Spielregeln
Tourengeher wären bereit, eine Gebühr zu bezahlen
An Spitzentagen werden mehr als 300 Tourengeher am Kasberg gezählt. Der größte Teil davon sind Pistengeher, die eine Infrastruktur benutzen, ohne dafür zu bezahlen.
Ihnen das vorzuwerfen, wäre aber unfair. Jeder wäre ohne zu zögern bereit, ein paar Euro zu bezahlen, wenn er dafür die Piste mitbenutzen darf. Lästiger ist ohne Zweifel die Erneuerung der Regel, dass Tourengeher künftig nur noch an Donnerstagen bis in die Nacht hinein die Pisten benützen dürfen. Das ist ein hoher Preis für ein gutes Gewissen. Doch: Klare Spielregeln, gute Freunde.
Weiter verschärfen sollten die Kasberg-Bahnen die Regeln allerdings nicht. Ein Betrieb, der von öffentlichen Geldern profitierte, steht nicht nur seinen Kunden, sondern auch der Allgemeinheit gegenüber in der Verantwortung. Auch das Steuergeld der Tourengeher steckt im Kasberg.
Völlig unverständlich ist die Sperre Madlriss! Dort wo die breiteste Piste u. größte Übersicht vorhanden ist, soll gesperrt werden? Auf der sehr unübersichtlichen, teilweise nur 3 Meter breiten Familienabfahrt, wo größtenteils Eltern mit ihren kleinen Kindern abfahren, müssen künftig wir Tourengeher aufsteigen!!!
Für mich reine Schikane ,niemals aus Sicherheitsgründen!
Beim Runterfahren trafen wir einen Pistenpräparierer vor der Absperrung der Madlries. Offensichtlich wurde um 21.30 Uhr noch nicht (dh. mit Seil) präpariert. Wir können leider nicht runterfahren. Ein Gerät hinge Mitte des Hangs am Seil. Er wartete bis wir uns Richtung Hochberghaus aufmachten und fuhr dann bergauf (!) weg. Auf der Familienabfahrt kam dann das böse Erwachen: Teilweise große Steine auf der Piste, erdige bzw. apere Stellen beim Runterfahren. Das soll die Alternative für Tourengeher sein? Drei von uns hatten neue Schi - Betonung auf "hatten". Warum wird nicht mit den Wirten (nämlich allen, nicht nur Hochberghaus) eine Lösung gesucht. Z.B. Hüttenschluss um 22 Uhr - Madlries-Pistenpräparierung ab 23 Uhr. Eine Parkgebühr ist doch lächerlich, wird überall schon längst verlangt. Wenn die Rede von 300 Tourengehern ist (ich glaube es sind an manchen Tagen mehr) - warum vertreibt man die Kundschaft und hält sie nicht??? Übrigens wurde die Madlries bis 22 Uhr nicht präpariert
gratis fahren und kaputte Ski, erbärmlich!
expertefüralles gründet gerade einen Toureskihinauswurfjamerklub!, sofort dort melden!
verlangen.
Beim Aufstieg präparieren die Tourengeher mit ihren Fellen die Pisten.
Beim einmaligen runterfahren entsteht wohl keine besonderer Schaden.
Das Problem in diesen Schigebieten entsteht durch die Wetterbedingungen, nicht durch die Schifahrer.
Parkplätze sind sowieso die meiste Zeit genug vorhanden.
An den Tagen, wie in den Weihnachtsferien, kann passiert es immer wieder, dass man um 11.00 umsonst zum Kasberg fährt, auch als zahlungswilliger Schifahrer - ein Informationssystem wäre zeitgemäß und kostet mitunter kaum Geld.
Und bitte was kostet die Kontrolle und etwaige Anzeigen, was ist wenn sich jemand nicht ausweist, muss dann die Polizei auf die Piste geholt werden ?
Ein Betrieb der nicht zuletzt von Steuergeldern aufrechterhalten werden kann, kann niemand aussperren.
Außerdem werden viele Tourengeher einkehren und so wieder zu einem Geschäft im schönen Schigebiet Kasberg beitragen.
Kenne den Kasberg seit Jahren sowohl als Pisten- als auch als Tourenfahrer. Vor 10/15 Jahren ist man als Tourengeher noch in großer Minderheit unterwegs gewesen. Natürlich gibt es bei beiden Kategorien rücksichtslose Personen, die für beide Seiten den gegenseitigen schlechten Ruf verursachen. Recht muss man der Gesellschaft vor allem in dem Punkt der nächtlichen Pistenbenützung geben. Als zahlender Schifahrer wünsche ich mir nicht schon in der Früh eine lädierte Piste. Habe die Konsequenz gezogen und fahre mit der Gondel hinauf und beginne erst dort die Tour.
Ein möglicher Kompromiss währe auch am WE den Aufstieg ab 07:00 bis Betriebsbeginn auf der Madlries freizugeben.
- Der Betrieb wird nicht gestört. Ich habe in den Jahren dort noch nie eine Pistenraupe um diese Zeit gesehen.
- Die Geher stören um diese Zeit noch keine Schifahrer und umgekehrt.
- Die Geher zerstören keine frisch präparierte Piste, da die Abfahrt ülicherweise erst am späten Vormittag stattfindet.
Fazit: schon zu Grögers Zeiten kommuniziert, nie gehört.
bekommt mich auch im Sommer NIE MEHR wieder.
Zuerst muss auch mein Steuergeld zum xten Mal für die Rettung der Seilbahnen herhalten und dann werde ich als verantwortungsbewusster Freizeitsportler der auch sonst nicht wenig Geld dort gelassen hat rausgeschmissen?
Möge diese Region Grünau bleiben wo sie ist mich sieht diese Bande nie mehr wieder. Ich bin echt sauer. SO RICHTIG SAUER.
Noch lieber wäre mir aber, wenn die Öffentlichkeit den Event-Touristen deren Freizeit-Aktivitäten nicht ko-finanzieren muss.
Steril-Pistenschifahren hat mit Gesundheits-Sport ohnehin kaum was zu tun.
Die Schipisten verlaufen mit Ausnahme der Madlries größtenteils auf der uralten Kasbergroute. Zumindest dort wäre eine Gebührenpflicht im Widerspruch zum alten Wegerecht!
Wenn die Informationen stimmen, verlangen die Kasberg-Bahnen seit der Aufkündigung der bewährten, uneigennützigen Dienste der Bergrrettung eine Gebühr von € 95 für die Pistenrettung durch einen eigenen Mitarbeiter. Dies dürfte wohl mit der Verkehrssicherungspflicht eines Seilbahnunternehmens nicht ganz im Einklang stehen.
Ob der Bürgermeister, der mit seiner Schischule in der Talstation vermutlich kostenpflichtig eingemietet ist, in der aktuellen Gemeindezeitung deshalb dem um Kostenwahrheit bemühten Geschäftsführer schlechte Umgangsformen vorwirft?