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Hund im Garten: Giftige Pflanzen und andere Gefahren

22. März 2021, 00:05 Uhr
Hund im Garten: Giftige Pflanzen und andere Gefahren
Hunde lieben es, wenn sie im Garten herumtoben können, aber es lauern auch einige Gefahren, die man nicht unterschätzen sollte. Bild: colourbox.de

Vor allem Welpen müssen im Freien gut beaufsichtigt werden.

Für einen Hund ist ein Garten Gold wert. Hier kann er sich zum einen austoben und zum anderen an einem stillen, schattigen Plätzchen ausruhen. Doch es lauern auch Gefahren im Garten, die sich jeder Hundebesitzer bewusst machen sollte. Vor allem mit einem Welpen ist Vorsicht geboten.

Junge Hunde müssen ihre Umwelt erst kennenlernen und können bei ihren Erkundungstouren auch im eigenen Garten auf Gefahren stoßen. So etwa, wenn ein vermeintlicher Leckerbissen in Wahrheit giftig ist oder wenn der Winzling ein kleines Loch im Zaun entdeckt und es nützt, um einen verbotenen Ausflug in die Umgebung zu machen.

Aus diesem Grund ist es für jeden Hundebesitzer ratsam, seinen Garten auf mögliche Gefahren zu checken und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Ungenießbare Pflanzen: Nicht nur im Haus, auch im Garten muss man darauf achten, dass keine für Hunde ungenießbaren Pflanzen wachsen. Denn vor allem Welpen neigen dazu, alles Unbekannte auszuprobieren. Zu häufigen, aber giftigen Gartenpflanzen zählen unter anderem Eibe, Maiglöckchen, Oleander, Thuje, Fingerhut, schwarzer Nachtschatten, Engelstrompete, Goldregen, Lebensbaum und Tabakpflanze.

Hund im Garten: Giftige Pflanzen und andere Gefahren
Die Forsythie ist giftig. Bild: APA

Stehendes Wasser sollte vor allem in den Sommermonaten so abgedeckt werden, dass der Hund nicht daraus trinken kann. Wenn das Wasser bei Wärme lange in der Regentonne steht, enthält es meist viele Bakterien, die auch bei Hunden Durchfall auslösen können. Außerdem wird das Wasser rasch zur Brutstätte von Mücken.

Hund im Garten: Giftige Pflanzen und andere Gefahren
Zu tiefes Wasser sollte abgedeckt werden. Bild: colourbox.de

Kleine Löcher im Zaun: Kontrollieren Sie Ihren Zaun regelmäßig und sorgfältig. Auch kleine Löcher sollten sofort ausgebessert werden. Neben der Gefahr, dass der Hund durch das Loch ausreißen könnte, besteht die Möglichkeit, dass er sich verletzt, wenn er versucht, durch das Loch im Zaun zu schlüpfen.

Hund im Garten: Giftige Pflanzen und andere Gefahren
Besser: Ein Zaun ohne Löcher Bild: colourbox.de

Diebstahl stellt eine nicht unwesentliche Gefahr für Hunde im eigenen Garten dar. Jährlich werden hunderte Hunde in Österreich bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Nicht nur bei Rassehunden ist Vorsicht geboten. Daher sollten Hunde immer nur unter Aufsicht im Garten sein und bei Abwesenheit des Besitzers lieber im Haus bleiben.

Hund im Garten: Giftige Pflanzen und andere Gefahren
Jährlich werden hunderte Hunde als gestohlen gemeldet. Bild: colourbox.de

Rattengift, Unkrautvernichter, Düngemittel: Pestizide und Düngemittel sind äußerst gefährlich für den Hund. Auch Nachbarn sollten darauf hingewiesen werden, diese nicht zu nah an der Grundstücksgrenze auszustreuen. Lesen Sie unbedingt die Angaben des Herstellers, bevor Sie ein Mittel im Garten einsetzen. Auch Flüssigdünger in Gießkannen kann für den Hund gefährlich werden, wenn er daraus trinkt.

Hund im Garten: Giftige Pflanzen und andere Gefahren
Pestizide und Düngemittel vermeiden Bild: APA
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1  Kommentar
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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 22.03.2021 13:00

1/3 der Gewächse in unseren Garten sind giftig bis hochgiftig (Eisenhut) Gut, dass unsere Kinder nicht hyperaktiv waren und das Zeug nicht anrührten. Die Beeren von Maiglöckchen und Eiben entfernte ich vorsichtshalber. Enten, Ziegen, Katzen und Hunde rühren die Pflanzen eh nicht an.

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