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120 Reviere der Bundesforste werden untersucht

22. Mai 2021, 00:04 Uhr
120 Reviere der Bundesforste werden untersucht
Auch der Attersee gehört den staatlichen Bundesforsten. Bild: Volker Weihbold

Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) stellte am Montag gemeinsam mit Bundesforste-Vorstand Rudolf Freidhager die Initiative "Ökologisches Landschaftsmanagement" vor, die für eine integrierte und ökologisch orientierte Waldbewirtschaftung steht.

Zunächst werden alle 120 Forstreviere der Bundesforste auf ihre naturschutzfachlichen Besonderheiten analysiert. Danach sollen für jedes Revier passende Maßnahmen abgeleitet werden.

Erfasst werden besondere Tier- und Pflanzenarten, seltene Lebensräume, Waldgesellschaften und auch Naturdenkmäler. Bei rund 30 Bundesforste-Revieren ist das bereits geschehen.

Insgesamt geht es um 850.000 Hektar – davon alleine 500.000 Hektar Wald, aber auch Wiesen, Waldränder, Moore und Gewässer; heuer sollen 300.000 Hektar analysiert werden.

Wolfgang- und Hallstätter See

Die 850.000 Hektar entsprechen gut einem Zehntel der gesamten österreichischen Staatsfläche. Zu den Gewässern im Besitz der staatlichen Bundesforste gehören beispielsweise Wolfgangsee, Hallstätter See, Attersee, Grundlsee, Millstätter See und Wörthersee.

"Unsere Vielfalt in der Natur ist unsere Lebensversicherung. Sie ist Grundlage für unsere Lebensmittel, unsere Baustoffe, unsere Medizin und wertvoller Erholungsraum für uns Menschen", sagte Gewessler bei einem Lokalaugenschein im Bundesforste-Revier Breitenfurt im Wienerwald (Niederösterreich). Sie verwies auch auf den Waldfonds der Bundesregierung und auf die Biodiversitätsstrategie 2030. "Unser Ziel ist es, die Wälder nachhaltig ökonomisch zu nutzen, aber ökologisch zu bewirtschaften", sagte Bundesforste-Vorstand Freidhager. Mehr Infos gibt es unter www.wald-der-zukunft.at.

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