Wie digital ist die Baubranche?
LINZ. Digitalisierung ist in "jungen" Branchen eine Selbstverständlichkeit, bedeutet in traditionellen Bereichen wie der Bauwirtschaft aber einen Umstellungsaufwand.
Vor allem für Klein- und Mittelbetriebe verspricht sie aber entsprechende Produktivitätsgewinne. Wie es um die Digitalisierung bestellt ist, hat die Linzer Zukunftsagentur Bau (ZAB) erhoben. 420 Personen in 37 Unternehmen wurden befragt.
28 Prozent der Befragten gaben an, bereits Digitalisierungsschritte gesetzt zu haben. 35 Prozent sehen in der Digitalisierung Chancen, zehn Prozent Risiken. Die Selbsteinschätzung der Teilnehmer fiel wenig enthusiastisch aus: 13 Prozent halten sich für Visionäre, 37 Prozent für Vorreiter, 31 Prozent für "Follower" und 19 Prozent für Anfänger. Die ZAB-Analyse ergab, dass durchschnittlich Prozesse nach wie vor eher individuell ablaufen, Datenverbindungen teilweise vorhanden sind, Schulungen nur vereinzelt durchgeführt werden und ein digitaler Fahrplan nur teilweise vorhanden ist.
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