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„Haben Sie das von den Morgans gehört?“: In der Einöde in Sicherheit

Von Von Karin Schütze, 07. Jänner 2010, 00:04 Uhr
In der Einöde in Sicherheit
Mord-Zeugen Sarah Jessica Parker, Hugh Grant Bild: Sony Pictures

„Haben Sie das von den Morgans gehört?“: (USA 2009, 111 Min.), Regie: Marc Lawrence (Megaplex, Cineplexx) OÖN Bewertung: Hugh Grant und Sex-and-the-City-Star Sarah Jessica Parker – er diesmal ein erfolgreicher Anwalt, sie eine schicke ...

„Haben Sie das von den Morgans gehört?“: (USA 2009, 111 Min.), Regie: Marc Lawrence (Megaplex, Cineplexx)

OÖN Bewertung:

Hugh Grant und Sex-and-the-City-Star Sarah Jessica Parker – er diesmal ein erfolgreicher Anwalt, sie eine schicke Immobilienmaklerin – bilden ein New Yorker Pärchen aus besseren Kreisen, dessen Eheglück (nicht nur) sein Seitensprung in Gefahr gebracht hat.

Ihr Leben hingegen die Tatsache, dass beide Zeugen eines Mordes werden und dabei dem Täter ins Auge blicken. Kein Wunder, dass dieser – ein Auftragskiller der Mafia – es fortan auf sie abgesehen hat. Dank Zeugenschutzprogramm des FBI bringt man sie schleunigst in Sicherheit. Am besten dorthin, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, in einem Dorf in der texanischen Einöde.

Ein Kulturschock der heilsamen Art für sich quälende Liebende. Fernab von Beruf und Großstadt, inmitten idyllischer Einsamkeit, allein mit Grizzlybären, unter einem Sternenhimmel, wie ihn beide bislang nur im Planetarium erlebt haben, und einer Schnäppchen-Scheune, wie man sie in New York nie und nimmer findet.

Genüsslicher Kinoabend

Man bekommt, was man erwartet: Hugh Grants versöhnlichen wie selbstironischen Dackelblick, den der 49-Jährige so meisterlich einzusetzen weiß wie eh und je, eine quirlige, sich den Witz manchmal etwas bemüht abringende Sarah Jessica Parker, wie am Schnürchen aufgefädelte Gags, umweht von einem Hauch Romantik. Man bekommt nicht, was man wohl ohnehin nicht erwartet: großes Gefühlskino mit viel Tiefgang.

Macht zusammen einen flockig-leichten, heiteren und genüsslichen Kinoabend, bei dem das Hirn auch einmal rasten und sich die Seele erholen darf. Genau so, wie man das manchmal eben braucht.

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