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Wenn der Kasperl Blues spielt

18. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Wenn der Kasperl Blues spielt
„die exen“ zeigen ihr Stück „hens“ als Österreich-Premiere. Bild: Lutz Edelhoff

53 Vorstellungen in sieben Tagen: Österreichs größtes Figurentheaterfestival beginnt im März in Wels – aus Budgetgründen gibt’s heuer 1300 Karten weniger.

Von der Klassikerbearbeitung bis zum Kasperltheater, vom Märchen bis zum Puppetry-Slam: Auch in seiner 29. Auflage zeigt sich das Welser Figurentheater jung, bunt und vielfältig. Von 12. bis 18. März 2020 sind insgesamt 53 Vorstellungen für Kinder und Erwachsene geplant – dieses Mal unter dem Motto "Außer Haus". Denn weil das Stadttheater derzeit umgebaut wird, verteilt sich das Festival auf mehrere Spielstätten.

Begonnen wird am 12. März 2020 im Stadtmuseum ungewöhnlich: Die Besucher zahlen Eintritt, wissen aber nicht, welche Vorstellung sie sehen. Bei der Theaterlotterie ziehen die Gäste per Los, welches von zehn Stücken sie im Museum zwischen Gräberstraße und römischen Ausgrabungen verfolgen werden. Insgesamt gibt es Stücke aus acht verschiedenen Ländern zu sehen, darunter mit "Chippi, die kleine Eidechse" eine Produktion aus Indien. Das Puppentheater Gugelhupf aus Deutschland widmet sich unter dem Titel "Kasperblues – Liebe, Schnaps und Rebellion" der 200-jährigen Tradition des Kasperltheaters.

Beim Festival werden gleich mehrere Österreich-Premieren gezeigt, darunter das Kinderstück "hens" der "exen" in einfacher englischer Sprache. Rund 70 Prozent der Stücke sind für Kinder. "Das Festival ist ein Leuchtturm in der Kulturarbeit in Wels", sagt Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer (SP) über das Festival, das die Stadt veranstaltet und das sich mittlerweile zum größten seiner Art in Österreich entwickelt hat.

97 Prozent Auslastung

Dennoch musste das Kartenkontingent heuer um 1300 Karten auf 4000 reduziert werden. Nicht nur aus Platzgründen, wie Intendantin Gerti Tröbinger sagt: "Das Budget ist seit Jahren gleich geblieben, die Preise sind aber gestiegen." Um das Festival in der Größe der vergangenen Jahre zu halten, wären laut Tröbinger 15.000 Euro mehr nötig. Die Auslastung betrug im Vorjahr 97 Prozent, der Kartenerlös rund 35.000 Euro. (hes)

Karten können ab 13. Jänner unter Tel. 07242 / 235-7040 oder figurentheater-wels@gmx.at reserviert werden. Alle Infos gibt es auf figurentheater-wels.at

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