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Wie aus dem "Wunschraum" Hartlauers ein erstes reines Wohnprojekt wird

Von Roland Vielhaber, 07. November 2020, 00:04 Uhr
Wie aus dem "Wunschraum" Hartlauers ein erstes reines Wohnprojekt wird
Bis Juni soll der "Wunschraum" in der Welser Traungasse fertig gebaut sein. Bild: Alpenreal Steyr

Der Foto- und Elektronikhändler realisiert in Wels ein Wohnung-in-der-Wohnung-Konzept.

In der Traungasse, also mitten im Zentrum von Wels, realisiert Foto- und Elektronikhändler Robert Hartlauer unter dem Namen "Wunschraum" sein erstes reines Wohnprojekt. Das Besondere daran: 29 der 37 Einheiten bestehen aus einer 70 und aus einer 30 Quadratmeter großen Wohnung. Sie verfügen jeweils über einen eigenen Balkon und Eingang – und sind gleichzeitig doch über eine schalldichte Verbindungstür, wie Hartlauer sie in seinen Gehörstudios verwendet, mit zwei Schlössern verbunden. Dazu kommen noch weitere acht Standardwohnungen.

Mit dem Wohnung-in-der-Wohnung-Konzept will Hartlauer viele Zielgruppen ansprechen: Es eigne sich etwa für ältere Menschen, die Raum für eine Pflegerin benötigen. Oder für die Familie, die die Oma in der Nähe haben möchte, oder für Paare, die einen Rückzugsbereich haben wollen. In Zeiten von Corona sei auch das Home-Office im eigenen Rückzugsbereich ein "Wunschraum". "Bisher haben wir rund 80 Anfragen", sagt Hartlauer. Neuartig soll auch ein Angebot unter dem Motto "Wohnrecht auf Lebenszeit" sein. Die lebenslange Miete inklusive Betriebskosten wird vor dem Einziehen zu einem Pauschalpreis auf einmal fällig. Insgesamt wird das Objekt fünf Etagen umfassen. An den Mühlbach und den Zwinger grenzt ein 1000 Quadratmeter großer Gemeinschaftsgarten, dazu kommt eine großzügige Dachterrasse. Mit dem Erdgeschoß umfasst das Objekt fünf Etagen. Das Acht-Millionen-Euro-Projekt, um das es ein jahrelanges Gezerre im Gestaltungsbeirat gab, soll im Mai oder Juni 2021 bezugsfertig sein. Das Grundstück, auf dem früher das Möbelhaus Braunsberger stand, gehört seit rund zwei Jahrzehnten Hartlauer. Projektbetreiber ist die R.C.I. GmbH – diese Buchstaben stehen für Robert Hartlauer, seine Ehefrau Caroline und das Wort Immobilien: "Bisher haben wir nur Wohnungen gebaut, wenn unten ein Geschäft war, erstmals geht es bei diesem Projekt rein um das Wohnen. Wenn das Konzept erfolgreich ist, wollen wir es auf weitere Standorte erweitern", sagt Robert Hartlauer im OÖNachrichten-Gespräch.

Als Makler tritt die Steyrer Alpenreal auf. Sie gehört Robert Hartlauers Schwestern.

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Roland Vielhaber
Redakteur Wirtschaft
Roland Vielhaber
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2  Kommentare
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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 07.11.2020 15:16

Werbung?
weil Wels mit seinen vielen Migranten ist keine gute Wohngegend😉

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Alex9 (50 Kommentare)
am 07.11.2020 10:11

Grenzgenial diese Wohnidee. Eine Hartlauerfiliale im Haus wäre zu befürworten, ist aber leider nicht geplant.

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