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Signa: Ex-Kanzler Kurz verzichtet auf Millionenforderung

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2024, 19:07 Uhr
Kurz und Benko
Sebastian Kurz und Rene Benko galten als vernetzt, wenn nicht als befreundet (Archivbild, März 2019) Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

Eine insolvente Tochterfirma der insolventen Signa Holding von Rene Benko braucht Ex-Bundeskanzler und -ÖVP-Chef Sebastian Kurz - respektive dessen Firma SK Management - eine Millionenforderung nicht zu begleichen.

Die Kurz-Firma fehlte laut "profil" auf der entsprechenden Gläubigerliste der Signa SFS. Ein Sprecher der Kurz-Firma hat dann auf Anfrage des Nachrichtenmagazins bestätigt, dass die Forderung nicht geltend gemacht wurde. Dies werde auch in Zukunft nicht erfolgen.

Ende Jänner hatte die SK Management GmbH des Ex-Kanzlers noch verlauten lassen, eine offene Honorarforderung von 1,65 Millionen Euro im Insolvenzverfahren geltend machen zu wollen. Bis 6. März hätte eine Anmeldung erfolgen müssen. Das geschah nicht. Wie viel von der Millionenforderung der Signa SFS noch zu holen gewesen wäre, ist offen, laut Magazinbericht wohl nicht mehr allzu viel.

Vernetzt, wenn nicht befreundet

Den Angaben zufolge wurden im Konkursverfahren 5,7 Millionen Euro an Forderungen angemeldet, die vom Insolvenzverwalter zunächst allerdings größtenteils bestritten worden seien. 213.000 Euro habe es bei der Anmeldung noch als Aktiva gegeben.

Kurz und Benko galten zumindest als vernetzt, wenn nicht als befreundet. Der Unternehmer begleitete den damaligen Kanzler auch auf Staatsbesuche in den arabischen Raum.

Die Signa SFS erbrachte jedenfalls Finanzierungsberatungsleistungen für andere Teile der Signa-Gruppe – etwa als zentrale Kommunikationsstelle mit Banken. Der Honoraranspruch der SK Management wiederum soll aus der Vermittlung eines Investments in Höhe von 100 Millionen Dollar stammen. Dafür verrechnete die Kurz-Firma insgesamt 2,4 Millionen Euro, von denen 750.000 Euro beglichen worden sein sollen, so "profil".

Gusenbauer fordert 6,3 Millionen Euro

Auch Ex-Kanzler und -SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer hat eine Millionenforderung bei Gericht eingebracht. Über sein Beratungsunternehmen geht es laut Medienberichten um Forderungen in Höhe von gut 6,3 Millionen Euro. Gusenbauer hat die Forderungen bei einer anderen Signa-Gesellschaft eingebracht und hat die Chance, ein knappes Drittel davon zu retten.

Für die Immo-Gruppe Signa wird es finanziell indes immer enger. Noch in der Karwoche müsste dringend ein Insolvenzmassekredit von 100 Millionen Euro auf den Tisch, sonst kommt es zum Notverkauf von werthaltigen Immobilien. "Vielleicht bekommen wir noch diese Woche Geld. Kommt es nicht, dann wird die Quote für die Gläubiger schlechter aussehen, denn dann müssen wir Immobilien über den Insolvenzverwalter rasch und daher billiger abverkaufen", sagte Sanierer Erhard Grossnigg laut "Der Standard".

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48  Kommentare
48  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Strobl-Mairhofer (103 Kommentare)
am 29.03.2024 19:03

Somit erübrigt sich für diesen Herren die Frage: Wo war meine Leistung!!!

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boarti (135 Kommentare)
am 28.03.2024 16:13

Stein oder Garsten, ein nettes Platzerl (Zweibettzimmer) für die Herren.

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Libertine (5.422 Kommentare)
am 28.03.2024 13:45

Also ich finde es als eine grobe Chuzpe, in so einer Causa Beraterhonorare zu fordern. Gute Berater hätten so einen Fall verhindern müssen. Ich hoffe der Insolvenzverwalter schmettert solche Forderungen ab um die Quote für die Anleger minimal zu erhöhen.

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kirchham (2.225 Kommentare)
am 28.03.2024 10:39

Ich denke wir und auch die Experten wissen gar nicht wiviele Milliarden hier drauf gehen es ist ein Loch ohne Boden.

Eigentlich gehört ein Film gemacht über die Story dürfte Oscar reif sein.

Die Steuerzahler werden es schon richten.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 12:08

Was hat der Steuerzahler damit zu tun?

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 28.03.2024 13:12

Ungerechtfertigte Coronahilfen können nicht mehr zurück gezahlt werden, Steuerausfälle, Krankenkassenausfälle, Arbeitslose Anspruch etc.
Das geht wohl eher zu Lasten von ? Richtig, Öffentlichkeit/ Steuerzahler!

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StefanieSuper (5.173 Kommentare)
am 28.03.2024 10:05

Vielleicht hat ihm jemand gesagt, dass er diese Forderung nie gegenüber dem Masseverwalter durchbringen wird und er nur einen großen Imageschaden erleiden wird. Schul- und Studienabbrecher verstehen sich deshalb so prächtig, da ihnen mangels Ausbildung der Sinn fürs Reale einfach fehlen.

Eine Forderung zu stellen ist eine Sache, die Rechtmäßigkeit einer Forderung zu beweisen eine andere. Aber Politiker sind eben Träumer, die oft sehr schlecht ausgebildet sind.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 10:13

Die Rechtmäßigkeit ist hier doch kein Problem, sondern die Einbringlichkeit und die Aufwendungen dafür.

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 28.03.2024 10:33

Also eenn mir über 1 Mio fehlt, ist der Aufwand zweitrangig.

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 28.03.2024 10:34

Oh sch... Herr Oberleerer, Rechtschreibfehler im vorigen Post, der hier im Post ist eine Zustandsbekundung.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 12:10

Wenn der Aufwand größer ist als der erwartete Ertrag, dann ist es eher nicht zweitrangig.

Diese Denkweise ist der Grund, warum sehr viele Österreicher auch niemals eine Mio. EUR sparen. 😉

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 28.03.2024 15:29

Wenige Österreicher sparen keine Mio wegen was????

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.03.2024 18:12

Weil sie nicht kapieren, dass man geschäftliche Entscheidungen sachlich treffen muss und nicht emotional?

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Emigrant (269 Kommentare)
am 28.03.2024 12:04

Das Anmelden kostet genau einen Brief, in dem die Forderungen aufgelistet werden, mehr ist das erst einmal nicht. Wenn der Insolvenzverwalter die Forderung nicht akzeptiert, muss ich u.U. den Rechtsweg bemühen, dann kann es durchaus teuer werden. Im Prinzip hat StefanieSuper aber recht, wenn ich von Haus aus weiß, dass der Insolvenzverwalter über meine Forderung bestenfalls müde schmunzeln wird, kann ich mir selbst das Briefporto sparen.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 12:17

Die anwaltliche Vertretung kostet schon was bei diesen Rechnungssummen.
Und in der Regel gibt es einige Korrespondenz und Nachweisführungen für die Verträge und die Leistungserbringung, um die Anerkennung des Insolvenzverwalters zu bekommen.
Bei einem reinen Provisionsvertrag dürfte die Forderung durchaus Berechtigung haben.

In diesem Fall geht es aber um ein kleines Subunternehmen der Signa, das praktisch über kein Eigentum verfügt und es voraussichtlich auch nichts zum Verteilen gibt. Damit ist die Sache klar.

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 28.03.2024 13:13

Um die Hälfte der Forderung, 500T Euro, könnens viele Briefe vom RA schreiben lassen

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.03.2024 18:15

Auch bei einer Milliarde Forderung werden Sie nichts aus einem insolventen Unternehmen bekommen, das keine Vermögenswerte, sondern nur Schulden angehäuft hat.

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fko (2.290 Kommentare)
am 28.03.2024 18:15

Steffi , Steffi ......

Hauptsache du versprühst dein rot-grünes Gift, und wenn es noch so ein Blödsinn ist.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 28.03.2024 09:30

wann geht die kriminelle Serie auf Sendung❔😜

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Uther (2.257 Kommentare)
am 28.03.2024 08:43

Und der Pyramiden Spieler war im Gespräch als Finanzminister unter dem Studiumabbrecher??
Bei 400 Milliarden Schulden eh schon egal bei la Famiglia???

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MartinH (1.117 Kommentare)
am 28.03.2024 07:23

Gusenbauer meldet Forderungen an. Die Sozis können nie genug bekommen

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 08:15

Ob er einen Teil davon wieder der SPÖ spendet?

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linz2050 (6.591 Kommentare)
am 28.03.2024 07:18

Auch bei der Mafia gibt es einen Ehtencodec

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 08:06

Gibt es bei der SPÖ keine Rechtschreibkontrolle?

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 28.03.2024 10:32

Der war wichtig. Rechtschreibfehler sind egal, denn bei der ÖVP wird es eh geschreddert.

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Philantrop_1 (172 Kommentare)
am 28.03.2024 07:03

Der Ex-Geilomobilfahrer hat nie wirtschaftliche Zusammenhänge ausreichend studiert, konnte also nie und nimmer in finanziellen Fragen etwas beitragen.

Der war doch nur wegen seiner Machtstellung bzw. seinen Connections aus der Stellung, in die das gutgläubige Volk ihn gewählt hatte, Verbindungsmann für Benko & Konsorten, um mangelhaft besicherte Kredite zu ergaunern.

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Uther (2.257 Kommentare)
am 28.03.2024 06:26

Das Maturanten Burscherl und sein „Leistungsträger“?
Wieviel Coronahilfen hat der Privatjet und Luxusjacht Milliardär Coronahilfen bekommen???
13 Mio???
Steuergeld?
Wieviel hat der Steuerzahler für die Kika Leiner Pleite zahlen müssen?
120 Mio???
Mir kommt das Spei.bn wenn ich die beiden sehe!!!
Bag.age!

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fischerfel (381 Kommentare)
am 27.03.2024 22:03

So großzügig

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fiscfel (6 Kommentare)
am 27.03.2024 21:59

Naja da würde sonst viel schmutz Wäsche gewaschen, so bleibt alles unter dem Teppich. Und es gibt ein nächstes Mal

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1949wien (4.152 Kommentare)
am 27.03.2024 21:38

...eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus..... ein Gauner schützt den anderen.....

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MartinH (1.117 Kommentare)
am 28.03.2024 07:29

Wenn Kurz darauf nicht verzichtet hätte wäre es auch nicht ok - eigentlich egal was er macht er wird sowieso kritisiert.

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boarti (135 Kommentare)
am 28.03.2024 16:05

Der Arme Basti

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westham18 (4.439 Kommentare)
am 27.03.2024 21:35

Mir ist Kurz egal, nur ist es eigenartig...wenn er auf viel Geld verzichtet, passts nicht, wenn er darauf nicht verzichtet hätte, passts auch nicht.....🤦‍♂️

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gutmensch (16.712 Kommentare)
am 28.03.2024 09:24

wenn Kurz auf viel Geld verzichtet - kann man davon ausgehen, dass was nicht stimmt.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 10:16

Wenn man sich nicht auskennt, dann kann man das so sehen.

Tatsächlich ist es so, dass die Anmeldung von Forderungen einiges an Kosten und Mühen bedeutet, bis man am Ende wenig oder garn nichts bekommt, was sich in diesem Fall wohl kaum lohnen dürfte. Das habe ich schon öfters auch so entschieden.

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boarti (135 Kommentare)
am 28.03.2024 16:09

Das habe ich schon öfters auch so entschieden. @ AEN Hast also auf Millionen verzichtet, wie großzügig ...oder doch nur Angeber??

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handycaps (2.142 Kommentare)
am 27.03.2024 21:32

Wo woar sei Leistung?

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gutmensch (16.712 Kommentare)
am 27.03.2024 21:03

Oh wie großzügig . Auf Nichts, nichts fordern.

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 27.03.2024 20:09

Wie großzügig unser Messias aus Meidling ist!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 27.03.2024 21:34

Im Unterschied zum SPÖ-Gusi, der über 6 Mio. EUR einfordert, weil er doch so gut beraten hat, wie man sehen kann. 😂

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 28.03.2024 09:05

Der Gusi scheint mehr geschafft zu haben, als nur die Matura in Rechnen.
#ichfindesauchmies

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meisteral (11.763 Kommentare)
am 28.03.2024 09:06

Ist es nicht ihr Verein, der predigt, man solle das Recht nützen?
Und das hat er der Gusi, leider.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 10:18

Natürlich hat Gusi, das Recht, mit dem parteipolitischen SPÖ-Netzwerk viel Geld zu verdienen und einen Teil dieses Geldes an die SPÖ abzuliefern.

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LIEWA (80 Kommentare)
am 27.03.2024 20:06

Die zwei gehören ins Wachsfigurenkabinett gleich nebeneinander. Im Maßstab 1:5 genügt.

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rmach (15.116 Kommentare)
am 27.03.2024 19:29

"Bei diesen Wahlen muss es wirklich krachen", sagte der Taxler beim Herausgeben.

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Sonnentag (118 Kommentare)
am 28.03.2024 08:20

Der Taxifahrer aus Nigeria 😀

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rmach (15.116 Kommentare)
am 27.03.2024 19:26

Wir müssen alle zusammen halten, sagt Nehammer.
Kriegen wir alle ein paar Millonen, oder bin ich nur zum Zahlen eingeladen?
Wie lange lassen wir uns das alles noch gefallen?
Hilft uns denn niemand?

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Uther (2.257 Kommentare)
am 27.03.2024 19:24

Ein Ehrenmann das Maturanten Burscherl???
So loyal!
Die Schwarz Türkisen Osterfestspiele können beginnen???

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