Preise in den USA ziehen weiter an
WASHINGTON. In den USA setzt sich der Aufwärtstrend der Häuserpreise fort. Der FHFA-Hauspreisindex stieg im März im Vergleich zum Vormonat um 1,4 Prozent, wie die Federal Housing Finance Agency am Dienstag in New York mitteilte.
In den Metropolregionen des Landes stiegen die Immobilienpreise zum Vorjahresmonat um 13,3 Prozent, was wiederum aus dem S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht.
Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser ist im April zwar gesunken – jedoch von hohem Niveau aus. Die Neubauverkäufe gingen im Monatsvergleich um 5,9 Prozent zurück, wie das Handelsministerium mitteilte. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Hausverkäufe hingegen um 48,3 Prozent. Die hohe Rate ist Folge des kurzzeitigen Einbruchs im Vorjahr während der ersten Corona-Welle. Hiervon hat sich der Markt aber schnell erholt.
Mit auf das Jahr hochgerechneten 863.000 Häusern liegt die Zahl der Veräußerungen deutlich über dem Vorkrisenniveau.