Songs gegen den atomaren Wahnsinn
Kein Thema bringt so viele Menschen – quer durch alle Gesellschafts- und Altersschichten – auf die Straße wie der Protest gegen den Krieg, insbesondere gegen die Gefahren eines nuklearen Erstschlags.
Kein Thema bringt so viele Menschen – quer durch alle Gesellschafts- und Altersschichten – auf die Straße wie der Protest gegen den Krieg, insbesondere gegen die Gefahren eines nuklearen Erstschlags. Dazu braucht’s natürlich auch den passenden Soundtrack.
1„Hiroshima“ von Wishful Thinking: Kitschiger, pathetischer und doch wunderschöner Song der britischen Band.
2„Enola Gay“ von OMD: Ein Pop-Song über das Flugzeug, das die Hiroshima-Bombe abwarf.
3 „Brighter Than A Thousand Suns“ von Iron Maiden: Eine 8:44-minütige, wütende Anklage der Metalgötter aus London.
4 „Imagine“ von John Lennon: Eine Welt ohne Atomwaffen, ohne Kriege, ohne Hass – leider teilen nicht alle Lennons Traum.
5„A Hard Rain’s A-Gonna Fall“ von Bob Dylan: Einen Monat nachdem Dylan den Song schrieb, stand die Welt in der Kuba-Krise am Rande des 3. Weltkriegs.
6 Two Suns In The Sunset“ von Pink Floyd: Der beste und bewegendste Song auf Pink Floyds „The Final Cut“ (1983)
7 „Ein bisschen Frieden“ von Nicole: Die Botschaft ist super, über die musische Qualität des Liedes herrscht Uneinigkeit.
8 „War Pigs“ von Black Sabbath: Ozzy Osbourne würgt den Kriegstreibern ordentlich eins rein. Unverwüstlich und aktuell.
9 „War (What Is It Good For?)“ von Edwin Starr: Die richtige Antwort: Für absolut nichts!
10 „The Unforgettable Fire“ von U2: Inspiriert vom Besuch einer Ausstellung mit Bildern von Hiroshima-Überlebenden.
...wurde NICHT wegen dem atomaren wahnsinn geschrieben, sondern wegen dem bürgerkrieg in nordirland