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Kein Song Contest 2019?

Von nachrichten.at/apa, 13. August 2018, 12:43 Uhr
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Bildergalerie Cesár Sampson überraschte beim Song Contest
Bild: (AFP)

TEL AVIV. Der schwelende Finanzstreit um eine mögliche Ausrichtung des Eurovision Song Contests 2019 in Israel hat eine neue Stufe erreicht.

Nach Angaben des für die Übertragung zuständigen Fernsehsenders Kan sei der ESC in Israel akut gefährdet. Kan und die Regierung sind sich uneins darüber, wer für die Kosten aufkommen soll. Der Fernsehsender hat deshalb ein Ultimatum bis Dienstag gestellt. "Unsere Deadline ist morgen", so eine Kan-Sprecherin am Montag: "Wir warten jetzt auf die endgültige Antwort der Regierung." Dann müssten zwölf Millionen Euro als Absicherung beim Veranstalter, der Europäischen Rundfunkunion EBU, hinterlegt werden. Anderenfalls werde es keinen Eurovision 2019 in Israel geben. "Kein Geld, keine Veranstaltung", sei die klare Aussage eines Schreibens von Kan an Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gewesen, sagte die Sprecherin. Insgesamt gehe es um Kosten für die Veranstaltung von rund 24 Millionen Euro.

Die Regierung wiederum argumentiert Medienberichten zufolge, Kan müsse den Betrag aus seinem Budget bezahlen oder einen Kredit aufnehmen. Dies lehnt Kan jedoch ab. Das Budget sei ausgeschöpft, sagte die Sprecherin. Ein Sprecher Netanjahus äußerte sich zunächst nicht. Die Europäische Rundfunkunion äußerte sich ebenfalls zunächst nicht zu dem Thema.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 13.08.2018 21:31

Song Contest an der Kippe scheint jetzt modern zu sein. War ja im Vorjahr auch nicht anders, als ein EBU-Gouverneur in Kiew antanzen und die Sache im letzten Moment in Ordnung bringen musste. Offenbar gehört das jetzt zur Dramaturgie, um das Interesse für die Veranstaltung durch die Saure-Gurken-Zeit zu retten. Es sind ja immerhin doch noch 10 Monate bis zum nächsten ESC.

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( Kommentare)
am 13.08.2018 15:15

Komisch: Keiner (von den bisherigen Postern) mag den SongContest, aber die Quote (und Mehrwert-SMS-Kasse) passt dennoch jedes Jahr...

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honguito (345 Kommentare)
am 13.08.2018 15:12

Hoffentlich!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 13.08.2018 17:53

Das wäre der beste Kulturbeitrag seit langer Zeit.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.08.2018 14:25

Gottseidank wird die Bevölkerung dann von diesen Selbstdarstellern verschont. 1 Tag nach dem Contest kennt ohnehin keiner mehr den Sieger.
Also kann`s jedem WURSCHT sein....

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xing (354 Kommentare)
am 13.08.2018 12:55

Wieso machen bitte Israelis und Australier beim "Europäischen" Song Contest mit? Wie wärs mit weniger Kriegsgerät und niedrigere Mauern , aber für solch eine Kulturveranstaltung fehlt das Geld....

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Segler (428 Kommentare)
am 13.08.2018 13:35

Das sollte Kultur gewesen sein?Ein grauenhaftes Gestammel war es.Pfui!!!!!Übrigends:Was tun diese Kriegsgünstlinge bei so einer Veranstaltung?

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.08.2018 15:55

So vornehmen Leuten wie uns 2 wäre auch der Nestroy entsetzlich vorgekommen... "Ist alles Chimäre, aber mich unterhalt's!"

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 13.08.2018 14:28

Was und wo ist da Kultur? Eine unnötige Inszenierung einiger "Verrückten"

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Libertine (5.452 Kommentare)
am 13.08.2018 16:17

@- xing

Weil es früher der "Eurovision de la chanson" gewesen ist, also eine Veranstaltung der Fernsehsender, da durfte mitmachen wer die Übertragungsrechte an das veranstaltende Land entrichtete. Das hat sich fortgesetzt, auch über europäische Grenzen hinaus.

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Libertine (5.452 Kommentare)
am 13.08.2018 16:24

Nachsatz! Ende der 60-er keimte im deutschsprachigen Raum eine Diskussion auf, weil die vorwiegend englischen Beiträge nicht dem Chansoncharakter nach deutschem Verständnis entsprachen, sondern sich Richtung Schlager- Popmusik entwickelten.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 14.08.2018 08:58

Israelische u. türkische Mannschaften spielen auch in europäischen Fussballbewerben mit ?

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