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Uniqa streicht 600 Stellen
WIEN. Der Versicherungskonzern Uniqa will bis 2022 rund 600 angestellte Mitarbeiter in der Gruppe abbauen – hauptsächlich in Österreich.
Der Personalabbau soll "in möglichst großem Umfang" durch natürlichen Abgang und einvernehmliche Vertragsauflösungen erreicht werden. Es sei ein Sozialplan vereinbart worden. Gleichzeitig wurden Einmalaufwendungen für Personalabbau und Firmenwertabschreibungen in Höhe von rund 210 Millionen Euro bekannt gegeben. Allein die Aufwendungen für den Stellenabbau sollen sich im Konzernabschluss 2020 mit bis zu 110 Millionen Euro niederschlagen. Dem stünden "angestrebte Einsparungen" von jährlich bis zu rund 50 Millionen Euro gegenüber, teilte der Konzern mit.
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