Kärnten-Pleite, Swap in Linz und so weiter
Durch richtige Bewertung in einer doppelten Buchhaltung hätten diese Finanzkatastrophen nicht passieren können.
Der Jahresabschluss der Länder und Gemeinden durch die Kameralistik zeigt wahrscheinlich nicht deutlich die aktuellen Werte von allen Verbindlichkeiten und Vermögensbeständen auf.
Kredite und sonstige Verbindlichkeiten, z.B. Wertpapiere, Anleihen und sonstige Finanzprodukte (Swap) sowie alle Haftungen sollten im Jahresabschluss zum aktuellen Wert dargestellt werden.
Die doppelte Buchhaltung schafft jeder kleine Unternehmer und darf doch auch für Länder- und Gemeinde-Verwaltungen kein Problem sein.
Eine ordentliche Bilanz ist auch für Banken und Investoren (Geldgeber) ein wichtiges Indiz bei der Beschränkung ihrer Kredite.
Die Schaffung eines Insolvenz/Konkurs-Rechtes für Gemeinden und Länder ist meines Erachtens eine Selbstverständlichkeit, da die hohen Verluste immer wieder mit Steuergeldern bezahlt werden müssen.
Vorschriften, die für alle Unternehmer gelten, sollten doch auch für die öffentliche Verwaltung selbstverständlich sein.
Ich wünsche mir eine Verwaltungsreform und besonders die sofortige Einführung der doppelten Buchhaltung.
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