Start-up-Investor lobt Förderlandschaft
Michael Altrichters Beteiligungen profitieren davon.
Zehn Jahre als Gründer und zehn Jahre als Investor bringt Michael Altrichter ein. Im Bühnen-Talk plädiert der Paysafecard-Gründer für eine neue "Kultur des Scheiterns". 90 Prozent aller Start-up-Gründer müssen aufgeben. "Gescheiterte Gründer dürfen nicht geächtet werden." Lob gibt es von Altrichter, der an 37 Start-ups beteiligt ist, für die heimische Förderlandschaft. "Jedes meiner Start-ups hat mindestens eine Förderung", sagt Altrichter, der auch davor warnt, das gesamte eigene Ersparte in die Firma zu stecken.
Michaela Keplinger-Mitterlehner betonte für die RLB, dass die Bank im frühen Stadium der Firmengründung vor allem als Berater und Vernetzer wichtig sei, um an Förderungen zu kommen.
Michael Eisler von Startup 300, das im Vorjahr an die Börse ging, sagte, dies sei die richtige Entscheidung gewesen und habe mit Aktien eine "Akquisitionswährung" ins Unternehmen gespült. (sib)