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Das Badezimmer wandelt sich vom Waschplatz zur Wellnessoase

24. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Das Badezimmer wandelt sich vom Waschplatz zur Wellnessoase
Zweckmäßigkeit soll mit modernem Design verbunden werden. Bild: Holter

LINZ. Trends im Bad: Komfort für alle Generationen, Ökologie und moderne Technik.

Es gab Zeiten, in denen war das Badezimmer reines Mittel zum Zweck. Badewanne oder Dusche, ein Waschbecken, der obligate Allibert, weiße Fliesen – fertig war der Waschplatz für das eigene Heim.

Ähnlich wie bei der Küche hat sich mittlerweile die Bedeutung des Bades in der Wohnraumgestaltung völlig verändert. "Heutzutage soll das Badezimmer ein Ort der Entspannung sein", sagt Christian Rauchfuß, Bereichsleiter Bad beim Welser Sanitär-Großhändler Holter.

Die Menschen sind bereit, mehr zu investieren und dementsprechend steigen einerseits die Ansprüche, andererseits auch die Möglichkeiten zu einer zeitgemäßen Gestaltung. Großes Thema ist das Generationenbad. "Vom Kleinkind bis zum Greis muss es an alle Bedürfnisse angepasst sein", sagt Rauchfuß. So sind Badewannen mit Einstiegstüre, die mit mehreren tausend Euro aber nicht ganz billig sind, auf dem Vormarsch; bodenebene Brausetassen gehören mittlerweile zum Standard.

Weg von verfliester Dusche

Von der verfliesten Dusche allerdings wendet man sich zusehends wieder ab. Hier gebe es laut Rauchfuß Probleme mit der Dichtheit, was zu Wasserschäden führen kann. Die Fugen, aber auch die Fliesen selbst, sind Schwachstellen.

Daher würden wieder öfter Brausetassen verbaut – die optisch bisweilen gestaltet werden, als würde es sich um Fliesen handeln. An den Wänden werden großflächige Fliesen aus Feinsteinzeug verbaut, um die Probleme mit den Fugen möglichst reduzieren zu können.

Bei den Oberflächen liegt das einst im Bad verpönte Holz im Trend, das völlig weiße Bad wird kaum noch nachgefragt. Holz wird bei den Möbeln auf verschiedenste Art und Weise eingesetzt – von alpenländischem Stil bis modern. Oft wird dabei auch ein Materialmix verwendet und rustikales Holz mit Glasoberflächen kombiniert.

Komfort und Ökologie

Größer werden die Anforderungen an die ökologische Komponente des Badezimmers. "Energieeffizienz und verringerter Wasserverbrauch sind für die Kunden ein wichtiges Thema", sagt Rauchfuß. Sowohl bei der Brause als auch bei der WC-Spülung soll möglichst wenig Wasser verbraucht werden – Voraussetzung dafür ist aber, dass der Komfort nicht leidet.

Beim ökologischen Aspekt spielen auch die Oberflächen eine wichtige Rolle. "Es soll auch der Einsatz von Reinigungsmitteln reduziert werden", sagt Rauchfuß. Mit leicht zu pflegenden Oberflächen ist das zu erreichen, eingesetzt werden beispielsweise Glas oder Keramik.

Auch die Technik ist nicht mehr Wegzudenken – eingebaute Boxen, über die man mittels Handy und Bluetooth seine Lieblingsmusik unter der Dusche hören kann, erfreuen sich genauso wie die Badewanne, in die man mittels Handy-Fernsteuerung Wasser einlassen kann, steigender Beliebtheit. (stef)

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