Steuerreform: Mahrer fordert Entlastungen
WIEN. Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, drängt auf eine rasche Senkung der Körperschaftsteuer (KöSt) auf Unternehmensgewinne.
Der Satz soll von 25 auf 21 Prozent sinken, sagte er vor Journalisten. Wie die angekündigte Senkung der Lohn- und Einkommensteuer würde auch eine KöSt-Senkung deutliche Wachstumsimpulse bringen.
Mahrer verwies auf eine market-Umfrage: In Bevölkerung und Wirtschaft gebe es auch den Wunsch nach einer breit angelegten Entlastung. Die ökosoziale Steuerreform solle Anfang 2022 in Kraft treten. Mit einem Beschluss rechnet Mahrer im Herbst. Als gesamtes Steuerreformvolumen schweben ihm rund viereinhalb Milliarden Euro vor, "noch ohne Begleitmusik für die Öko-Geschichte".
Gegen eine KöSt-Senkung ist der Österreichische Gewerkschaftsbund: Dies sei ineffizient und steigere nur Vermögen.
Mahrer fordert Es bringt mehr als es kostet….......Laut einer Studie, einem Gutachten, einer Umfrage……….
Die üblichen Mahrer-Forderungen sind entbehrlich. Eine diesbezügliche Studie könnte das sicher belegen.
Der Herr Mahrer wird schon wissen, dass die Grossunternehmen schon RECHT WENIG zum Steueraufkommen des Staates beitragen. Jetzt soll auch das noch vermindert werden?
Soll der Staat ausschliesslich von den Arbeitnehmern finanziert werden?
@ORLANDO:
noch dümmer als mit Ihrem Kommentar geht es kaum mehr!
Wenn Sie schon nichts von der Wirtschaft und Steuern verstehen, dann wäre es besser ruhig zu bleiben!
Einfach Steuern senken ist zu wenig. Es muss damit eine große Verwaltungsreform einher gehen.
Der Personalstand in der staatlichen Verwaltung muss wesentlich reduziert werden.
All das geht nicht von "heute auf morgen" und muss mit bedacht geplant und umgesetzt werden. Weiters sind alle Verwaltungsebenen einzubeziehen.
Den Gewerkgschaftlern vom ÖGB können die Steuern gar nicht hoch genug sein um die eigenen fetten Pfründe abzusichern und Abhängigkeiten zu schaffen.