Lenzing investiert 200 Millionen Euro in Asien
LENZING. Die Lenzing Gruppe will mehr als 200 Millionen Euro in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China) investieren.
Damit sollen bestehende Kapazitäten für Standardviskose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umgewandelt werden. In China werde damit der erste Produktionsstandort für holzbasierte Cellulosefasern geschaffen, der vollständig auf Kohle als Energiequelle verzichtet.
"Durch die Investitionen an den beiden Standorten senkt die Lenzing-Gruppe ihren Netto-CO2-Ausstoß um mehr als 320.000 Tonnen bzw. 18 Prozent gegenüber 2017. Darüber hinaus werden Schwefelemissionen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu 2019 reduziert", rechnete der Faserhersteller am Dienstag in einer Aussendung vor.
Gemeinsam mit dem Lyocellprojekt in Thailand werde Lenzing ihren Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz bis 2023 auf deutlich über die angestrebten 75 Prozent steigern, was wiederum ein wichtiger Schritt zur Erreichung des EBITDA-Ziels von 800 Millionen Euro bis 2024 sei, so Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky.
ehrlich warum postet jemand ueber ein wirtschaftsthema und hat keine ahnung davon ( das wundert mich in den oenachrichten foren am meisten ) nur zur info zb. schau mal welche firmen, die schweiz hat und die sind nicht reich und gross weil sie nur in der schweiz in die produktion investieren etc....
Sche, was hat Österreich davon? Ehrlich i was es ned? Kann ma wer des erklärn🤔🤔🤔
Was hat Österreich davon, dass ein österreichischer Konzern, der auch in Österreich viele Mitarbeiter beschäftigt und hier Steuern bezahlt, die großen Märkte in Asien bedient und dort mit modernisierten Anlagen den lokalen Bedarf produziert, um seine führende Rolle als Marktführer zu halten oder auszubauen?
Ist diese Frage sehr schwer zu beantworten?
und die Verluste in Asien werden in Österreich abgeschrieben, oder? - das wäre auch noch zu erwähnen!
Mit dem Management der Minifirma vor der Haustür - Hygiene Austria - war die Lenzing AG völlig überfordert.
Wie kann unter diesen Voraussetzungen ein Großprojekt im fernen Asien gut gehen?
Eventuell weil man dort schon seit mehr als 20 Jahren Projekte macht und es - mit Ausnahme von Thailand - um bestehende Standorte geht?
das geplante, nicht gebauten Werk in Amerika hat sich als Fehlinvestition herausgestellt - möchte nicht wissen, wie viel Geld die Manager dort versenkt haben....
dieses Projekt wird letztendlich nicht gutgehen....
in den Standort Lenzing zu investieren wäre sicherlich klüger.
Österreich zuerst, da ist die Qualität mit Sicherheit besser.
Der Standort Lenzing ist durch derlei Investitionen eher in Gefahr.
Das Gegenteil ist der Fall.
Durch die starke Präsenz in Asien baut man die Marktführerschaft in diesem zellulosischen Bereich aus und sichert den Konzern sowie die Zentrale in Österreich.
In Österreich wurde ja auch sehr viel in die Zukunft investiert, aber das stößt eben auch umwelttechnisch, regional und logistisch an die Grenzen des Machbaren und Sinnvollen.
Sind Sie Pressesprecher der Lenningen AG?
Lenzing.