App in Entwicklung: Mit nur wenigen Klicks zum Essen
LINZ. Teil 7 der Serie "Jung und innovativ": Statt lange nach einer Essensmöglichkeit zu googeln und zu suchen, will Andreas Haimberger mit seiner App alle Angebot zusammenfassen und so schnell erreichbar machen.
Die besten Ideen hat man ja oft in der Nacht. Da ist auch Andreas Haimberger keine Ausnahme. Allerdings fiel ihm yamigoo nicht im Schlaf ein, sondern beim Fortgehen. „Das Lokal war voll, der Kellner unerreichbar und ein Freund sagte: Ja, braucht man denn jetzt schon eine App um zu bestellen – und die Idee war da“, erzählt der 31-jährige Linzer. Dazu kamen seine eigenen Erfahrungen, die er als im Vertrieb tätiger mit dem Thema Essen gehen gemacht hatte. „Wenn ich in einer Stadt bin, die ich nicht kenne, wie finde ich da schnell und einfach ein Lokal, das auch das Essen anbietet, das ich möchte?“, so Haimberger. Hat man ein Lokal gefunden, braucht es auf der Homepage bis zu drei Klicks, um zur Speisekarte zu gelangen. „Und das auf dem Handy, auf einer meist nicht mobil optimierten Seite“, schildert der Jungunternehmer sein Dilemma. Die Lösung: Eine Plattform, auf der man rasch und einfach die verschiedenen Lokale und ihre Angebote findet und über die auch gleich reserviert oder bestellt werden kann.
"Testkunden Feedback ist gut"
Doch das ist erst Phase zwei in Haimbergers Plan. Gemeinsam mit der Firma Catalyst, die die Programmierarbeit übernimmt, wird derzeit der „yamigoo-Manager“ erstellt. „Damit soll Gastronomen das Leben erleichtert werden“, sagt Haimberger. Über dieses System können die Lokalbetreiber ihre Speisekarten und Tagesmenü in einem Schritt eingeben und in der Folge verbreiten – sei es über Facebook, per Newsletter oder auf der eigenen Website. Einige Testkunden in Linz benutzen den Manager bereits. „Das Feedback ist gut“, so Haimberger. Sein Ziel ist es, einen Nutzerkreis von 40 bis 50 Gastronomen zu erreichen. Dann soll in einem nächsten Schritt die Plattform für die Kunden dazu entwickelt werden. Also ein App, über das die Hungrigen die Menükarten ganz einfach danach durchforsten können, was sie essen wollen. „Hat jemand Mittag wenig Zeit, braucht er nicht lange suchen, kann vorbestellen und auch über das App bezahlen“, so Haimbergers Zukunftsvision.
Der Manager wird von den Testkunden gut angenommen, skeptischer sind die Gastronomen bei allem, was darüber hinausgeht. „In Wien scheinen die Lokalbetreiber etwas offener zu sein. Aber das Gute daran ist: Funktioniert es in Linz – funktioniert es überall“, gibt sich Haimberger optimistisch.
Von der Idee bis zur Umsetzung ist nur wenig Zeit vergangen. „So ein, zwei Jahre“, sagt der Linzer. Schwierig sei nur gewesen, einen Partner zu finden: „Ich habe vom Programmieren keine Ahnung, meines ist der Vertrieb und der Kundenkontakt. Es macht natürlich Sinn einen Partner zu finden, der einen ergänzt.“ Mit der Firma Catalyst ist Haimberger aber fündig geworden. Jungunternehmer zu sein ist für den Linzer fast selbstverständlich. „Seit sieben Jahren bin ich in verschiedenen Bereichen selbständig. Das unternehmerische Risiko schreckt mich nicht.“
Haimberger hat die Elektro-HTL in Leonding besucht und danach Wirtschaftswissenschaften zu studieren begonnen.
Derartige Epps können nicht mehr als Webseiten.
doch fettfrei kochen & blitzschnell liefern !
Bestell ich ein Bratlfettbrot. Kann der Arzt auch nichts dagegen haben, oder gleich Schwartl vom Schweinsbraten.
so eine zeitaufwändige Angewohnheit.
ist das Lokal voll, mit der Begleitung nach Hause gehen und aufs Frühstück warten.
Warten???
Wer`s glaubt!
in der Zwischenzeit.