Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

USA lehnen Einsatz von US-Waffen auf Ziele in Russland weiter ab

Von nachrichten.at/apa, 29. Mai 2024, 22:22 Uhr
Ukraine Soldaten Krieg
Bild: (APA/AFP/GENYA SAVILOV)

WASHINGTON / BRÜSSEL. In der Debatte um den Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine gegen Ziele in Russland hat die US-Regierung ihrer bisherigen Position Nachdruck verliehen.

"Es gibt keine Änderung unserer Politik: Wir ermutigen weder dazu, noch ermöglichen wir den Einsatz von US-Waffen auf russischem Boden", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Mittwoch vor Journalisten auf Nachfrage. Zuletzt waren im Westen Stimmen laut geworden, dies zu erlauben.

Gleichzeitig machte Kirby deutlich, dass die USA ihre Unterstützung für das von Russland angegriffene Land bereits entsprechend den sich verändernden Bedingungen auf dem Schlachtfeld und den Bedürfnissen der Ukraine angepasst hätten. Dies sei auch künftig der Fall, sagte er. Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es aber keinen Kurswechsel.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte am Dienstag deutlich gemacht, der Ukraine erlauben zu wollen, militärische Stellungen auf russischem Territorium auch mit westlichen Waffen anzugreifen. Zuletzt hatte auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg den Druck erhöht, bestehende diesbezügliche Beschränkungen aufzuheben.

Die "New York Times" hatte vor einigen Tagen berichtet, dass US-Außenminister Antony Blinken intern dafür werbe, der Ukraine Schläge gegen russisches Gebiet mit US-Waffen zu ermöglichen. Er wolle Präsident Joe Biden zu einer Aufhebung der Einschränkungen bewegen, hieß es. Das Außenministerium wollte den Bericht damals weder dementieren noch bestätigen, sondern verwies auf die bekannte US-Position.

mehr aus Außenpolitik

Sie kleben wieder: Klimaaktivisten kündigen weitere Aktionen an Flughäfen an

Netanyahu dankt US-Präsident Biden für Unterstützung für Israel

Philippinen und Taiwan: Schwere Schäden durch Taifun

Netanjahu in den USA: Ein Balanceakt für Kamala Harris

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
rudolfa.j. (3.768 Kommentare)
am 30.05.2024 14:47

Der Putin wird dann einen Msrschflugkörper Richtung Paris u nd Berlkn senden ♡♡♡

lädt ...
melden
Zeitungstudierer (5.962 Kommentare)
am 30.05.2024 12:58

Die USA ist sich nicht nicht sicher, ob sie diesen finalen Schritt noch gehen soll, denn die Folgen könnten für alle Beteiligten fatal sein.
Anscheinend gibt es in den USA auch Scharfmacher und auch Leute die nachdenken.
Das beruhigt zum Teil.
Sorgen bereiten aber die Linken Politiker in der EU, die eher zu den scharf Machern gehören.

lädt ...
melden
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 30.05.2024 10:27

Blinken sagt aber ganz was anderes. Und der alte Biden wird einknicken wie ein Zahnstocher.
Der Krieg und das Töten kann weitergehen.
Macron und Scholz schließen sich schon an.
Die Uhr steht auf Eins vor Zwölf

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen