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Österreichs Wirtschaft wächst weiterhin schwächer

Von nachrichten.at/apa, 27. Juni 2019, 10:33 Uhr

WIEN. Vor allem heuer dämpfen die geringeren Exporte die Industrie und damit das BIP insgesamt.

Fürs laufende Jahr haben die Wirtschaftsforscher ihre Wachstumsprognosen nicht gesenkt, das Wifo nur für 2020. Weiterhin glauben die Institute, dass die Arbeitslosigkeit langsamer sinken wird.

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) rechnet für heuer nur mit 1,7 Prozent Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP), nachdem es voriges Jahr real noch 2,7 Prozent zugelegt hatte. Das Institut für Höhere Studien (IHS) sieht in seiner neuen Prognose von Donnerstag - wie schon im März - eine Abschwächung des BIP-Anstiegs auf 1,5 Prozent und erwartet für 2020 weiterhin 1,6 Prozent Plus. Das Wifo dagegen senkte nun seine Erwartung für 2020 von 1,8 auf 1,5 Prozent, wegen der geringeren Anstiege bei Investitionen und Außenhandel.

Anders als die Exporte, die sich durch die international schwächere Konjunktur gedämpfter entwickeln - was vor allem die Industrie belastet -, wächst der Konsum der Privathaushalte bzw. die Binnennachfrage laut Wifo und IHS "robust". Begünstigt wird das von einem anhaltenden Beschäftigungs- und Lohnwachstum. "Der private Konsum bleibt eine wichtige Konjunkturstütze in Österreich", erklärte das IHS.

Mit der Abkühlung der Konjunktur flaut die Beschäftigungsdynamik ab "und der Abbau der Arbeitslosigkeit gerät ins Stocken", so das Wifo: Die Beschäftigung dürfte zwar 2019/20 weiter steigen - aber nicht genug, um eine höhere Arbeitslosigkeit zu verhindern.

Die Risiken seiner Sommer-Prognose sieht das Wifo "verstärkt abwärtsgerichtet", resultierend aus dem internationalen Umfeld. Die inländischen Risiken seien dagegen in Summe aufwärtsgerichtet, da Beschäftigung und Einkommen den Privatkonsum weiter stützen.

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5  Kommentare
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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 27.06.2019 21:17

Es ist wohl an den Gscheiterln des Forum spurlos vorüber gegangen, dass Österreich zum grossen Teil eine verlängerte Werkbank deutscher, chinesischer, französischer Firmen ist.
Tausende Arbeiter sind bei MAN, BMW, Opel Getriebewerk, FACC etc. beschäftigt, alles Firmen aus dem Ausland, die jederzeit "heim" verlagern können, wenn die
Industriekennzahlen weiter nach unten zeigen.

Und dann wird Österreich wieder zum Bauernstaat, wie es von den 4 Mächten nach dem II. Weltkrieg angedacht war, ohne jegliche Industrie, aber auch ohne Möglichkeit, die wirtschaftsfeindlichen Agrarsubventionen weiter zu berappen.

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 27.06.2019 10:51

WAAAASSSS? Da hamma 1 1/2 Jahre eine wirtschaftsgehörige Koalition, die für jede Idee der Wirtschaft ihre Beine breit macht und dann sinkt unser Wachstum? Und das nachdem es unter der wirtschaftsstandortfeindlichen Stillstandregierung Kern ein doppelt so hohes Wachstum gab? Hahaha, Österreich ist geistig einfach nur geschädigt. Jedenfalls danke an alle Blau und Schwarz Wähler für ein neues Lebensziel. Weg aus diesem Grindland.

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tekov (511 Kommentare)
am 27.06.2019 12:09

Auf Wiedersehen 😀

Wer Österreich als "Grindland" bezeichnet, geht eh niemanden ab....

Und nur Mal zum Nachdenken.
Eine anders gefärbte Regierung hätte in den letzten Jahren ,gegen den internationalen Trend, natürlich eine 10%ige Steigerungen schaffen können...? 😋

Besonders einer Frau Rendi Wagner und ihren Konsorten traue ich da eher die andere Richtung zu

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.06.2019 12:35

AUCHFUSSGAENGER
Du schreibst: "Österreich ist geistig einfach nur geschädigt. Jedenfalls danke an alle Blau und Schwarz Wähler für ein neues Lebensziel."
Wenn ich schreibe: Du bist dumm, was du hier schreibst, regen sich alle die auf, die genau so sind wie du.

Ich glaube schon, dass dir der Artikel zum Lesen zu viele Sätze hat. Aber lies ihn nocheinmal und davon zitiere ich dir den Schlussabsatz, dann kannst du überlegen, wie dumm du bist und nicht die Österreicher!

"Die Risiken seiner Sommer-Prognose sieht das Wifo "verstärkt abwärtsgerichtet", resultierend aus dem internationalen Umfeld. Die inländischen Risiken seien dagegen in Summe aufwärtsgerichtet, da Beschäftigung und Einkommen den Privatkonsum weiter stützen."

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max1 (11.582 Kommentare)
am 27.06.2019 13:34

Wenn Sie das lesen und verstehen können könnte ihre Sicht eine andere werden,
vorsicht das ist gefährlich:

https://www.zerohedge.com/news/2019-06-24/slow-return-eurosclerosis

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