Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

USA deuten bei Einsatz von US-Waffen in Russland Flexibilität an

Von nachrichten.at/apa, 30. Mai 2024, 08:27 Uhr
Antony Blinken
US-Außenminister Antony Blinken Bild: APA/AFP/POOL/VADIM GHIRDA

WASHINGTON. US-Außenminister Antony Blinken hat in der Debatte um den Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine in Russland Flexibilität angedeutet. Derzeit gebe es aber noch keine Einwilligung aus Washington.

Seit Beginn des Krieges habe die US-Regierung ihre Unterstützung für die Ukraine an die sich verändernden Bedingungen angepasst, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch während eines Besuchs im kleinen Nachbarland Moldau. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch weiterhin tun werden."

Blinken war bei einer Pressekonferenz mit Moldaus Präsidentin Maia Sandu in der Hauptstadt Chisinau von einem Journalisten gefragt worden, ob US-Präsident Joe Biden zu einer Aufhebung der bestehenden Einschränkungen bewegt werden könne. Blinken entgegnete, die US-Regierung habe Angriffe mit US-Waffen auf Ziele außerhalb der Ukraine weder ermöglicht noch dazu ermutigt. Die Ukraine müsse selbst entscheiden, wie sie sich am besten verteidigen könne. "Wir werden dafür sorgen, dass sie die dafür notwendige Ausrüstung erhält."

"Anpassen, wenn das Schlachtfeld sich ändert"

Wörtlich betonte Blinken, ein Kennzeichen der amerikanischen Unterstützung für die Ukraine in den mehr als zwei Jahren seit Kriegsbeginn sei es stets gewesen, "sich anzupassen, wenn die Bedingungen sich verändern, wenn das Schlachtfeld sich ändert, wenn Russland sein Handeln verändert (...). Wir haben uns ebenfalls daran angepasst und verändert, und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch weiterhin tun werden."

Zuvor hatte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby bekräftigt, es gebe keine Änderung der US-Politik: "Wir ermutigen weder dazu, noch ermöglichen wir den Einsatz von US-Waffen auf russischem Boden", sagte er am Mittwoch. Gleichzeitig betonte aber auch Kirby, dass die USA ihre Unterstützung schon bisher an die sich verändernden Bedingungen auf dem Schlachtfeld und die Bedürfnisse der Ukraine angepasst hätten. Dies werde auch künftig der Fall sein.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte am Dienstag deutlich gemacht, der Ukraine erlauben zu wollen, militärische Stellungen auf russischem Territorium auch mit westlichen Waffen anzugreifen. Zuletzt hatte auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Druck gemacht, bestehende Beschränkungen in dieser Frage aufzuheben.

Die USA stellen der Ukraine ihre Waffen bisher zur Verfügung, damit diese ihre besetzten Gebiete befreit, aber nicht für Angriffe auf Russland selbst. Offiziell geändert hat die US-Regierung ihre Position nicht.

Die "New York Times" hatte vor einigen Tagen berichtet, Blinken werbe innerhalb der Regierung dafür, der Ukraine den Einsatz von US-Waffen gegen Ziele innerhalb russischen Gebiets zu ermöglichen. Er wolle Präsident Biden dazu bewegen, die Einschränkungen aufzuheben, hieß es. Das Außenministerium wollte den Bericht damals weder dementieren noch bestätigen.

Italien will keinen Einsatz seiner Waffen gegen Russland

Italien lehnt eine Entsendung von Soldaten in die Ukraine strikt ab und will auch nicht, dass das ukrainische Militär von ihm gelieferte Waffen gegen russisches Territorium einsetzt. "Alle Waffen, die aus Italien (in die Ukraine) gehen, sollten in der Ukraine eingesetzt werden", sagt Außenminister Antonio Tajani dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RAI.

Unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni unterstützt Italien die Ukraine erheblich. Allerdings hat die Regierung in Rom keine Einzelheiten über die Militärhilfe bekanntgegeben. Tajani äußerte sich, nachdem der deutsche Kanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron dem angegriffenen Land erstmals öffentlich das Recht zugestanden hatten, die gelieferten Waffen auch gegen Ziele in Russland einzusetzen. Begründet wurde diese Kursänderung mit den jüngsten russischen Angriffen auf die östliche Millionenstadt Charkiw.

Artikel aktualisiert um 10.47 Uhr

mehr aus Außenpolitik

Georgien: Verfassungsgericht wies Antrag auf Wahlannullierung ab

Angst vor Trumps Rache: "Feindesliste" löst Besorgnis aus

Ukraine will nur NATO-Mitgliedschaft akzeptieren

EU-Gesundheitsminister empfehlen rauchfreie Umgebungen im Freien

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

215  Kommentare
215  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Linz2013 (4.278 Kommentare)
am 31.05.2024 17:47

Lesenswertes Kommentar zu dem Thema von der angesehenen NZZ:

"Die Ukrainer können nun Charkiw verteidigen

Bevor Russland dort am 10. Mai eine neue Front eröffnete, hatten die Ukrainer wochenlang der gegnerischen Truppenkonzentration direkt an der Grenze zugeschaut. Ausser selbst entwickelten Drohnen standen ihnen aber keine Gegenmittel zur Verfügung. Als die Russen schliesslich einfielen, fiel diesen die Schaffung einer Pufferzone relativ leicht, da sie praktisch ungestraft von ihrem Staatsgebiet aus die Grenzregion bombardieren konnten. Sie setzten dafür nicht nur ihre Artillerie ein, sondern auch die gefürchteten Gleitbomben, die sie aus dem eigenen Luftraum abfeuerten – nicht zuletzt gegen die Metropole Charkiw. Sie töteten dort seit Jahresbeginn Dutzende von Zivilisten. "

https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-usa-und-europa-erlaubt-einsatz-von-waffen-gegen-russland-ld.1832983

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 31.05.2024 19:35

Es nützt nichts Artikel aus der NZZ zu verlinken - die können die nicht lesen weil die NZZ Gebührenpflichtig ist!

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.278 Kommentare)
am 31.05.2024 19:46

Die ersten paar Artikel sind kostenlos. Wenn man also nie oder selten dort unterwegs ist, sollte man den Artikel lesen können.

lädt ...
melden
antworten
lester (11.698 Kommentare)
am 31.05.2024 16:22

Gleiches Recht für ALLE.
Russland setzt Raketen aus Nordkorea, Drohnen aus dem Iran und der Türkei ein. Also noch einmal "Gleiches Recht für Alle."

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.000 Kommentare)
am 31.05.2024 16:54

Und wenn Putin seine Atombombendrohung wahr macht, müssen auch sie den Tot von vielen Menschen mit ihrem Gewissen vereinbaren. Hoffentlich können sie das

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 31.05.2024 17:00

Die Amis hatten auch kein schlechtes Gewissen - im Gegenteil.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.278 Kommentare)
am 31.05.2024 17:49

@schubbi, es wird keinen Atomkrieg geben. Russland hätte dadurch nur Nachteile. Damit würden nämlich die letzten Verbündeten von Russland abspringen.

Desinformation und Angst gehört zur Russischen Kriegsführung. Wir, die Bürger Europas, sind die Zielgruppe solcher Drohungen. Putin will den Westen spalten. Kleine Stücke kann man nämlich leichter verschlingen.

Divide et Impera.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.000 Kommentare)
am 31.05.2024 15:22

Alle die in Putin einen Psychopathen sehen:
Dieser besitzt eine Atombombe. Wer kann mit Waffenlieferungen verantworten, wenn er diese benutzt ?
Die EU spielt mit dem Leben vieler Menschen.
Ich kann nur beten dass es nicht so kommt

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.000 Kommentare)
am 31.05.2024 15:23

Und mein Vertrauen in unsere „Vertretung“ ist auf Null gesunken

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.000 Kommentare)
am 31.05.2024 15:24

Die verfl…. Amis schauen aus der Ferne zu

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 31.05.2024 17:01

...und reibt sich die Hände.
2 Fliegen mit einem Schlag.

lädt ...
melden
antworten
lester (11.698 Kommentare)
am 31.05.2024 10:40

Warum schreibt hier niemand über den Vertragsbruch von Russland.Man braucht eigentlich nur das "Budapester Memorandum" lesen. Zu der ewigen Debatte über die NATO Osterweiterunghier zwei Aussagen von Gorbatschow :
2009 behauptete Gorbatschow es habe Zusicherungen gegeben, die NATO werde sich nicht nach Osten erweitern.
2014 widerrief er diese Aussage gegenüber dem ZDZ, es sei ein Mythos da Russland bei der Frage der NATO Osterweiterung vom Westen betrogen worden sei.,sie habe sich gar nicht gestellt, weil der Warschauer Pakt damals noch existierte. Zitiert aus: correctiv. org

lädt ...
melden
antworten
her (7.900 Kommentare)
am 31.05.2024 10:49

<Warum schreibt hier keiner>

Also beim zitieren wär ich grundsätzlich vorsichtig insbesondere bei Seiten die sich <correctiv> nennen;
Bei Wideruf denk ich zur Zeit mehr an den Sebastian und 1Regierungspartei.

Aber ganz abgesehen davon ist für mich viel spannender warum so wenig darüber geschrieben wird,

dass die diplomatischen Dienste gescheitert sind (die welcher Länder im besonderen und warum)?

lädt ...
melden
antworten
her (7.900 Kommentare)
am 31.05.2024 10:50

https://www.derstandard.at/story/3000000218703/wie-nah-waren-die-ukraine-und-russland-2022-wirklich-an-einem-friedensdeal

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.278 Kommentare)
am 31.05.2024 13:37

... ja, das ist eine sehr gute Analyse. Hier ein Ausschnitt:

"Trotz der Verhandlungen gab es zu keiner Sekunde einen fertigen Deal, nur niedergeschriebene Annäherungsversuche in den kritischen Teilbereichen Neutralität und Sicherheitsgarantien, aber keine Bewegungen bei anderen riesigen Hürden. Dass der damalige britische Premier, der historisch versierte Boris Johnson, eiserner Verfechter der ukra­inischen Souveränität, Selenskyj zu Vorsicht bei etwaigen Zusagen Putins geraten habe, wie von Charap und Radchenko beschrieben, wäre nur logisch. Die Verhandlungen torpediert hätte er damit aber kaum. Denn die Entscheidung lag letzten Endes immer bei Kiew. Dass Putin das nun anders verkauft, passt in seine große Desinformationskampagne. "

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 31.05.2024 12:16

Kannst du das auch so formulieren, dass das Ganze auch einen Sinn ergibt??

Es gab im übrigen keinen "Vertrag" wie du unterstellst - die Zusicherung des Westens, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnen würden ist schlicht falsch!

lädt ...
melden
antworten
nodemo (2.513 Kommentare)
am 31.05.2024 10:09

Kriegsgeile sind nicht alternativlos: Ein Krieg der uns alle missbraucht, aber bei der kommenden EU-Wahl kennen und können wir die verantwortlichen  Impf-und Sanktionsparteien direkt wählen und uns  zwischen Krieg und Frieden entscheiden.

lädt ...
melden
antworten
her (7.900 Kommentare)
am 31.05.2024 08:47

Wer muss für den Krieg bezahlen?

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 31.05.2024 11:40

Wir, die Bürger der EU.
Die Ami sicher nicht.

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 31.05.2024 12:31

Wie schreibe ich schon weiter oben - du hast - schon wieder - die Gelegenheit verpasst den Mund zu halten.

Du hast offensichtlich so etwas wie Kommentar-Durchfall - und zwar der dünnflüssigsten Sorte!

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 31.05.2024 17:03

du nichts....
von einem wie dir lasse ich mir nichts verbieten. Ich amüsiere mich nur über dich.

lädt ...
melden
antworten
her (7.900 Kommentare)
am 31.05.2024 08:23

Wer geht die Wette ein,

dass die G <Befreier der Ukraine>

(wie üblich aber weder mit deren Geld (falls vorhanden) noch durch deren persönlichen Einsatz)

an dem Tag an dem sich der Wind vollständig gedreht hat

<plötzlich> Ihre Sicht ändern und schon immer für eine Friedenslösung mit weiteren Gebietsabtretungen durch die Ukraine gewesen sind

Warten wir mal ab ob Donald antreten darf und gewinnt; der alte Mann hat schon verloren

lädt ...
melden
antworten
her (7.900 Kommentare)
am 31.05.2024 08:33

https://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/ukraine-tschechiens-praesident-pavel-daempft-erwartungen;art391,3949059

lädt ...
melden
antworten
Peter2012 (6.982 Kommentare)
am 31.05.2024 08:02

Jawohl; die Rüstungsindustrie benötigt ein starkes Plus!!!

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.000 Kommentare)
am 31.05.2024 07:05

Ich möchte alle her Mitdiskutierenden wieder einmal darauf aufmerksam machen, dass sich bei diesem und ähnlichen Thema sehr viele Trolle herumtreiben die dafür bezahlt werden die Menschen zu verunsichern !

lädt ...
melden
antworten
2good4U (20.078 Kommentare)
am 31.05.2024 07:16

Bzw. wenige Trolle mit vielen Accounts.
Aber ja, der Hinweis ist durchaus gerechtfertigt.

lädt ...
melden
antworten
willie_macmoran (3.625 Kommentare)
am 31.05.2024 07:23

Wenn Augustin oder Stay... dafür bezahlt werden damit diese posten was sie posten dann ist das wohl eine klassische Fehlinvestition.

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.000 Kommentare)
am 31.05.2024 07:53

Welche Investition ist heutzutage keine ?

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 31.05.2024 07:59

Ich weiß ja durchaus, dass Putin Leute dafür bezahlt, dass diese Russische Propaganda und Fake-News verbreiten - aber nicht, dass dies auch in einer Regionalzeitung wie de OÖN passiert. Das Schlimme ist daher, dass die Personen, die du ansprichst, daher keine bezahlten Trolle sind sondern, dass die den Unsinn, den sie verbreiten, tatsächlich auch glauben und daher gar nicht bezahlt werden müssen. Diese nützlichen I...... dienen Putins Sache daher völlig kostenlos!

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.000 Kommentare)
am 31.05.2024 15:54

Aber so blöd kann doch keiner sein, oder ?

lädt ...
melden
antworten
stay_at_home (904 Kommentare)
am 31.05.2024 08:06

Beleidigen, Kommentare als von "Trollen generiert" zu denunzieren, weil es nicht ins Weltbild passt. Das ist der Diskurs der Linken!

Ich bin 40-jähriger Doppelakademiker mit 2 Kindern und kein FPÖ-Wähler.

lädt ...
melden
antworten
Augustin65 (2.753 Kommentare)
am 31.05.2024 08:09

Stimmt nicht, stay!

Jetzt, wo wir enttarnt sind können wir es ja zugeben.
Jeder kriegt 5.000.- pro Kommentar.

Rubel, nicht Schilling!

Muahahaa

lädt ...
melden
antworten
lester (11.698 Kommentare)
am 31.05.2024 08:47

Schade, ich habe wirklich geglaubt aß Augustin von sein Muahahaa - Splen geheilt, leider habe ich mich getäuscht. Mein tiefstes Mitgefühl für deine Krankheit, lieber Augustin.

lädt ...
melden
antworten
Augustin65 (2.753 Kommentare)
am 31.05.2024 08:59

Danke lester.....

Muahahaa

....es ist sooooo schön!

lädt ...
melden
antworten
nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 31.05.2024 12:30

...nicht bös sein - aber angesichts der vielen Irrtümer von Intellektuellen in den letzten Jahrzehnten beeindrucken mich deine 2 akademischen Titel schon gar nicht und dass du auch 2 Kinder spielt überhaupt keine Rolle!

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 31.05.2024 17:04

Irrtümer der Intelektuellen - passt genau auf dich, du nichts....

lädt ...
melden
antworten
schubbi (5.000 Kommentare)
am 31.05.2024 15:56

Wow 👏👏👏

lädt ...
melden
antworten
stay_at_home (904 Kommentare)
am 30.05.2024 20:41

Ein "Sieg" gegen Russland ist sowieso in 1.000 Jahren nicht möglich (das Wissen ALLE), weil es bei drohendem Gesichtsverlust und tatsächlicher Annäherung zu solch einem Szenario zu einer atomaren Entgleisung käme.

"In der Mitte treffen, wir uns als EU zurückhaltend verhalten, und uns nicht von den Amis vorspannen lassen" wäre ein Anfang.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.278 Kommentare)
am 30.05.2024 20:46

Die "Amis" sind zurückhaltend. Das ist auch der Grund, warum der Krieg so lange dauert. Keiner will eine Eskalation. Der Westen liefert nur so viel Waffen, dass die Ukraine sich verteidigen kann, aber nicht gewinnen. Für die Ukraine sind dadurch große Verluste und Zerstörung der Infrastruktur verbunden.

Uns Angst machen ist Teil der Russischen Strategie. So sind auch die ganzen Fake-News-Schleudern, Atombomben-Drohungen und 3. Weltkrieg-Drohungen zu verstehen.

Es wird keinen 3. Weltkrieg geben. Es wird auch keinen Atomwaffeneinsatz geben. Die westliche Strategie ist auf behutsames und deeskalierendes Verhalten ausgelegt.

Aber was wäre Ihre Lösung?

Das Völkerrecht endgültig beiseite schieben und mit der "Macht des Stärkeren" ersetzen?

Russland und China machen lassen, was sie wollen, weil wir Waschlappen nicht bereit sind für Freiheit, Wohlstand und Demokratie einzustehen?

Putin wird erst aufhören, wenn er merkt, dass er nicht mehr weiterkommt.

lädt ...
melden
antworten
stay_at_home (904 Kommentare)
am 30.05.2024 21:03

Jetzt reissen jene, für die Jahrzehnte das Heer und Waffen usw "schlimm" waren, den Mund am weitesten auf. Jeder der tatsächlich glaubt, die USA hätte irgendein Interesse an uns oder dass wir gemeinsam "der Westen" sind (nein!), hat einiges nicht begriffen.

Ad Propaganda: was Selensky, von der Leyen und die EU abziehen liegt WEIT über der RUS Propaganda.

Und jeder, der glaubt wir hätten Russland und China etwas entgegen zu setzen, dem spreche ich jede Zurechnungsfähigkeit ab. Es ist keine angenehme Wahrheit, aber bitte mal einen Atlas nehmen, bitte studieren woher Energie, Bodenschätze und Uran und der Einfluss in Afrika kommen und dann ist klar, dass wir als Europa ein unbedeutender kleiner F... in der globalen Dynamik sind. Den letzten Rest Einfluss haben wir uns in den letzten beiden Jahren mit dem Abstechen unserer zentralen Wirtschaftszweige genommen

Angenehm? Nein. Aber leider WAHR.

lädt ...
melden
antworten
willie_macmoran (3.625 Kommentare)
am 30.05.2024 21:15

Russland ist die 8 größte Volkswirtschaft der Welt
China die 2 größte Volkswirtschaft der Welt
Alle anderen Völker der Welt bis einschl. Platz 15 sind der "westlichen Wertegemeinschat" zuzuordnen.

Soviel zum Thema wer ein kleiner F.... ist und wer nich.

Angenehm? Für Sie nicht, aber dafür halt wirklich wahr.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.278 Kommentare)
am 30.05.2024 21:28

Die USA haben ein größeres BIP als China.

Deutschland, Großbritannien, Frankreich haben alle alleine ein größeres BIP als Russland.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt

Aber auf was soll Ihre Argumentation hinauslaufen? Einfach den Aggressiven alles nehmen lassen, was sie wollen?

Die Welt würde definitiv eine andere sein, wie heute. Demokratie, Freiheit, Wohlstand wären stark gefährdet. China und Russland würden mit Gewalt anderen Ländern ihren Willen aufzwingen.

Ja, die Zeiten werden schwierig. Aber aufgeben ist keine Option. Behutsam und durchdacht Grenzen aufzeigen. Das ist momentan die Strategie.

lädt ...
melden
antworten
willie_macmoran (3.625 Kommentare)
am 30.05.2024 21:40

Meine Argumentation geht genau dahin.

Russland und China sind große, rohstoffreiche Länder. Aber die sogenannte westliche Wertegemeinschaft ist viel, viel größer und stärker und braucht sich vom Zaren und vom Pandabären nicht auf den Schädel sch... lassen.

Das wissen die 2 übrigens auch sehr gut. Und genau deshalb protagieren Sie die Spaltkeile in der westliche Welt wie Trump, Bolsonaro und Europas Rechtspopulisten.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.278 Kommentare)
am 30.05.2024 21:54

@willie_macmoran, ah, Entschuldigung. Da habe ich etwas missverstanden.

Aber ich propagiere nicht die "Spaltkeile". Ich bin auch dafür, dass der Westen entschlossen und gemeinsam auftritt. Je besser das gelingt, desto eher sieht Putin ein, dass er nicht mehr weiter kommt und desto früher ist der Krieg vorbei.

lädt ...
melden
antworten
willie_macmoran (3.625 Kommentare)
am 30.05.2024 22:18

Das S in Sie gehört klein geschrieben, dann wird ein Schuh draus.

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 31.05.2024 11:43

willie...
träumens weiter.

lädt ...
melden
antworten
stay_at_home (904 Kommentare)
am 30.05.2024 21:52

Linz2013 und Macmoran: euer Problem ist, dass ihr in der Vergangenheit lebt und SOWAS von gehirngewaschen in nur eine Richtung seid. Ich war und bin regelmäßig weltweit unterwegs und habe in mehreren Volkswirtschaften und Kontinenten Freunde, Bekannte und seht enge Verwandte. Ich sage dir nur, dass wir gedanklich, wirtschaftlich und von jeglicher Sichtweise her NIRGENDS mehr irgendwo eine Rolle spielen oder ernst genommen werden.

Deine Sichtweise teilen maximal nur mehr europäische (stark linke) Medien. BIP, Wikipedia, die Welordnung wird gerade neu aufgestellt, KEINER AUSSERHALB DER EU HAT INTERESSE UNS ZU HELFEN, DIE EU IST ZERSTRITTEN, JEDES LAND HAT REINE PARTIKULARINTERESSEN.

Aber wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis Tanzen

lädt ...
melden
antworten
willie_macmoran (3.625 Kommentare)
am 30.05.2024 22:17

Zwei Punkte zu Ihren Gewäsch:

* glaube ich Ihnen vielleicht das Sie weltweit unterwegs sind und überall Freunde haben. (oder auch nicht). Aber wahrscheinlich werden diese Freunde genauso ticken wie Sie, Trumpisten in den USA, Rechte in Brasilien oder Indien. Das Glück: diese werden, so deren Demokratien noch funktionieren, regelmäßig wieder abgewählt.

* Und solange diese abgewählt bleiben steht auch die Achse USA-EUR. Warum sonst soll sich die USA überhaupt in der Ukraine engagieren. Die ist ganz weit weg. Ein Problem übrigens das auch die Demokraten immer wieder haben dies im Kongress zu argumentieren. Was genau sonst sollte die USA davon haben. Denen geht es darum in Europa verlässliche Partner zu haben.

lädt ...
melden
antworten
stay_at_home (904 Kommentare)
am 31.05.2024 08:07

Aha. "Gewäsch"..

Wenn es den Linke nicht passt, werden sie untergriffig. Sieht man ja beim Gefurze am besten.

lädt ...
melden
antworten
willie_macmoran (3.625 Kommentare)
am 31.05.2024 08:34

Wie sonst soll ich Ihren obigen, realitätsfremden Aufsatz titulieren. Geroze?

Übrigens, ich habe abseits meines Eingangssatzes auch ein paar Punkte gebracht. Was fällt Ihnen dazu ein?

Vor allen zur Kernfrage: was genau sollten die USA davon haben wenn ihr (nach Kanada und Mexico, deutlich vor China) wichtigster Handelspartner und größter Absatzmarkt wegbricht.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen