ÖVP-Unterstützung für Van der Bellen wird stärker
WIEN. Beim Wahlkampfauftakt Van der Bellens am Dienstag wird Othmar Karas, ÖVP-Delegationsleiter im Europaparlament, als Hauptredner fungieren.
Bereits vor der Stichwahl im Mai hatte sich Karas öffentlich zu Van der Bellen bekannt. Nach der Aufhebung durch den Verfassungsgerichtshof engagierte sich der Schwiegersohn des verstorbenen Altbundespräsidenten Kurt Waldheim in der Initiative "Es bleibt dabei".
Seitens der ÖVP-Spitze gab es bisher keine Wahlempfehlung, zuletzt hatte Parteichef Reinhold Mitterlehner allerdings eine gewisse Präferenz erkennen lassen. Für den Wirtschaftsstandort sei "sicherlich jener Kandidat, der die internationale Reputation mitbringt" besser, meinte er in der "Tiroler Tageszeitung": "In dem konkreten Fall ist das Alexander Van der Bellen." In Vorarlberg hat sich zudem eine ÖVP-dominierte Bürgermeister-Initiative für Van der Bellen gegründet.
Auch Ex-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler und der frühere Parteichef Josef Pröll haben sich bereits für den Gegner des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer engagiert. Vor der ersten Stichwahl unterzeichneten zudem u.a. die Ex-Parteichefs Erhard Busek, Wilhelm Molterer und Josef Riegler, OeNB-Präsident Claus Raidl oder Ex-Ministerin Maria Rauch-Kallat einen bürgerlichen Aufruf zur Unterstützung des grünen Professors.
Bei "prominenten und intellektuellen" Unterstützern kann das Engagement auch das Gegenteil bewirken. Ich nehme da einmal Maria-Rauch Kallat, Ex-Gattin oder Noch-Gatten des Grafen Ali von Mennstorf-Pouilly. Von den Millionen Grippemasken, die Frau Gräfin damals als Ministerin einkaufte und Graf Ali zufällig für die Maskenfirma Lobbyist war, dürften heute noch einige herumliegen. Ali ist nach KHG der von Staatsanwälten meist umgarnte Promi der Republik. Der Karas Othmar ist ein Meister Proper, aber nur in seinen Augen. Er stellte vor Jahren seinem CV-Bruder Pyrker seine Brüsseler Dienstwohnung zur Verfügung, um einen "Firmensitz" in Belgien zu unterhalten. Ein Firmenschildchen des damaligen Lobbyisten zierte das Türschild zu Ottis steuerfinanzierter Betriebswohnung. Aber Otti war der Gute, der Strasser Ernst der Böse. Der trat selbst als Lobbyist auf, der Otti nicht.
Ob da der grüne Professor aus Tirol nicht auf so manche Unterstützung verzichten würde, wenn er könnte?
mehr stützen als unterstutzen
Mich wundert, dass die viele Politiker und Medien glauben, dass der Wähler nicht mündig sei und eine Wahlempfehlung brauchen würde.
Diese Abgehobenheit ist schon unerträglich!
Wären Menschen nicht beeinflussbar könnte man sich jede Form der Werbung sparen.
Das beschränkt sich nicht nur auf den Wahlkampf, sondern betrifft den gesamten Markt.
Wieso wohl ist die Werbeindustrie Milliarden schwer? Weil es wirkt.
richtig, Menschen wollen belogen werden
Der Sinn einer Wahl ist, dass man sich mit positivem Gefühl FÜR jemanden Entscheiden kann: hier geht es nur mehr darum, wie kann man den anderen verhindern!
Das haben wir jetzt davon: die GroKos haben sich beide eingebildet ihre Kandidaten (Hundstorfer und Kohl) in Position bringen zu müssen anstatt gemeinsam Fr. Dr. Griss zu unterstützen.
Ich kann ohne Bauchweh weder den Links - noch den Rechtsextremen wählen -> ich werde "Fr. Dr. Griss" draufschreiben; wenn das alle der politischen Mitte machen, dann werden die beiden Stichwahlkandidaten bei max 30% liegen!
Ich setze hiermit ein Zeichen gegen die von beiden Kand. und ihren Unterstützern betriebene Spaltung der Gesellschaft!
Sorry, aber Frau Griss ist für mich unwählbar, und das hat nichts mit links oder rechts zu tun. Sie hat null Erfahrung in der Politik und als Juristin ist sie es gewohnt sich niemals festzulegen und stets wage zu äußern.
Sämtliche Interviews mit ihr haben gezeigt dass sie zum einen keinen klaren Standpunkt hat und sich zum anderen nicht durchsetzen kann.
Wäre Sie keine Frau hätte sie deutlich weniger Stimmen im ersten Durchgang erhalten. Wer sich die Wähleranalyse angesehen hat musste erkennen dass der Frauenanteil der Griss-Wähler auffällig hoch war.
Ihr "Wahlerfolgt" basiert also meiner Ansicht nach auf drei Faktoren:
1. Sie ist eine Frau.
2. Sie hat sich politisch mittig positioniert.
3. Die etablierten Parteien der Mitte wurden abgestraft
Viele waren also nicht von ihr überzeugt, sondern haben sie aus Protest gewählt.
Bei dieser Wahl hätte jeder Newcomer der sich mittig platziert hätte gut abgeschnitten.
Vor allem der ausgejausnete Pröll, Landesjagermeister von NÖ, begnadeter Gatterjäger und Hypo-Hauptverantwortlicher unterstützt einen Jagdgegner. Der hat´s Not
Man muss nicht in allen Punkten übereinstimmen um jemanden zu unterstützen.
Manchmal muss man sich auf die wesentlichen Punkte konzentrieren.
Wesentlich wird wohl die EU-Hörigkeit sein
Orhmar Karras, der Inbegriff von Lobbying und Mauschelei. Mit seiner Unterstützung tut er Van der Bellen sicher einen "guten" Dienst. 😂
Den sein Hauptberuf war Schwiegersohn,der hätte in der Privatwirtschaft keine drei Wochen überstanden!
Jawohl Hofer for Präsident ! Wenn die ÖVP jemanden empfiehlt ist äusserste Vorsicht geboten.
offenbar haben's den Karas
viel zu wenig weit abgeschoben -
Wenn doch die Erde eine Scheibe wäre !
Auch die Fr. Dr. Magistra B. Ederer wird sich für Hr. VDB stark machen, liebe Fr. Brigitte, wo ist mein EU-Tausender, damals noch in Schilling, also so an die 70€ heute ??
Ich vermisse ihn noch immer.
Da hat sich ja das richtige ÖVP Unterstützungskomitee gefunden!
Einst haben sie sich selber ge-schützt, be-schützt u. unter-stützt.
Auf diese "Politik-Kapazunder" könnte VdB getrost verzichten - was er aber nicht machen wird.
Wie war von Mitterlehner zu lesen in der Krone, "...jetzt Neuwahlen, wären Selbstmord mit Anlauf"
Sehr viele Leute werden euch das auch bis 2018 nicht vergessen, dann zählen keine Ausreden mehr, nur Fakten und Ergebnisse.
Ob so einer wie der Karas, der offensichtlich nur mehr EU minded denkt, dem Bello was nutzt, bleibt abzuwarten. Der Waldheim Schwiegersohn ist für viele nämlich absolut kein Sympathieträger, sondern eher das absolute Gegenteil davon.
övp Unterstützung für v.d.B. wird stärker -
wollen's ihm schaden ?
Genau : wenn die Selbstzerstörerpartei ÖVP jetzt VdB noch stärker unterstützt,
kann das nur dem Gegenkandidaten helfen. Wenn man nämlich nun aus Angst, daß
nach der Wahl die rechte Flanke besetzt ist und man gar nicht mehr weiß, wohin man gehört, gehört man weg ! Bravo Django, bravissimo ! Ein weiterer Beweis, daß die
VP - Berater ihr Geld nicht wert sind.
die övp wird mit ihren 15 % Stimmenanteil
noch lange Zünglein an der Waage bleiben;
und das Sagen hat ohnehin die,
von der övp dominierte, Beamtenschaft.
Heuchlerische Politversager die waren nur beim Abkassieren gut! Mehr fällt mir zu diesen Personen nicht ein!