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Warum die Rüstungsindustrie trotz Coronakrise jubelt

06. Dezember 2021, 18:50 Uhr
Trotz Coronakrise jubelt die Rüstungsindustrie
(Symbolfoto) Bild: APA

STOCKHOLM. US-Firmen bleiben weltgrößte Waffenproduzenten.

Die Geschäfte der Rüstungskonzerne liefen auch im Corona-Krisenjahr 2020 prächtig. Sie konnten ihre Verkäufe schon zum sechsten Mal in Folge steigern. Das Plus in Höhe von 1,3 Prozent fiel allerdings etwas kleiner aus als in den Vorjahren, heißt es im aktuellen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI.

Mit Abstand führend sind wieder US-Unternehmen. Die Umsätze durch Waffenverkäufe der 41 in der Liste geführten US-Firmen belaufen sich zusammen auf 285 Milliarden US-Dollar. Auf Platz zwei liegt China, das sich laut SIPRI zum "fortschrittlichsten Militärtechnologieproduzenten der Welt" entwickelt. Großbritannien folgt mit einem Marktanteil von 7,1 Prozent auf Platz drei.

Die Verkäufe der russischen Waffenschmieden hingegen gingen das dritte Jahr in Folge zurück. Verglichen mit 2019 sanken sie auf 26,4 Milliarden US-Dollar. Als einen wichtigen Grund für diese Entwicklung machen die Autoren des Berichts eine von der politischen Führung in Moskau verordnete Umstellung aus: Demnach soll das Zivilgeschäft bis 2025 einen Anteil von 30 Prozent am Gesamtumsatz der Waffenfirmen ausmachen, bis 2030 sogar nur die Hälfte.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 06.12.2021 19:56

Wie es bei der Rüstungsindustrie mit dem CO2 Ausstoss ausschaut fragt keiner!
Auch welche Schäden diese Waffen bei ihrem Einsatz an der Natur hinterlassen ist auch komplett egal!
Bestes Beispiel sind die Atombomben Abwürfe der Amerikaner in Japan oder Urangeschosse in Jugoslawien damals!
Wo sind da die Klimaschützer?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 06.12.2021 19:52

An die Rüstungsindustrie wird man sich hoffentlich wieder erinnern, wenn die Konservativen den erwartbaren Anti-Flüchtlings-Wahlkampf einläuten. Anstatt auf kopftuchtragenden Frauen herumzutrampeln sollen die sich doch trauen und den wahren Verursacher*innen von Fluchtbewegungen die Rechnung schicken. Und der Ölindustrie auch gleich eine.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 06.12.2021 19:09

Wozu wird Kriegsmaterial angeschafft? Die USA und ihre Verbündeten verwenden es weltweit gegen Unterlegene und nennen es demokratisieren.

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