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Katzian: Diskussion um Lohnnebenkosten "geht mir am Hammer"

Von nachrichten.at/apa, 03. Jänner 2024, 09:29 Uhr
"Nichts und niemand kann uns bremsen"
ÖGB-Chef Wolfgang Katzian Bild: Volker Weihbold

WIEN. ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian kann der Diskussion über eine Senkung der Lohnnebenkosten wenig abgewinnen.

"Also das mit den Lohnnebenkosten geht mir jetzt wirklich schon am Hammer" meinte er am Mittwoch im "Ö1-Morgenjournal". Wer die Kosten senken wolle, müsse sagen, wo er ansetzen möchte - denn schließlich seien dies Lohnbestandteile für die Arbeitnehmer.

Als Beispiel nannte er die Beiträge der Arbeitgeber zur Kranken- und Pensionsversicherung. "Wer jetzt die Lohnnebenkosten senken will, will Dinge in Frage stellen, die von den Gewerkschaften und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern erkämpft wurden. Das machen wir ganz sicher nicht", so der oberste Gewerkschafter.

Er forderte vielmehr eine Senkung der hohen Inflation, die mittlerweile ein klarer Standortnachteil sei. Wichtig wären Konjunkturmaßnahmen wie der Ausbau der Netzinfrastruktur und des öffentlichen Verkehrs, des sozialen Wohnbaus und der Kinderbetreuung.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 04.01.2024 11:18

Primitiver Klassenkampf, der sich letztendlich gegen die Zukunft der Jugend richtet.

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Gehts_noch (169 Kommentare)
am 04.01.2024 09:45

Und mir geht es auf den Hammer wenn 356mio€ von unseren Sozialabgaben (Lohnnebenkosten) an Sonderpensionen an Mitarbeiter der Sozialversicherung, hauptsächlich rote Funktionäre und Katzian´s politische Freunde, ausgegeben werden.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 04.01.2024 06:59

Recht hat er!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 04.01.2024 11:05

Eh klar, Lohnnebenkosten sind ja eine besondere Errungenschaft, die im internationalen Wettbewerb besonders helfen.

Aus der MAN-Steyr-Geschichte haben die Gewerkschafter wieder nichts gelernt, weil es für ihre Leute doch ganz gut ausgegangen ist. Golden Handshake und Stiftungen plus Sonderpensionsmodelle für Ältere, und die Jungen blieben wieder einmal auf der Strecke.

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Drachen1 (30 Kommentare)
am 03.01.2024 18:46

Weiß der arme Kerl was er da von sich gibt?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.614 Kommentare)
am 03.01.2024 22:01

Da bin ich mir bei Ihnen unsicherer.

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Mindy (453 Kommentare)
am 03.01.2024 17:07

Dieser unglaubliche Prolet geht mir mit dieser Kampfrethorik unheimlich auf den Hammer.

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Berkeley_1972 (2.320 Kommentare)
am 03.01.2024 16:56

Katzian geht vielen mit seinem Geschwafel und seiner gespielten Unwissenheit am Hammer. Jeder Unternehmer MUSS die DG-Anteile in den Personalaufwand einkalkulieren. Katzian ist der Unterschied zwischen Bruttogehalt und Personalaufwand sicher bekannt, er spielt halt gern den berufsempörten Kraftmeier. Peinlicher Kämmerer, der immer am Futtertrog gesessen hat

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analysis (3.599 Kommentare)
am 03.01.2024 17:48

Ich habe nicht vernommen, wo die Abzocker von Pandemie-, Konjunktur-, Energiekosten-,.... Hilfen ihre Forderungen an den Staat senken!
Jeder Euro der "Nebenkosten"-Reduktion geht zulasten von Zukunfts-u. Sozialausgaben.
Die Folgen des Kaputtsparens durch den D-Finanzminister Schäuble ("schwäbische Hausfrau") sind immens und in D nunmehr zu tragen.
Nur Demagogen behaupten, dass weniger Einzahlung in ein System keine Auswirkungen hätte.
Zu unseriösen Aussagen der Unternehmensvertreter mit den verlängerten Wurmfortsätzen ÖVP-FPÖ sei an die "Gesundheitsmilliarde" erinnert!

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Werkvertrag (118 Kommentare)
am 03.01.2024 19:32

Bist ein bisserl ein Obergescheiter !!
Warst du schon mal selbstständig?

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 04.01.2024 11:17

Der übliche miese Klassenkampf seitens der Gewerkschafter sichert bestimmt nicht die Zukunft der Arbeitnehmer.

Am Beispiel MAN Steyr konnte man sehen, was passiert, wenn man maßlos übertreibt und den Bezug zur Realität verliert, wie es ÖGB/SPÖ sehr deutlich aufgezeigt haben.

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Peter2012 (6.301 Kommentare)
am 03.01.2024 15:25

Ich denke jeder von uns möchte eine Pension sowie eine Absicherung betreffend Gesundheitskosten haben!!!

Viel wichtiger wäre es die Beiträge bei der Wirtschaftskammer, die Energiekosten sowie die CO2-Bepreisung zu senken!!!

Ebenso wäre es wichtig Asylanten sofort zu einer Tätigkeit zu verpflichten damit diese sich selbst erhalten können und nicht vom Steuerzahler finanziert werden!!!

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zeroana (1.504 Kommentare)
am 03.01.2024 14:49

Die DG Anteile könnte man sofort zum Sv Beitrag dazuschlagen und damit abschaffen ( um dann darüber zu diskutieren warum sie so exorbitant hoch sind).

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analysis (3.599 Kommentare)
am 03.01.2024 14:05

Die gleichen Bonzen, welche den Staat mit Subventionen zu Energie und Pandemie aussaugen,
fordern eine Senkung aller Abgaben, welche der Staat für den Ausbildung und sozialen Ausgleich einhebt!
Nicht nur einmal haben die Sponsoren von FPÖ & ÖVP bewiesen, dass sie Umverteilung zu ihren Gunsten, in einer FP-VP-Koalition am besten durchsetzen.
Ja, wenn Lobbisten wie Mahrer, Knill,..., diese Bündel aus Ehrlichkeit, Offenheit, Güte, sozialer Gerechtigkeit... ihre Stimme erheben,...
weiß man, dass schmierige Taktik sicher nicht im Spiel ist.
ÖVP-Politiker, welcher (einzig in der EU) zugunsten der ÖVP-Gönner (Großanleger, Banker,… Versicherungen) verabsäumt hat,
inflationsdämpfende Maßnahmen (z.B.: Miet-u Energiepreisbegrenzung,…) umzusetzen,
….. verwendet nun die aktuellen Lohnabschlüsse, welche größtenteils nicht einmal die Inflation ausgleichen,
als Ausrede für die seit mehr als einem Jahr davongaloppierende Ö-Inflation und fordern über eine Senkung von Abgaben Sozialabbau!

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19josef66 (195 Kommentare)
am 03.01.2024 13:39

Mir geht Herr Katzian auch schon am Hammer.
Und wenn er meint, dass die Inflation gesenkt werden muss(nona), dann müssen auch die teilweise exorbitanten Lohnerhöhungen rückgängig gemacht werden.
Falls er es noch nicht begriffen hat: Hohe Preise+ hohe Gehaltserhöhung+ noch höhere Preise = hohe Inflation.
PS.: Ich bin auch "nur" ein nicht privilegierter,einfacher Angestellter und das seit 42 Jahren! Und wenn man das halbwegs vernünftig macht,kommt man in Österreich relativ gut durch. Diese ständigen, politisch gesteuerten Querschüsse gehen mir z.B. viel mehr am Hammer!

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analysis (3.599 Kommentare)
am 03.01.2024 17:40

19JOSEF66, bitte nicht Fakten verkehren:
Zuerst waren Inflation, auch verursacht durch exorbitante Profitsteigerungen, und erst danach teilweiser Inflationsausgleich.
Warum fahren Banken, Versicherungen, diverse Handels-u. Industriekonzerne "Traum"-Profite ein?
Jegliche Senkung der Abgaben / Steuern führt zu Reduktion der Staatsausgaben und ich habe nicht vernommen, wo die Abzocker von Pandemie-, Konjunktur-, Energiekosten-,.... Hilfen ihre Forderungen an den Staat senken!
Jeder Euro der "Nebenkosten"-Reduktion geht zulasten von Zukunfts-u. Sozialausgaben.
Die Folgen des Kaputtsparens durch den D-Finanzminister Schäuble ("schwäbische Hausfrau") sind immens und in D nunmehr zu tragen.

Ein WKO-Zwangsmitglied, dessen Waage aber 2 gleich lange Balken hat!

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hasta (2.848 Kommentare)
am 03.01.2024 13:17

Es geht nicht nur um die AG-Beiträge hins. Kranken- und Pensionsversicherung.
Z. Bsp. könnte man über die Kommunalabgabe reden.

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nichtschonwieder (8.729 Kommentare)
am 03.01.2024 11:00

Der obergewerkschwafler in seiner üblichen Form.

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sagenhaft (2.131 Kommentare)
am 03.01.2024 10:31

ja, mir geht es auch am Hammer dass mein Chef von mir immer will dass ich meine Arbeit mache. 80% der Pensionisten haben die ASVG Pension. 80% heisst dass die mit den Aktiven und deren Angehoerigen die absolute Mehrheit im Parlament haben. Trotzdem (!) ist die Haelfte der Beamtenpensionen hoeher als die hoechste ASVG Pension!!!! Auch da kann Herr Katzian nichts tun? Trotz absoluter Mehrheit im Parlament?? Er soll auch bei den Lohnnebenkosten nicht diskutieren sondern was tun. Die Diskussion ist ja deshalb weil er nichts tut!

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AroundTheWorld (2.299 Kommentare)
am 03.01.2024 10:28

Aha und seine Vorschläge bringen uns Vorteile im Wettbewerb? Interessanter Ansatz in dieser Dimension sieht nur ein Gewerkschafter. #LOL

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sagenhaft (2.131 Kommentare)
am 03.01.2024 10:33

Weniger Steuern auf die Loehne erhoehen unsere Einkommen oder was ist daran schlecht?

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tradiwaberl (15.627 Kommentare)
am 03.01.2024 10:44

wenn sie die "Beiträge der Arbeitgeber zur Kranken- und Pensionsversicherung" reduzieren, bekommen sie keinen Cent mehr, nur die Arbeitgeber müssen dafür weniger zahlen.
Sie merken es dann wenn sie krank sind oder in Pension gehen... Weil dann kein Geld dafür da ist.

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