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Steigender Milchpreis gab Pöttinger Umsatzschub auf 308 Millionen Euro

02. September 2017, 00:04 Uhr
Steigender Milchpreis gab Pöttinger Umsatzschub auf 308 Millionen Euro
Wenn’s den Milchbauern gut geht, geht es mit den Umsätzen von Pöttinger-Grünlandmaschinen bergauf. Bild: Pöttinger

GRIESKIRCHEN. Einbruch von 2015 aber noch nicht aufgeholt – Frankreich auf Rang 2 hinter Deutschland.

Ein guter Mix beim technischen Angebot und bei den Absatzmärkten hat Pöttinger-Landtechnik die Preiskrise in der Landwirtschaft mit einem blauen Auge überstehen lassen. Das Geschäftsjahr 2016/17 wurde mit einem Umsatzplus von zwei Prozent auf 308 Millionen Euro geschlossen, teilte das Familienunternehmen gestern mit.

Im Jahr davor war der Umsatz von 320 auf 301 Millionen Euro gesunken. Damit überstand Pöttinger den Absturz der Agrarpreise diesmal besser als in der vorangegangenen Krise, 2008 bis 2010. Damals waren die Erlöse auf 180 Millionen Euro abgestürzt.

Die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2016/17 sei noch von verhaltenem Investitionsverhalten der Bauern geprägt gewesen. Dann zogen die Milch- und Schweinepreise an. Der Umsatz der Grünlandsparte von Pöttinger legte um fünf Prozent zu. Der Bereich Bodenbearbeitung und Sätechnik blieb unter Druck, analog zum schlechten Getreidemarkt.

Frankreich hat Österreich als zweitwichtigster Absatzmarkt abgelöst. Wegen des schwachen Heimmarkts wuchs der Exportanteil auf 88 Prozent. Heuer wird in Österreich eine Erholung erwartet.

 

Fakten zur Pöttinger Landtechnik GmbH Grieskirchen

1. Kennziffern: Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 (zum 31. Juli) 308 Millionen Euro, plus zwei Prozent, 1700 Beschäftigte. Werke: Grieskirchen, Bernburg (Sachsen-Anhalt) und Vodnany (Südböhmen).

2. Sparten: Grünlandmaschinen 58 Prozent Umsatzanteil: Ladewägen, Mähwerke, Kreisel etc. Bodenbearbeitung (Pflüge, Grubber, Eggen ...) und Sätechnik 27 Prozent, Rest Ersatzteile.

3. Märkte: Deutschland 18 Prozent Umsatzanteil, Frankreich 13, Österreich 12, weiters Tschechien, Schweiz, Ukraine. Die sechs Länder stehen für 60 Prozent des Umsatzes (Ukraine im Vorjahr plus 41 Prozent).

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10  Kommentare
10  Kommentare
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cyrill24 (661 Kommentare)
am 02.09.2017 17:31

Tekov

Bist du zum Huber Frizikatzi verwandt weilst soviel Blödsinn schreibst?????????
Und wenn alle Österreicher so wirtschaften würden was wäre dann ? Du hast doch absolut keine Ahnung von der Materie. Ich glaube auch nicht das eine Berufsgruppe beim EU Beitritt auf die Hälfte ihres Einkommens verzichtet hat beim Sparpaket und bei den Russlandsanktionen auch noch "Herhalten" musste!!!

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tekov (511 Kommentare)
am 02.09.2017 11:10

Warum,wieso,weshalb.

Alles blabla.
Mit offenen Grenzen und dem größten importierten Mist Preise zu rechtfertigen ist schwach.

Auch in Österreich kann man mit ordentlicher Qualität Preise verlangen von denen man leben kann.
Beweise dafür gibt es mehr als Genug (nachhaltig,Bio,gehörnte Rinder usw.)

Aber Anstatt auf Qualität wird auf Quantität gesetzt,geschuldet den hohen Fördergeldern.

Nochmals,das läuft falsch.
Von den Mafiösen Strukturen rund um Agrarwirtschaft,Agrarpolitik und EU will ja niemand reden,nur kassieren.

Generationen Vertrag hin oder her.
Wenn alle Österreicher so wirtschaften würden,(sei es bei den Pensionen,Pensionskassen,Förderungen usw.) Wäre unser System keinen Tag länger haltbar.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 02.09.2017 11:29

Mein lieber Tekov, nachdem sie einer sachlichen Argumentation nicht zugänglich sind und sich immer wieder in Mutmaßungen verlieren macht es keinen Sinn für mich ihnen die Tatsachen zu erklären.

Bleiben sie bei ihrer Meinung von Argrarverschwörung und lassen sie sich ih Mittagessen gut schmecken.
Ich hoffe sie wissen woher es kommt.

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tekov (511 Kommentare)
am 02.09.2017 11:48

Da auch Sie nur ausweichen und sich auf Dinge ausreden die fälschlicherweise seit Jahrzehnten so praktiziert werden,bringt das nichts.

Aber es ist mir klar das Sie darauf allergisch reagieren,wer lässt sich schon gerne etwas nehmen,auch wenn es wenn man es zu Ende überlegt,nicht richtig ist...

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 02.09.2017 09:38

So funktioniert die Wirtschaft.
Vom Draufzahlen kann niemand leben. Also laßt auch die Bauern etwas verdienen, sie sind schließlich auch ein Rädchen - wie wir alle - im Getriebe der Wirtschaft.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 02.09.2017 09:19

Geht es der Landwirtschaft gut, geht es der ganzen Wirtschaft gut!!!

Die Landwirte bringen kein Geld ins Ausland, haben großen Lebensstiel sonder investieren alles was sie verdienen unmittelbar wieder in ihre Betriebe.

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tekov (511 Kommentare)
am 02.09.2017 09:36

Und leben zum Großteil von Subventionen,Steuerbegünstigungen und können seit Jahrzehnten nicht mal ihre eigene Pensionskasse ausgleichen.

Das System hinter dem ganzen ist einfach falsch.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 02.09.2017 10:00

Mein lieber Tekov, ich weiß nicht ob ihre Aussagen Informationshintergrund haben oder nur persönlich oder politisch Motiviert sind.
Sie sind auf jeden Fall falsch.

Subentioniert wird in Österreich nur die Kosten der Lebensmittelproduktion, so wie jeder andere Dienstleister, egal ob Friseur oder Elektriker kann kein Betrieb zu einem Preis wie in Rumänien oder Ukraine produzieren.

Die Pensionskassen sind ein Generationen Umlagensytem, da Bäuerliche Familien traditionell mehr Kinder haben als andere wird in das Kassensystem mehr Geld eingezahlt.
Das einzige ist das durch den Strukturwandel die Kinder nicht mehr in die Bauernkasse einzahlen sondern anderen Berufen nachgehen und deshalb auch bei anderen Kassen einzahlen.

Sollten sie sonst noch Konkrete Sachbezogene Fragen haben, gerne.

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tekov (511 Kommentare)
am 02.09.2017 10:09

Dann erklären die Quersubventionierung quer durch die Agrarwirtschaft in ganz Europa inkl. Österreich mal aus ihrer Sicht.

Das hat weder mit falsch informiert noch politisch motiviert etwas zu tun.

Der ganze Wahnsinn hätte schon längst abgestellt werden sollen.
Der Liter Milch soll von mir aus 2,50€ kosten,das Kilo Fleisch 15€.
Wenn die Qualität passt,wird das auch bezahlt.
Dafür keine öffentlichen Gelder mehr,gar keine!
Wer nicht kosten deckend produzieren kann soll sich ein anderes Produkt überlegen oder aufhören.Ist in der Privatwirtschaft nicht anders.

Zum Thema Pensionen:

Warum sollen alle anderen für die Bäuerlichen Pensionen aufkommen?
Das hat mit dem Nachwuchs nichts zu tun.
70% der ausbezahlten Pensionssumme stammt nicht aus der Bauernkassa.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 02.09.2017 10:42

Mein lieber Tekov, wenn Österreich ein geschlossener Markt wäre dann wäre dies möglich und es wäre mir auch lieber wenn ich in Österreich dem österreichischen Hochpreisend angemessene Preise am Markt erzielen würde.
Die Politik hat sich entschlossen für Agrarprodukte die Grenzen zu öffnend muss jetzt mit den Kozequenzen leben das eine Produktion zu Dumpingpreisen in Österreich nicht möglich ist.

Vielleicht können sie mir ja erklären warum auf Eisen und Stahl in der Eu Importzölle verlangt werden und auf Getreide und andere Agrarprodukte nicht.

Das mit dem Generationen Vertrag bei den Pensionskassen hab ich ihnen schon erklärt, stellen sie sich vor es gibt in Österreich nur einen Pensionskasse, da zahlen die Bäuerlichen Familien mit ihren Kindern wesentlich mehr ins System ein.

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