Eine Ungarin dribbelt für die JKU Astros
LINZ. Ihr voller Name lautet Borbala Szakaly, aber für viele am Campus ist sie Bori, die Ungarin, die für die JKU Astros spielt.
Ein Semester verbrachte die Erasmus-Studierende an der Johannes-Kepler-Universität. "Ich hätte nie gedacht, dass ein Erasmus-Semester mein Leben im Nachhinein so verändern könnte", schreibt die Ungarin in ihrem Bericht, in dem sie ihre "JKU experience" festhält. "Ich hatte die Chance, nicht nur neue Leute kennenzulernen, sondern auch Freundschaften abzuschließen."
Mit der Frauenmannschaft der Astros war Bori zuletzt ins Play-off der Austrian College Sports League, kurz ACSL, eingezogen.
Baldige Rückkehr
Auch wenn ihr Erasmus-Aufenthalt schon ausgelaufen ist, für das Spiel kehrt Borbala Szakaly noch einmal nach Österreich zurück. "Es ist und war einfach herzerwärmend, mit unseren Astros und der ganzen Fangemeinde nach einem Sieg zu feiern", sagt sie. Nichts bringe Menschen besser zusammen als der Sport. Nach dem Play-off sei dann allerdings Schluss.
"Ich hoffe aber, dass ich mit all den internationalen Freunden, die ich hier gefunden habe, für den Rest meines Lebens in Kontakt bleiben werde. Ich werde meine Dankbarkeit für die ganze Liebe, Anerkennung, Freundlichkeit und die ganzen Möglichkeiten in Linz zeigen." Ein Versprechen, das sie halten werde, da ist sich Szakaly sicher.
Auch die Basketball-Kolleginnen der Astros-Frauenmannschaft hoffen, dass die Ungarin beflügelt einen Korb nach dem anderen werfen wird – für einen letzten gemeinsamen Sieg der Astros.
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