Amag eröffnet neues Forschungszentrum
BRAUNAU/RANSHOFEN. Geplant war eine große Eröffnung im Juni. Jetzt wurde der Start des regulären Betriebs im neuen Forschungszentrum wegen Corona im kleinsten Kreis gefeiert.
Der Ausbau des Werks erforderte auch eine Erweiterung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie des Materialprüfungsbetriebes. Acht Prozent der Belegschaft sind in diesen Bereichen tätig.
Das neue Forschungszentrum sei ein wichtiger Meilenstein und ein Signal in Richtung Markt, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Ortner. Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer spricht von "einem Feuerwerk an Produkten im laufenden Jahr". Zehn Millionen Euro wurden für das Forschungsgebäude und seine Ausstattung ausgegeben. Unter Berücksichtigung der Investitionen benennt die Amag die jüngsten Forschungsausgaben mit 30 Millionen Euro im Jahr 2019.
Für Technikvorstand Helmut Kaufmann ist das "Center for Material Innovation" ein Innovationsbeschleuniger. Leiterin dieses CMI ist Ramona Tosone. Vertriebsvorstand Victor Breguncci freut sich, dass die neue Werkstoffprüfung nach dem führenden Industriestandard für die Luftfahrtindustrie zertifiziert ist.