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"Wir erwarten 10.000 bis 20.000 Jobs"

Von Lucian Mayringer, 23. März 2015, 00:04 Uhr
"Wir erwarten 10.000 bis 20.000 Jobs"
Österreichs AMS-Chef Johannes Kopf fordert massive Investitionen in die Frühförderung von Kleinkindern. Bild: APA

WIEN. Österreichs AMS-Chef Johannes Kopf sagt, welche Effekte er sich von der Steuerreform erwartet und warum der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit im Kindergarten gewonnen wird.

Die Rekordarbeitslosigkeit und das teure Pensionssystem sind heute und morgen Themen der Regierungsklausur in Krems. Im Interview mit den OÖNachrichten sagt AMS-Chef Johannes Kopf, wie er die Lage auf dem Arbeitsmarkt sieht.

 

OÖNachrichten: Die Koalition verkauft Österreich als Vize-Europameister im Beschäftigungswettbewerb. Wie hoch wäre die Arbeitslosenrate, wenn wir wie im EU-Schnitt mit 61,7 und nicht mit knapp 60 Jahren in Pension gehen würden?

Johannes Kopf: Sie zielen auf den Vorwurf, wir hätten nur deshalb eine niedrigere Arbeitslosenrate, weil wir so früh in Pension gehen. Österreich hat eine der höchsten Beschäftigungsquoten in der EU. In anderen Ländern arbeiten die Älteren vielleicht länger, dafür gibt es viel weniger Frauen in Beschäftigung. Ich lasse den Vorwurf nur gelten, wenn er aus den nordischen Ländern kommt, nur dort ist beides höher als bei uns.

Müssen Sie angesichts der hohen Arbeitslosigkeit nicht froh sein, dass Projekte wie die vorzeitige Angleichung des Frauenpensionsalters an jenes der Männer nicht mehrheitsfähig sind?

Im Augenblick bin ich froh. Ansonsten gilt das Gegenteil. Studien zeigen, dass ein späterer Pensionsantritt der Älteren langfristig zu keiner Erhöhung der Jugendarbeitslosigkeit führt. Probleme entstehen nur bei zu schneller Umstellung. Bei uns steht im Gesetz, dass ab 2024 jedes Jahr das Frauenpensionsalter um sechs Monate ansteigt – das ist viel. Deshalb schlage ich ein vorzeitiges Anheben in flacheren Schritten vor.

Ab zwei Prozent Wachstum sinkt die Arbeitslosigkeit, heißt eine Faustregel. Heuer soll es höchstens 0,8 Prozent geben, im kommenden Jahr 1,6 Prozent. Müssen wir uns längerfristig auf fast 500.000 Arbeitslose einstellen?

Das Kuriose ist, dass die Beschäftigung auch jetzt steigt. Weil in Vollzeit-Branchen wie der Industrie zwar Jobs verloren gehen, aber in Teilzeitbranchen wie Handel und Tourismus mehr dazukommen. Die Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden ist aber rückläufig. Es ist ein Wachstum mit weniger Arbeit. Mit der Konjunkturprognose und dem im Gegensatz zu Deutschland steigenden Arbeitskräftepotenzial durch Zuwanderung, mehr Ältere und Frauen wird die Arbeitslosigkeit heuer und 2016 weiter steigen. Schon im Vorjahr hatten wir 55.000 Menschen mehr auf dem Arbeitsmarkt als 2013. Dafür bräuchten wir nicht zwei, sondern drei Prozent an Wachstum.

Die Steuerreform 2009 hat rund 3,5 Milliarden Euro an Entlastung gebracht. Wie viele Jobs wurden dadurch geschaffen?

Nach konservativen Schätzungen von Wifo und IHS waren es 11.000.

Wie viele sind dann von den 5,2 Milliarden Euro der Steuerreform 2016 zu erwarten?

Wir erwarten zwischen 10.000 und 20.000 Jobs, vor allem im Handel, mit vielen Teilzeitjobs.

Die Politik schiebt der Konjunkturflaute die Hauptschuld an der steigenden Arbeitslosigkeit zu. Werden damit nicht tiefer liegende Schwächen überlagert?

Das alles überlagernde Problem sind Personen, die nur Pflichtschulabschluss haben. In dieser Gruppe liegt die Arbeitslosenquote bei 23 Prozent, bei Personen mit Lehrabschluss bei sieben Prozent, bei Akademikern bei drei Prozent.

Seit dem 1. PISA-Test 2000 dominiert das Bildungsthema jede Sonntagsrede. Wieso wird es dann schlechter statt besser?

Mit dem Anteil von 6,8 Prozent an Pflichtschulabgängern liegen wir im EU-Vergleich gut. Trotzdem entwickelt sich in dieser Gruppe die Arbeitslosenquote rasant, von neun Prozent 1990 auf die 23 Prozent heute, weil die Jobs so schnell verschwinden. Früher konnten wir einen Lagerarbeiter vermitteln, weil er stark war. Heute muss er Logistik-Software bedienen können, den Staplerschein haben und in manchen Lagern Manager für den Eingang und Ausgang sein.

Wo ist der Ausweg?

Die Ausbildungspflicht bis 18 im Regierungsprogramm, die ab Herbst 2016 kommen soll, ist ein tolles Projekt. Wirklich lösen kann man das Problem aber nur im Kindergarten: Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass mein einjähriger Sohn Oskar nur Pflichtschule haben wird, liegt bei sieben Prozent. Hätte ich selbst nur Pflichtschule, läge sie bei 30 Prozent, hätte ich dazu Migrationshintergrund, bei 56 Prozent. Das Elternhaus kann Chancen nicht ausgleichen. Nach einer deutschen Studie verachtfacht sich aber bei Kindern von Eltern mit Pflichtschulabschluss die Chance, Abitur zu machen, wenn sie früh in den Kindergarten gehen. Wir brauchen also massives Investment für Frühförderung ab dem dritten Lebensjahr.

Eine Parole der Regierung heißt Kampf gegen den Pfusch. Ist das Schützenhilfe für das AMS?

Ja, das führt zu mehr angemeldeter Arbeit und mehr Beschäftigung.

Gibt es noch andere Mittel gegen die Schattenwirtschaft?

Klar, die Senkung der Lohnnebenkosten. Wenn in einer Autowerkstatt die Mechanikerstunde 70 bis 80 Euro kostet, von denen der Mechaniker 13 oder 14 Euro verdient, ist klar, dass sich da ein Markt anbietet. Im Bausektor genauso. Die im internationalen Vergleich in Österreich sehr hohe Belastung des Faktors Arbeit ist das Hauptmotiv, an der Steuer vorbei zu arbeiten.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 23.03.2015 20:00

Herr KOPF ist ein lustiger bei seinen Gehalt, kann ich auch leicht sagen TEILZEITARBEITEN werden mehr, nur leisten können sich dann die Arbeiter nichts!!! Hat nicht den Bericht gesehen "ARMUT TROTZ ARBEIT"!! Wenn ich als AMSLER mehr bekomme als ein TEILZEITARBEITER wundert mich nichts mehr, der AMSLER kann bis zu Mittag schlafen hat keinen Stress noch Hause zu kommen!! Die lachen doch uns arbeitende alle aus!!!

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( Kommentare)
am 23.03.2015 19:51

"Wir erwarten 10.000 bis 20.000 Jobs "

Er wird doch nicht die ausgelagerten Jobs in Billiglohnländern meinen?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 23.03.2015 20:06

in der FPÖ-Zentrale will er sie sicher nicht unterbringen.
Vermutlich denkt er anders als du ...

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 23.03.2015 18:02

Traummännlein ala Hundsdorfer oder Chorsänger. Die Steuerreform wird erst ab n. J. aktuell also frühestens 2017 spürbar! Das theoretisch mehr im Börserl ist dann schon wieder obsolet durch Progression und wird max. im Lebensmittelhandel landen - ergo kein Mehrpersonal. Dann hat er voriges Jahr schon 55Tsd mehr am Arbeitsmarkt gehabt - der Trend wird sich fortsetzten und dann hat er zumindest Mitte 17 noch 100Tsd mehr und heuer und 2016 werden garantiert noch mindestens 50 Tsd Vollzeitjobs wegfallen wobei ich glaube das dieses heuer schon passieren wird. Und es nützt nichts wenn man um 20Mrd Tunnel baut mit300 Leuten vor Ort und überschaubarem Zulieferpersonal.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 23.03.2015 17:59

wenn die Registrierkassen kommen. Aber 10.000 - 20.000 Arbeitslose wird er gmeint haben , nicht Arbeitsplätze. So dumm kann er nicht sein.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 23.03.2015 17:08

Arbeitslosenzahl einmal 3 bis 4 Monate nicht steigt!

Aber dann geht's munter weiter wie bisher, Jedes Quartal (über das Jahr betrachtet) steigt ja die Zahl so wie bisher fast in dieser Größenordnng.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 23.03.2015 16:36

dann auch in Österreich statt.

Oder war ausreichend "Weitblick" vorhanden, um den Ort der tatsächlichen Beschäftigungen in Niedriglohn(kosten)ländern zu sehen.

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( Kommentare)
am 23.03.2015 16:04

in der Nase bohren und wird fündig-
10.000 bis 20.000 Jobs.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.03.2015 15:53

der sogar 50000 jobs prognostifiziert hat. und keine 10 000 sinds geworden.

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.03.2015 16:28

erscheinen mir immer noch deutlich zu hoch, aber was weiß ich.

10.000 muss man sich ja bildlich vorstellen, oder wenn man die Gesamtanzahl der Beschäftigten kennt (ich kenne sie nicht) und dann durchzählen würde. Jeder 12 zum Beispiel. Und sind alle diese zwölften Personen zuvor arbeitslos gewesen? Wenn ja, haben dann diese Menschen alle die Qualifikation besessen die Arbeitsplätze in der neuen Branche zu besetzen. Für mich sind da eindeutig zu viele Fragezeichen, es würde mich nicht überraschen wenn es gerade die Hälfte, also 5000 (mit Ach und Krach) wären.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.03.2015 15:29

liegt immer noch bei 53 Jahren laut Bericht 2015 !!!

ich wünsche mir dass der EFFEKTIVE und nicht FIKTIVE Pensionsantritt für ALLE auf 60 Jahre aufgewertet wird !NUR 60 !

eine deutsche FS Sendung zeigte letztlich mit welchen Tricks die Regierung die zahlen der JOBCENTER MANIPULIERT ! traurig
und beim AMS ist es sicher NICHT anders bzw. besser ...
genau der selbe Trick wie die EU Befürworter des TTIP uns ABERTAUSENDE Jobs einreden !

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 23.03.2015 15:42

die eisenbahner sind länger
in pension als sie je gearbeitet
haben.........

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jamei (25.499 Kommentare)
am 23.03.2015 15:22

aber nur im Kindergarten:....und in der Ganztagsschule bis 25 und anschließend Übergang in die Mindestsicherung - oder wie?

Die 10 -20 Tausend Jobs werden alles Kindergartenbeschäftigte...

Der Kindergarten SCHAFFT KEINE Arbeitsplätze, das AMS und die Politik auch nicht - sie können nur Voraussetzungen schaffen....

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 23.03.2015 15:02

Schwachmat auch 400.000 arbeitsplätze versprochen. Blöd dass diese beim AMS zu vergeben waren. Und jetzt 10-20.000? Dass werden dann neue Finanzbeamte sein. Für jeden wird gleich 2, nur um zu kotrollieren. Würde die kassen unnötig machen

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( Kommentare)
am 23.03.2015 14:23

..Schmatzer grinsen Der erinnert mich an meinen Uni-Prof. der hat auch immer von der freien Marktwirtschaft geschwärmt, aber selber einen Beamtenposten besessen grinsen

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Herbert57 (14 Kommentare)
am 23.03.2015 13:42

Und die anderen bleiben auch arbeitslos! Diese Job's sind absolute
"Science Fiction". Komisch dass die das in den letzten zig-Jahren nicht mitbekommen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 23.03.2015 13:13

Das hört sich ja gut an!

Die Frage ist nur;

stundenweise oder gar halbtags,

natürlich nur zum Mindesttarif, eh klar!

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 23.03.2015 14:58

Ja, man muss nur ganz fest daran glauben. zwinkern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 23.03.2015 12:49

.. sehen, dass man durch die Automatisierung massenweise Arbeitsplätze verloren hat und noch weiter verliert.
Man hätte schon zu Beginn dieser Automatisierungswelle für jeden eingesparten Hackler eine Steuer einheben müssen um die dadurch vermehrten Arbeitslosen zu bezahlen.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 23.03.2015 12:55

Diese Idee ist nicht ganz neu.
Erinnere dich bitte an Dallingers Maschinensteuer und sein plötzlichen Tod.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.03.2015 13:06

jetzt wird"s Unheimlich !

Er war ein Verfechter der Arbeitszeitverkürzung auf eine 35-Stunden-Woche. Seine umstrittenste Idee war die einer Wertschöpfungsabgabe zur Sicherung des Sozialversicherungssystems. Von der Opposition, den Wirtschaftsvertretern und der Presse wurde diese Idee als „Maschinensteuer“ kritisiert.

Wurde er deswegen aus dem Weg geräumt ?

Hast du noch mehr Infos zu seinem plötzlichem tod ?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 23.03.2015 13:10

ich habe den Herren persönlich gekannt und brauche Wicki nicht ...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.03.2015 13:41

ich kannte ihn auch persönlich !

ps. du hast meine Frage nicht beantwortet ! ! !

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 23.03.2015 13:45

ich beantworte keine Fragen mehr von dir, du stehst auf der "Ignorierlist",klar?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.03.2015 17:21

juuhhuuu...und vielen Dank !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.03.2015 20:36

bei dem auf der ignore liste zu stehen. ich bin es schon seit 3 wochen und schlafe seit dem sehr gut. ach wie hab ich mich geärgert oder gefreut, weil er mich so mir nichts, dir nichts auf diese liste gesetzt hat. ach wie tut mir das weh.

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Nordmann (116 Kommentare)
am 23.03.2015 12:23

An den Posting ist klar die Meinung des Volkes zu erkennen. Leider erkennen die Verantwortlichen Politiker nicht das es höchste Zeit ist das AMS abzuschaffen.
Eine Online Seite für AMS suchende müsste in der heutigen Zeit eigentlich reichen.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 23.03.2015 19:50

dann gibt's noch mehr arbeitslose nur die vom AMS will glaub ich keiner; tun ja nichts als Zeitung lesen zwinkern oder einen sinnlosen KURS (MIT 59 Jahren in wie schreibe ich BEWERBUNGEN richtig)!!!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.03.2015 12:13

will uns dieser Held das Urlaubs & Weihnachtgeld streichen ?

Oder sollten 5 Tage Urlaub reichen ?

Johannes Kopf... IN WAS FÜR EINER WELT LEBEN SIE ?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.03.2015 12:10

kann niemand leben !

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.03.2015 12:08

dass Herr Kopf hier Phantasie-Zahlen bemüht, aber das Zahlen frisieren ist eine Tugend der Gebrüder AMS & Politik.

Wenn man Arbeitsplätze schaffen kann, dann werden bspw. wenig bis gar nicht sinnvolle Baumaßnahmen (ohne selbige zu hinterfragen) umgesetzt, dann darf auch die Natur vor die Hunde gehen. Arbeitsplätze ist ein Mittel zur Umsetzung ungeliebter Vorhaben. Daraus kann man auch weiter implizieren, dass dies auch im Umkehrschluss funktioniert. Arbeitsplätze machen eine Reform notwendig, erwirken sie.

Weitere Schlagwörter die i.d. Zusammenhang zum Nachdenken anregen: Freihandelsabkommen, Energiewende, EU-Beitritt, grüne Revolution, Infrastrukturverbesserung ...

Je mehr man sich mit den Schaumschlägern aus dem Dunstkreis der Politik auseinandersetzt, desto eher neigt man zur Frustration.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.03.2015 12:04

und wer sollte diese Jobs schaffen der Herr Faymann vieleicht ?

2016 wird hart !

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4707 (1.912 Kommentare)
am 23.03.2015 18:01

In der Regierung müssens den Verstand komplett verloren haben. Kennt schon jemand die Austrittszahlen aus dem WB von voriger Woche?
Schätze 4 stellig in OÖ allein.

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Nordmann (116 Kommentare)
am 23.03.2015 12:01

Jeder der Arbeit sucht schimpft über das AMS. Diese sich Zwischen den Arbeitslosen und Unternehmer schaltende Behörde gehört in seiner jetzigen Form sofort abgeschafft.
Ich bin auch dafür das jeder sein Bezahltes Geld das er in den Pensionstopf hineingesteckt hat sofort beziehen kann. Jeder sollte sich selber aussuchen wann er in die Pension will. Wenn einer mit 600 Euro auskommt soll er auch in die Pension gehen können jederzeit. Das was er an Leistung bezahlt hat soll er auch 1 zu 1 wieder herausbekommen ohne Abschläge.
Die Leute in Kursen wo jeder desinterresiert drinnensitzt zu nötigen hat absolut keinen Sinn. Ausser für Organisationen die sich dadurch Ihr Geld verdienen. Siehe auch Sozialindustrie oder Asylindustrie.
Die jetzige Form des Arbeitsamtes ist eine Zumutung für jeden der Beschäftigungslos ist.

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.03.2015 16:19

Würde mich der Idee des mit "weniger auskommen" gerne anschließen.
Fragt sich welche Interessen dies verhindern.

Vermute, dass der Staat eher verdient wenn die Leute später gehen, d.h. die Leute früher sterben (weniger lang Pens-Geld beziehen).

Man müsste fürchten, dass die Rechenmodelle angepasst würden, sodass der Staat nicht schlechter aussteigt - aber davon verstehe ich zu wenig.

Ökonomisch ist es vielleicht auch schwierig, denn studiert jemand beispielsweise bis 28 und geht dann mit 50 in Pension, kann man annehmen, dass sich das Know-How hätte länger nutzen lassen können. Deswegen finde ich es auch sinnlos, dass eine Frau nach ihrem Studium nahtlos zum Hausfrau-Sein übergeht, es ist freilich ihr gutes Recht, aber ökonomisch betrachtet ist sie ein Verlust (für die Wirtschaftsprozesse).

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 23.03.2015 11:46

geschützten Werkstätten à la AMS nicht ihr Überleben am freien Arbeitsmarkt finden müssen...

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( Kommentare)
am 23.03.2015 10:28

Wird dieser nicht abgelöst höchste Zeit

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( Kommentare)
am 23.03.2015 11:50

schlecht .... nur jetzt sind ihm die Nerven durchgegangen.
Kein Wunder, wenn er alle 3 Monate zu den stetig steigenden Arbeitslosen Stellung beziehen muss !!

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 23.03.2015 09:41

grinsen zwinkern traurig

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