Wie das Drucken von Biomaterial billiger wird
LINZ. Aus zuvor gezüchteten Zellen Strukturen formen, dieser Vorgang gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Nur ist das Verfahren noch sehr kostspielig. Das Department für Medizintechnik der FH Oberösterreich in Linz arbeitet daran, diese Technologie für die Anwendung in der Medizin besser zugänglich zu machen. Besser bedeutet auch: zu vertretbaren Kosten.
Unter der Leitung von FH-Assistenzprofessor Armin Hochreiner entstand das Modell eines "Low-Cost-Bioprinters", der aus leicht verfügbaren Teilen und 3D-gedruckten Komponenten gebaut wird und weniger als 190 Euro kostet. Somit können auch kleinere Forschungsgruppen mit diesem Gerät biologisches Material drucken. Das zusätzliche Plus: Der Bioprinter ist leicht für spezifische Anforderungen modifizierbar.
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