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Macron "Hauptgegner" von Orban und Salvini

Von nachrichten.at/apa, 29. August 2018, 14:30 Uhr
EU: Macron fordert doppelte Anstrengungen
Emmanuel Macron Bild: APA/AFP/POOL/PHILIPPE WOJAZER

ROM. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron reagiert auf die Aussagen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orban, der ihn bei einem Treffen mit dem italienischen Innenminister Matteo Salvini als ihren Hauptgegner in Sachen Einwanderungspolitik bezeichnet hatte.

"Sie haben Recht, ich bin ihr Hauptgegner", so Macron am Mittwoch bei einem Besuch in Dänemark vor Journalisten.

"Ich werde den Nationalisten und denen, die diese Hassrede befürworten, kein Stück nachgeben", sagte Macron. Orban und Salvini hatten am Vortag angekündigt, dass sie in der EU eine Allianz der Migrationsgegner schmieden wollen. Es gebe heute in Europa zwei Lager, erklärte Orban. Macron sei der "Anführer dieser Parteien, die die Migration nach Europa unterstützen", sagte Orban. "Auf der anderen Seite stehen wir, die die illegale Migration stoppen wollen."

Auf Macrons Aussagen reagierte Salvini per Facebook. "Der Hauptgegner Macrons ist das französische Volk, wie die jüngsten Umfragen bezeugen. Statt anderen Regierungen Lehren zu erteilen, sollte Macron die eigenen Grenzen öffnen, angefangen von jener in Ventimiglia", kommentierte der Innenminister und Chef der rechten Lega am Mittwoch.

Salvini hatte Frankreich zuletzt immer wieder vorgeworfen, im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms angekündigt zu haben, aus Italien 9.816 Einwanderer aufnehmen zu wollen. Dabei habe Frankreich nur einige hundert Migranten aufgenommen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 29.08.2018 17:45

Macron nimmt sich auch wichtiger als er in Wahrheit ist. Von hoch oben fällt man tief.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.08.2018 15:50

> "Der Hauptgegner Macrons ist das französische Volk, wie die jüngsten
> Umfragen bezeugen.


Rechtsextreme und Patrioten aller Art berufen sich gern auf das "Volk" und die "direkte Demokratie". Mit beiden können sie nichts anfangen.

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Flavius (465 Kommentare)
am 29.08.2018 15:26

Andere Länder andere Sitten, gell Herr Macron?

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