokraten prädestinieren.

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mynachrichten1 (15.449 Kommentare)
am 27.12.2018 13:46

die Grünen sind örtlich ganz unterschiedlich aufgestellt und auch praktisch mit verschiedenen Geschwindigkeiten unterwegs.
und der Guru Anschober hat aber insbesondere örtlich da und dort schon viel vom Glanz eingebüßt, wo unterm Strich nur Altbackenes herausgekommen ist.
Das die Grünen in Linz nicht wirklich Leute haben, die wirkungsvoll koordinieren und mit der Basis gemeinsam unterstützend unterwegs sind,

das hat auch mit leisetreten, oder verdrängen, etc... zu tun.

Genauso wie die Grünen in Bund zu wenig an die Basis herunter vernetzt waren und überhaupt keine Ahnung hatten, wie ihr neues Team dann UNTEN ankommen sollen.

Eklatante VErsagen auch in Bezug auf Öffi Tickets am Land zeigen ja, das man eher selbstgefällig ankündigt,
aber dann halt nichts mehr kommt, wenn die Wahlen geschlagen bis zur nächsten Möglichkeit von Wahlversprechen.

Anschober hat nicht mehr die Kapazität und aktive Mitstreiter fehlen.

Es fehlt an basisdemokratischen Programmen für gesunde Zähne!

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ooeusa (732 Kommentare)
am 29.12.2018 10:29

Sie meinten damit wohl die FPÖ😂

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bvb22 (1.265 Kommentare)
am 27.12.2018 11:48

war eine exklusiv Umfrage der grünen

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 27.12.2018 10:49

wieder so ein experte wie dieser spectra-chef peter bruckmüller. wen hat er da befragt? nur grüne ? hat er auch in gewissen stadtteilen von linz und wels gefragt?

also wenn man in meinem bekanntenkreis oder im beruflichen umfeld über anschober spricht kommt eine komplett andere ansichtsweise heraus. der rudi hat sich sein image bei der bevölkerung seit 2015 komplett ramponiert. aber wie gesagt, vielleicht nur in meinem bekanntenkreis und im rest von oö ist er sehr beliebt.

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gutmensch (16.763 Kommentare)
am 27.12.2018 20:24

Wenn man nur in rechten Kreisen verkehrt wundert mich dieses Posting nicht.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 29.12.2018 10:39

LR Anschober ist mit Sicherheit das Zugpferd der Grünen. Gott sei Dank ist er unser LR für Asyl und Integration in OÖ, stellt Euch vor wir hätten in diesen Resort auch noch einen Braunen wie NÖ‘s Waldhäusl. Wir haben ja sowieso schon ein paar „ blaue Blüten“ die ihres Amtes beschämend sind,(Podgorschek,Haimbucher, etc.) Aber Anstand ist eben nicht die Knigge der FPÖ in der Regierungsposition.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2018 11:30

Drehen und wenden ... traurig

Eine Exekutivposition ist ein hohes Amt, ein mächtiges Amt.

Dass sowas eine "Marke" für Parteiwinsler ist, widerspricht der parlamentarischen indirekten Demokratie.

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Weltliner (441 Kommentare)
am 24.12.2018 09:23

A grün Zehner is mir lieber als zehn Grüne.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 22.12.2018 21:50

Die Grünen sowie der Birn out Rudi haben fertig

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.12.2018 21:41

> und er hält nicht viel von Menschen, die zu gewissen Themen
> andere Ansichten haben.


Diese personenbezogene Qualifikation halte ich in beiden Richtungen der Skala zwar für menschlich aber für die Tätigkeit in einer Machtposition untragbar.

Unglücklicherweise gilt diese Untragbarkeit bei den gleich Untragbaren untereinander als hohe Qualität, was sich bei Besetzungen entsprechend auswirkt. Das Peterprinzip ist noch harmlos dagegen.

Zentralverwaltungen sind ihren Aufgaben nicht gewachsen, je größer sie sind -> Parkinsons Gesetze.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 22.12.2018 00:56

Was eher besorgniserregend ist, sind die elenden Personaldiskussionen bei allen Parteien. Dafür fehlen die inhaltlichen öffentlichen Diskussionen, darüber welche Politik wir haben wollen, nicht welches Gesicht.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.12.2018 11:14

Wahrscheinlich eine Befragung unter GrünInnen.
Aber lasst ruhig den Anschober, dann geht noch jahrelang nichts weiter in diesem Verein. grinsen

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cochran (4.047 Kommentare)
am 21.12.2018 09:03

Grüne sind out und herr Anschober bringt auch wenig weiter bei dan afgahnen und somaliern die lösen sich ja bald auf weil es keinen krieg ij´n ihren ländern gibt

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.12.2018 08:21

Obwohl Anschober wegen seiner Hartnäckigkeit gewisse positive Eigenschaften hat, kann ich gerne auf ihn verzichten. Er war der Steigbügelhalter der Landes-ÖVP und ist schon zu lange im Amt. Das führte zu Abgehobenheit und Besserwissertum. Wenn man mit ihm spricht, merkt man, dass er davon überzeugt ist, alles besser zu wissen und er hält nicht viel von Menschen, die zu gewissen Themen andere Ansichten haben.

Er soll zurücktreten und im Hintergrund arbeiten und neue Besen kehren lassen.

Zudem gehört in Lande O.Ö. endlich der Proportz abgeschafft, aber sofort!

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( Kommentare)
am 21.12.2018 07:26

von mir aus,könnten sich die grünen in luft auflösen.

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